10. Kapitel

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Hey zusammen :)

Zuerst einmal eine Ansage: Ich bin ab Montag bis Freitag in den Ferien in........ dadadadaaaaam LONDOOOON!!!!

Ich freue mich übelst XD

Aber es heisst auch, dass ich in diesen Tagen nicht updaten kann....;/

Ich werde Samstag und Sonntag jeweils ein Kapitel updaten und bevor ich in die Ferien gehe eines schreiben damit ich wenn ich zurück bin sofort eins updaten kann!

Ich hoffe, dass ich mein Versprechen halten kann ;)

..............................Tut mir leid.......................

Aber jetzt erst mal viel Spass mit dem Kaptitel....

LG Cherry love you all a lot XD

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                                                                    10. Kapitel

Anna's POV:

"Du...du meinst ich soll einfach weg gehen?" Harry ist ja wohl verrückt! Ich kann doch nicht einfach weg gehen! "Anna verstehst du denn nicht? Du könntest einfach mal abschalten und alles hinter dir lassen! Nur wir beide! In den Ferien...." Harry schaut mich gespannt an. "Nein. Ich will nicht." Ich sehe wie sein Gesichtsausdruck von fröhlich über gespannt zu traurig wechseln. "Warum denn nicht?" Er versteht es wohl wirklich nicht, oder? "Harry ich, ich kann jetzt nicht einfach verschwinden! Du hast ja recht, ich würde gerne mit dir nach Ibiza fliegen und ein bisschen entspannen und nach denken aber ich kann Niall jetzt nicht alleine lassen! Wenn ich jetzt gehe, dann vertraut er mir nie wieder! Er braucht jemanden der auf ihn auf passt und ihm zur Seite steht! Ich will nicht, dass er schon wieder in eine Depression fällt.... Das kann ich einfach nicht zu lassen. Er ist mein Bruder und ich liebe ihn und werde ihn jetzt wo er mich braucht nicht einfach hängen lassen. Hast du denn nicht gehört, was er vorhin gesagt hat? Er denkt, das es uns allen egal ist wie es ihm geht und, dass niemand ihn will! Und dieses Gefühl.... Ich möchte nicht, dass er es schon wieder hat! Er hatte es nämlich schon oft genug!" Gerade habe ich Harry nicht angeschrien sondern einfach ganz ruhig gesagt was Sache ist. Doch die Stille die jetzt entstanden ist, ist unerträglich. Ich blicke auf meine Hände und warte darauf, dass Harry irgendetwas sagt. Als ich den Kopf dann doch einmal hebe sehe ich wie er angestrengt über etwas nach denkt. "Harry?" frage ich vorsichtig. Ich möchte ihn ja schliesslich nicht stören. Ich halte nur dieses Schweigen nicht aus.... Er schüttelt den Kopf als ob er kurz in einer anderen Welt gewesen wäre und schaut danach zu mir. "Ich bleibe." Verwirrt sehe ich ihn an. "Was meinst du?" "Ich bleibe hier, passe auf Niall auf und du fährst in die Ferien und entspannst dich endlich mal!" Ich bin so überrascht, dass ich einen Moment lang einfach nichts sage. "Aber....aber...." "Nichts da aber. Es ist eine gute Idee und du weisst das. Vielleicht schaffe ich es sogar, dass ich eine weitere Person werde der Niall vertraut." Mit einem Lächeln im Gesicht zwinkert er mir zu. "Ich....ich weiss nicht so recht...." "Ach komm schon Anna. Ich passe auf Niall auf. Das ist ein Versprechen. Wenn du nicht willst, dass er bei euren Eltern alleine ist, kann er auch zu mir kommen...." Harry's Idee ist eigentlich ja wirklich nicht schlecht. Trotzdem weiss ich wie Niall darauf reagieren würde. Und das sicher nicht gut! Aber irgendetwas in mir drin, bewegt mich dazu dies zu sagen: "Ok ich mach's." Stürmisch umarmt Harry mich und drückt mich auf's Bett. Lachend falle ich ihm um den Hals. Plötzlich versteife ich mich. "Harry?" "Ja Annaschatz?" "Ich glaube wir sollten jetzt dringend mal mit Niall reden." Harry sieht mich nachdenklich an und nickt dann mit dem Kopf. Wir stehen auf und tapsen leise den Flur hinunter. Bei Niall's Tür bleibe ich stehen und klopfe leise. Nichts rührt sich. Da flüstert Harry neben mir: " Vielleicht schläft er ja schon..." Ich lege bloss einen Finger auf meinen Mund und öffne dann ganz leise die Tür.

Harry's POV:

Anna ignoriert meine Aussage und öffnet leise die Tür. Neugierig spähe ich in das Zimmer. Ich war schliesslich noch nie in seinem Zimmer. Und vorher hatte ich dieses komische Gefühl, dass wir hier einfach in seine Privatsphäre eindringen würden... Das Zimmer ist etwa gleich gross wie Anna's und besitzt auch diesen Balkon. Vor einer Fensterwand steht ein riesiges Bett. In der Mitte, eingekuschelt in die Decke liegt Niall. Erst als Anna mich am Arm ins Zimmer zieht, bemerke ich, dass ich stehen geblieben bin. Langsam folge ich ihr und bleibe etwas hinter ihr vor dem Bett stehen. "Niall? Niall." Anna rüttelt ihn sanft an der Schulter. Endlich öffnet er seine Augen und ich starre in seine vom weinen geröteten Augen. Als er sich jedoch orientiert hat und bemerkt wo er ist starrt er uns wütend an. "Was wollt ihr?" Zischt er. Anna antwortet ihm. "Niall, wir wollten mir dir reden." "Ach und da haltet ihr es für nötig mich um 1 Uhr in der Nacht zu wecken? Was soll der Scheiss?!" Ich will mich schon umdrehen und wieder gehen als Anna mich fragt: "Wohin willst du denn jetzt Harry?" Schon ein bisschen wütend drehe ich mich wieder um und meine: " Er will ja offensichtlich nicht 'reden' oder?" schliesslich sind wir gekommen um uns zu entschuldigen und Frieden zu schliessen und Niall ist schon wieder so abweisend. Langsam geht es mir auf den Sack! "Nein natürlich will ich nicht mit euch reden! Zuerst bin ich euch scheiss egal und jetzt wollt ihr plötzlich 'reden'? Das kauf ich euch nicht ab. Sag's ruhig Harry. Sag wie abstossend und eklig du mich findest und verschwinde wieder! Und du Anna? Ich dachte wir halten zusammen! Nichts von allem wäre passiert wenn ER hier nicht auf getaucht wäre!" "Jetzt bin ich Schuld oder was?" "Ja du mit deinen Lügen bist Schuld! Genau DU!" Niall's Stimme wird immer lauter. "Jungs! Beruhigt euch doch endlich mal. Niall hör zu. Es ist so: Du bist niemandem scheiss egal. Vor allem mir nicht. Und Harry hat nichts gegen Schwule. Ich war nur wütend auf dich, wegen den vielen Vorurteilen die du eben manchmal hast. Und dann eskalierte eben alles. Schau mal Niall. Ich will doch auch, dass wieder alles so wird wie früher. Ich brauche nur Zeit dafür. Um mir über einige Dinge klar zu werden.... Und deshalb werde ich ein bisschen weg gehen. So lange wie es eben nötig ist. Harry wird solange hier sein und er hat dir sogar angeboten zu ihm nach Hause zu gehen und ein bisschen da zu wohnen wenn du willst. Niall. Ich liebe dich wirklich aber ich kann jetzt einfach noch nicht so weiter machen wie bisher. Deshalb...." Erwartungsvoll blicke ich zu Niall. Irgendwie bin ich gespannt darauf wie er reagiert. Geschockt sehe ich wie ihm ein paar Tränen aus den Augen rollen. "Du... du gehst also weg?" Seine Stimme ist nur ein leiser Hauch und am liebsten würde ich ihn jetzt in den Arm nehmen und ihm sagen, dass doch alles okay ist! Schnell schüttele ich den Kopf um den Gedanken aus meinen Kopf zu verbannen. "Niall. Es... ich schwöre dir das alles wieder so wie früher wird oder sogar noch besser, wenn ich zurück komme." Niall setzt sich auf und klettert langsam aus dem Bett. Er trägt nur eine Boxershorts und seine Haare sind ganz verwuschelt. Wie süss! Wieder schüttle ich den Kopf. Was sollen denn diese verfluchten Gedanken?! "Wann gehst du?" "Ich denke Morgen." Waaas? Morgen schon?" "Niall sie's doch mal so:  je früher ich gehe desto früher bin ich auch wieder Zuhause..." Darauf antwortet er nichts. Er umarmt Anna und drückt sie dabei fest an sich. Leise flüstert er ihr ins Ohr: "Es tut mir echt leid Anna. Alles was ich gesagt habe." "Ist schon okay Niall." Irgendwie fühle ich mich gerade total am falschen Platz deshalb trete ich unauffällig ein paar Schritte zurück. Als sich die beiden verabschiedet haben sage ich: "Hey Niall gib mir mal dein Handy." "Warum sollte ich dir mein Handy geben?" "Na damit ich meine Nummer da ein speichern kann natürlich." Widerwillig drückt er mir sein Handy in die Hand. Schnell tippe ich meine Nummer ein und speichere mir auch noch seine in meinem Handy. "War's das jetzt? Kann ich wieder ins Bett?" Anna beginnt zu lachen und sagt: "Oh natürlich kannst du das. Gute Nacht. Und schreib mir einfach mal okeyyy?" "Klar." Mit einem Bye verschwinde ich mit Anna durch die Tür in ihr Zimmer zurück. Ich ziehe mich bis auf die Boxer aus und krabbelle in Anna's Bett. Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Anna hastig ein paar Dinge in einen Koffer wirft ihn schliesst und sich umzieht. Das letzte was ich merke, ist wie sich ein warmer Körper an mich drückt. Dann fallen meine Augen endgültig zu.

Forbidden Love (Narry Storan) *BOOK 1*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt