Abstand ist gut

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Teresa:

Ich fühlte keinen Aufprall, nichts was darauf hindeutet das ich gleich in der schönsten Welt aufwachte, die es wahrscheinlich gibt. Ich spürte wie mir das Kleid am Kragen enger wurde und ich fast keine Luft mehr bekam. Ich wurde darauf hin direkt hoch gezogen und musste tief einatmen. Ich schaute während dessen auf den Mann welcher mich bewahrt hat in den sicheren Tod zu stürzen. Naja das macht alles nicht  viel besser, da diese Person mit der größte Grund war, warum ich eigentlich hier stehe. Wir hielten lange Augenkontakt,bis Loki zu mir kam und mich in dem Arm nahm. Ich legte den Kopf auf seine Brust und genoss einfach mal den Moment wo kein Streit zwischen uns ist. Doch ich wusste das das alles nicht sein darf. Ich brauche Abstand. Loki kann nicht auf einmal zu mir kommen und sagen,,Ich will dich zurück"

Also löste ich mich von der Umarmung und stand auf.

,,Teresa es tut mir alles so Leid, ich meine ich..."

,,Loki bitte,ich kann das alles einfach nicht mehr. Wie soll das den weiter gehen, ich kann dir nicht vertrauen, wenn du dich die ganze Zeit nur um dich kümmerst"

,,Teresa, ich liebe dich und das wird auch immer so bleiben,aber..."

,,Warum hast du es mir dann nicht gezeigt,als ich dich brauchte. Ich habe gelitten, niemand hat sich für mich interessiert und du meine liebe des Lebens, hast dich einfach von deinem Hass blenden lassen. Ich kann das nicht so"

,,Teresa, ich verstehe dich ja nur...."

,,Sicher, bist du dir sicher das du mich verstehst. Habe ich dich jemals aufgegeben. Ich habe sehr vieles Erlebt,was du dir nicht mal erträumen könntest und all das weißt du und trotzdem lässt du mich einfach alleine,wegen einem Kuss,den ich mir ganz bestimmt nicht ausgesucht habe. Bitte Loki gib mir Zeit und ein bisschen Abstand"

,,Wie soll ich das machen. Du wolltest dich gerade zum 2 mal umbringen, da kann ich dich nicht alleine lassen."

,,Doch und wie du das kannst. Du liebst mich und lieb heißt Schmerzen zu ertragen. Ich brauche Zeit, ich meine versetzt dich in meine Lage Loki, was würdest du machen?"

,,........Wahrscheinlich das gleiche"

,,Also. Bitte Loki ich tue nichts mehr und dafür gib mir ein bisschen Frei Raum ja?"

,,Ok,werde ich aber bitte behalte eins immer im Kopf. Ich liebe dich und egal welche Phase wir gerade durch machen, ich werde immer hinter dir stehen, auch wenn es nicht danach aussieht"

,,Dann hast du jetzt eine Aufgabe. Lerne nicht immer an dich zu denken, sondern auch mal an andere, du bist nicht wie Thor und deswegen liebe ich dich so, aber Leute ändern sich, dass weißt du. Nur bitte ich dich um eins , geh ich dich hinein und Frag dein Herz was das richtige ist und ich glaube nicht das es für Thor abgestimmt hat"

Somit ging ich den Weg zurück in den Palast. Ich hatte nur ein Problem. Ich habe kein Zimmer und wenn Julia in ihrem ist dann kann ich wohl draußen schlafen. Naja ich ging einfach mal rein ein Versuch war es ja wert. Und nachdem ich am Zimmer ankam und die Tür langsam öffnete, war keine Julia zu sehen. Ich schloss die Tür wieder leise und rannte zum Bett. Ich hatte einen Tag hinter mir, den ich hoffentlich vergessen werde. Ich weiß Loki wird mich nicht in ruhe lassen, weshalb ich mir was einfallen lassen muss, damit er nicht an mich ran kommt.

'Hey es wird alles gut'
,Wie soll bitte alles gut werden,ich bin einfach nur verrückt und alle Hassen mich,
'Das tut Loki doch nicht mehr'
,Was hast du eigentlich mit Loki. Ich möchte nicht bei ihm sein und du kennst mich doch besser als ich mich selber und sagst er ist der gute,
'Wie du gerade gesagt hast, ich kenne dich besser als jeder andere und ich weiß das du Loki vermisst und seine Entfernung dich sehr traurig macht'
,Ja, aber er hat mir weh getan und ich brauche zeit bis mein Herz wieder ganz ist,
'Eigentlich sind wir uns nie einer Meinung, aber du hast recht und solltest jetzt lieber schlafen, damit du morgen nicht all zu müde bis'

Lucky One (Loki ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt