30. Kapitel

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Hey zusammen :) Überraschung: Ich bin fertig mit der Story! Das heisst es werden noch 5 Kapitel kommen. Dann ist die Geschichte fertig! Aber jetzt zum Schluss muss ich euch ein bisschen Druck machen: Das nächste Kapitel wird wirklich erst geupdatet wenn die 4 Kommentare da sind. Weil sonst kann ich keine gute Entscheidung fällen. Bis jetzt haben wir 2! Also noch 2 und dann seit ihr wieder befreit ;)

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                                                                                30. Kapitel

Niall's POV:

Mit gesenktem Kopf und schnellen Schritten gehe ich davon. Ich kann förmlich spüren wie sein Blick noch lange auf mir liegt. Obwohl ich schon lange verschwunden bin. In meinem Kopf ist alles leer. Das einzige was ich weiss ist, dass ich jetzt lieber mit ihm über einen blöden Filmwitz lachen würde als diese endlos wirkende Strasse entlang zu gehen. Meinen Blick habe ich stur auf die Strasse gerichtet. Schon von weitem kann ich das grosse Tor sehen. Ich tippe den Code ein und das Tor summt leise als es sich öffnet. Schnell habe ich den Weg zur Villa hinter mir und trete auch schon bald in mein Zimmer. Ein Hallo meine ich nicht nötig zu haben. Ich ziehe mir statt der unbequemen Jeans eine weiche, warme Trainerhose über und gehe sogleich zu Anna's Zimmer und klopfe an. Komischerweise bin ich kein bisschen aufgeregt oder habe mir geschweige denn überlegt was ich sagen sollte. Ich fühle mich auf eine komische Art und Weise ruhig. Wie die Ruhe vor dem Sturm.... "Ja? Herein." Ich öffne die Tür und gehe in das Zimmer. "Hey Anna." "Ohh Niall! Du kommst doch noch? Schön dich zu sehen!" Sofort steht Anna von ihrem Schreibtisch auf und wirft sich in meine Arme. Ich weiss es ist egoistisch aber ich habe das Gefühl sie bald zu verlieren. Also drücke ich sie an mich als ob nichts wäre! "Du wolltest mit mir reden?" "Ja, komm setzen wir uns erst mal." Beide setzen wir uns auf ihr Bett. Nebeneinander. So wie wir es immer tun wenn wir reden wollen. "Und?" Augenblicklich spüre ich wie sie unruhig wird. Nervös spielt sie mit ihren Händen im Schoss. "Na ja.... Also ich... Vielleicht ist es total unbegründet... Also nein ich meine es ist unbegründet. Aber ich.... Ich habe das Gefühl, dass mit Harry etwas nicht stimmt..." "Was meinst du? Was ist denn mit ihm?" "Er...na ja... er ist...Ach keine Ahnung! Er ist eben anders. Am Anfang habe ich es gar nicht bemerkt aber dann sind immer mehr komische Dinge aufgetaucht die ich vorher nicht bemerkt habe.... Oder sie waren vorher noch nicht da....Und ich weiss einfach nicht...." "Was denn für Dinge?" "Na ja...Ich... man Niall! Das ist mir peinlich!" "Ach komm schon Anna! Ich bin's!" Ermutigend lächle ich sie an. Und es ist sogar ernst gemeint. "Also. Früher am Anfang unserer Beziehung war er immer so leidenschaftlich und bei der Sache. Und jetzt habe ich das Gefühl, dass er....Er will gar nicht. Verstehst du mich?" "Geht es hierbei um Sex?" "Ja. Schau mal. Jetzt letztens dachte ich ihn weinen gehört zu haben. Und sobald er fertig ist dreht er sich auf die andere Seite und blickt mich nicht mal mehr an. Und am anderen Morgen ist er immer total schlecht drauf. Und früher passierte eher das Gegenteil. Ich weiss einfach nicht was los ist. Denkst du er liebt mich überhaupt noch? Er ist in letzter Zeit total abweisend und lächelt nie! Nie so wie früher. Nur komisch, leicht als wäre es aufgesetzt! Und bei unseren Treffen verhält er sich so als wolle er eigentlich wo anders hin. Und manchmal schaut er mich an als wäre ich eine andere Person und wenn ich ihn frage was los ist schüttelt er zweimal den Kopf und fragt immer was hast du gesagt! Ich....Ich denke er mag mich nicht mal mehr!!!" "Ohhh Anna! Hör auf sowas zu denken!" Bei ihrem ganzen Redefluss sind ihr immer wieder vereinzelte Tränen über die Wange gelaufen. Und jetzt wir mir nur noch mehr bewusst wie sehr sie ihn liebt. Aber es wird mir auch bewusst wie recht Harry hatte! Er konnte schon die ganze Zeit über kein gutes Theater abliefern! Vorsichtig nehme ich meine geliebte Schwester in den Arm und streiche ihr immer wieder beruhigend über den Rücken. Plötzlich hebt sie ihren Kopf leicht. "Du... du riechst nach ihm!" Ich muss zugeben, dass mein Herz kurz beginnt schneller zu klopfen aber dann antworte ich. Und meine Stimme ist so ruhig wie noch nie! "Ich war auch bei ihm." Anna löst sich sofort aus meiner Umarmung. "Was meinst du damit?" "Ich war bei Harry, weil ich ihm etwas sagen musste und dann war es kalt draussen aber ich wollte unbedingt alleine nach Hause laufen, weshalb Harry mir ein Pullover geliehen hat." Die Worte sprudeln nur so aus mir heraus. Ohne einen richtigen Plan zu haben, was ich ihr als nächstes sagen werde. Ungläubig blickt sie mich an. "Und was bitte musstest du ihm wichtiges sagen? Ich habe dir doch gesagt, dass er krank ist. Mich hat er nicht ma zu sich gelassen. Da kannst du doch nicht einfach kommen und ihm was sagen!" "Ach Anna! Es war nichts wichtiges okey?" Prüfend sieht sie mich an. "Ich glaube dir nicht!" Jetzt ist es an mir, beschämt auf meine Hände zu gucken. "Ich.... Anna es..." "Niall! Komm schon! Ich habe dir auch gerade etwas ziemlich peinliches gesagt also sag du's mir gefälligst auch!" "Es...Bitte sei nicht wütend! Es tut mir so verdammt leid. Aber ich kann wirklich nicht's dafür!" "Nun sag schon! Was denn!" "Ich...Ich habe....Ich habe mich ihn ihn verliebt!" Auf ihrem Gesicht ist der Schock deutlich zu sehen. "Du....du hast was?" "Ich habe mich ihn Harry fucking Styles verliebt okay?! Und es tut mir leid! Als ich es gemerkt habe, habe ich es ihm gesagt und wahrscheinlich war er deswegen etwas neben der Spur. Und heute habe ich ihm gesagt, dass er sich keine Gedanken mehr darüber machen soll. Und ich mich zurückhalten werde. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht wütend auf ihn bin wenn er weiter mit dir zusammen ist und, dass ich bei dir auch nichts schlechtes über ihn sagen würde, nur damit ihr auseinander gerissen werdet! Es wird jetzt alles wieder normal. Ihr könnt euer Leben weiter führen! Ich verspreche es! Ohne von mir gestört zu werden!!!" 

Wahrscheinlich, habe ich es in diesem Moment entschieden. Erst da wurde mir bewusst, was meine Aufgabe ist. Was ich tun muss damit alle glücklich sein können. Aber davor habe ich nach Instinkt gehandelt. Wie ein Tier. Und jetzt starre ich in Anna's Augen. Ich kann nicht genau sagen, was ich da sehe, aber Verwirrung trifft es wohl am Besten! Dann räuspert sie sich. "Ich...Niall. Ich bin nicht wütend. Danke! Jetzt ist alles so klar. Es macht alles einen Sinn. Komm her! Es tut mir so leid! Warum musstest du dich denn ausgerechnet in ihn verlieben? Hm?" Vorsichtig drückt sie mich an sich. Leise flüstere ich in ihr Ohr: "Das habe ich mich schon so oft gefragt Anna. Soooo oft!" "Ich hab dich lieb mein kleines Niall Bambi!" "Ich dich auch Anna." Wir sitzen noch eine ganze Weile so da. Und irgendwann gehe ich aus ihrem Zimmer. In meinem angekommen setzte ich mich an meinen Schreibtisch und nehme Blatt und Stift zur Hand. 

Forbidden Love (Narry Storan) *BOOK 1*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt