21. Kapitel

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Hey meine Süssen ;)

Ein neues Kapi für euch :) beinahe 2000 Wörter!!!

                                                                                21. Kapitel

Harry's POV: 

Ich versuche ihn an zu lächeln aber ich weiss, dass es keinesfalls eines meiner schönsten Lächeln gewesen ist. Dann schliesse ich die Tür hinter mir. Ich atme einmal tief durch und kämpfe mit aller Kraft gegen den Drang an, seine Tür wieder auf zu reissen und ihn in meine Arme zu schliessen. Wie konnte das nur alles so kommen? Ich war so überzeugt davon Anna zu lieben. Nein. Ich habe sie geliebt. Bevor da plötzlich dieser kleine, blonde Engel war! Mit schnellen Schritten gehe ich ins Badezimmer. Ich blicke den jungen Mann im Spiegel an und bin nicht zufrieden mit ihm. Mit den Händen klatsche ich mir Wasser ins Gesicht um den rot, glänzenden Schein aus meinen Augen zu bringen. Ich lächle meinem Spiegelbild zu und drehe mich dann um und verlasse das Haus. Die Autofahrt vergeht viel zu schnell und schon bin ich beim Flughafen angelangt. Ich haste in ein kleines Geschäft und kaufe eine rote Rose. Mit der Rose in der einen Hand und einem kleinen Plakat, auf dem "Anna" steht in der Anderen warte ich darauf das Anna kommt. Und da kommt sie. Mit einem kleinen Koffer und einer Handtasche. Ihre blonden langen Haare trägt sie offen und ihre blauen Augen strahlen. Man muss sagen, sie wirkt um einiges fröhlicher als vor ihrer Reise. Was man von mir nicht gerade behaupten kann. Ich lächle und hoffe, dass es mir besser gelingt als vor dem Spiegel. Mit grossen Schritten gehe ich auf sie zu. Als sie bei mir ankommt lässt sie ihren Koffer und ihre Tasche fallen und fällt mir um den Hals. Zuerst bin ich so überrascht, dass ich mich nicht bewegen kann. Doch so schnell ich kann, damit sie nichts von meinem Zögern bemerkt schliesse ich meine Arme um sie. Plötzlich schlingt sie ihre Beine um meine Hüfte und nimmt meinen Kopf in ihre Hände. Dann drückt sie ihre Lippen auf meine. Ich versuche so gut es eben geht ihren Kuss zu erwidern. Sie löst sich von mir und drückt ihren Kopf in meine Halsbeuge. "Ich hab dich vermisst, Harry!" Ich küsse ihr Haar und meine: "Ich dich auch. Schön, dass du endlich wieder da bist!" Sie stellt sich wieder auf ihre Füsse und ich bücke mich sogleich um ihren Koffer und ihre Tasche zu nehmen. "Awww. Du bist ja so ein Gentleman! Das habe ich glatt vergessen." Ich muss mir ein Grinsen verkneifen. "Ich denke du nimmst mir die lieber mal ab." Ich strecke ihr die Rose entgegen. "Ist....ist die für mich?" "Ja natürlich. Oder siehst du hier jemand anderes der es Wert ist eine Rose von Harry Styles geschenkt zu bekommen?" "Oh mein Gott! Wie süss! Danke, danke, danke!" Sie gibt mir mehrere kleine Küsse auf die Wange. Als ich den Satz ausspreche denke ich nur eines: Ja, da gibt es jemand anderen der es Wert wäre, diese Rose von mir geschenkt zu bekommen! 

Wortlos nehme ich das Gepäck und mache mich auf den Weg zu meinem Auto. Als wir fahren meint Anna:  "Harry, ich habe echt total Hunger. Glaubst du wir könnten kurz bei einem Fast Food Laden halten?" Ich bewege meinen Kopf zu ihr, von der Strasse weg. "Ähm, ich weiss nicht ob das eine gute Idee ist. Deine Eltern wollen ein Familienessen machen. Trina hat sicher gekocht und deine Eltern freuen sich auf dich!" "Oh, ok schade..." Sie dreht ihren Kopf zum Fenster und starrt in die Dämmerung. Im Gegensatz zur Hinfahrt dauert die Rückfahrt viel zu lange und es herrscht eine seltsame Stille zwischen uns. Also beginne ich sie aus zu fragen. "Wie war es denn so? Hattest du Spass?" "Hmm, ich denke schon. Also Spass nicht wirklich. Ich bin viel rumgehangen und bin in meine Gedanken vertieft gewesen. Hat Niall dir jetzt erzählt was damals passiert ist?" Erstaunt blicke ich kurz zu ihr bevor ich meinen Blick wieder auf die Strasse fixiere. "Also er hat mir erzählt wie das mit seinen früheren Beziehungen gelaufen ist und dass du ihm durch schwere Zeiten geholfen hast. Und dass seine Eltern ihm verboten haben sich mit Jungs zu treffen, weshalb er jetzt keine Freunde hat....Mehr nicht. Ist da noch was, was ich wissen sollte?" "Nein, ich denke das musst du ihn selber fragen. Es hat wahrscheinlich seine Gründe, warum er es dir nicht sagt. Na ja, ist ja auch egal. Wie ging es ihm in den Tagen denn so?" Verdammt! Da ist also etwas was ich nicht weiss und was Niall mir nicht sagen möchte. Und warum zum Teufel muss ich mit ihr über Niall reden? Das bedeutet nämlich, dass ich sie belügen muss. Was ich eigentlich nicht will! "Niall? Es ging so... Er hat sich selbst echt viel Schuld aufgeladen wegen dem ganzen. Aber wir verstehen uns ganz gut. Ich glaube er hat mich als deinen Freund akzeptiert und will nur noch, dass du ihm verzeihst." Den letzten Satz bringe ich nur schwer über die Lippen. "Ihr reisst euch also nicht die Köpfe ab wenn ihr euch seht?" "Nein." 

Forbidden Love (Narry Storan) *BOOK 1*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt