Monster

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Katana's Sicht:

"DAS IST NICHT DEIN ERNST GAARA?!" Schrie Temari. "Was denn? Ihr hat es doch gefallen!" Protestierte Gaara. Ich nahm mein Kissen und beschmiss ihn damit. "BAKA!" Schrie ich beleidigt und deckte mich komplett zu. "Wieso bin ich nochmal freiwillig zurück gekommen?" Knurrte ich leise. Mir wurde die Decke weg gezogen und eine Krankenschwester kam in diesem Moment rein. Sie schaute mich sehr ängstlich an und ich sah wie schlimm sie zitterte. "D-Du bist wach..." Murmelte sie zitternd. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich schaute zum Fenster. Ich wollte aufstehen. Gaara legte seine Hand auf meine Schulter die ich aber weg schlug. Dann stand ich auf und humpelte zum Fenster. Das öffnete ich und schaute raus. Auf der Straße spielten Kinder und Erwachsene schauten mich hasserfüllt an. //Was hat mich bloss aufgehalten zu Orochimaru zu gehen? Niemand will mich doch hier haben...// Dachte ich mir. Ich bemerkte nicht wie eine Träne meine Wange runter lief und wie ich anfing zu schluchzen. Jemand drehte mich an den Schultern um. Es war Kakashi. "Was ist los Katana?" Fragte er besorgt. Ich gleitete die Wand runter und saß auf dem Boden mit gesenktem Blick. "Ich will nicht mehr so leben..." Murmelte ich leise und fing an zu schluchzen. Ich holte ein Kunai aus meiner Ninja-Tasche. Naruto riss ihn mir aus der Hand. "Wag es nicht Katana!" Schrie er mich an. "Was weisst du schon...." Murmelte ich. "Was ich weiss?! Ich weiss wie du dich fühlst! Ich weiss wie es ist von jeden gehasst zu werden!" Schrie er mich an. "Ich werde dich für immer hassen Katana. Wegen dir ist Sasuke zu Orochimaru gegangen!" Schrie mich Sakura an. Ich schaute sie wütend an. "Du weisst erst recht nichts Sakura also sei leise. Du hast dich schon immer hinter Naruto und Sasuke versteckt und hast gehofft das die alles schon schaffen. Du bist schwach. Anstatt versuchen stärker zu werden spottest du andere aus, Schwärmst von Sasuke, Versteckst dich...... Verlasst dich nur auf andere und beurteilst andere nur an den aussehen." Sagte ich mit den Zähnen knirschend. In ihren Augen sammelten sich Tränen und waren geweitet. "Was ist wenn plötzlich niemand für dich da sein wird? Wie willst du dich wehren? Verteidigen?" Fragte ich sie. "Genau.... gar nicht." Antwortete ich selber. Sie ist weinend raus gerannt. "Denkst du nicht das du übertrieben hast?" Fragte Kankuro. Ich schaute ihn mit einem Killer-Blick an. Vor Angst wich er zurück und fiel sogar zurück. Ich schaute mein gebrochenes Bein an und legte meine Hand auf mein Bein. Meine Hand fing an schwarz zu leuchten. Nach ein paar Sekunden hörte ich auf und das Gips zerbrach in tausend stücke. Ich stand auf und bewegte mein Bein. Es war vollkommen verheilt. Ich wischte meine Tränen weg und ging zur Tür. Diese öffnete ich. "Katana wohin willst du?" Fragte Gaara leicht wütend. "Ich will allein sein." Antwortete ich und verließ das Zimmer sowie das Krankenhaus. Kaum hatte ich es verlassen waren alle Augen auf mich fukosiert. Ich sah ganz viele bekannte Gesichter. "Das Monster schon wieder! Warum hat man sie nicht verschwinden lassen?!" Hörte ich jemanden lästern. "Hatte sie nicht ein gebrochenes Bein?" Hörte ich Neji leise fragen. Langsam fing ich an zu laufen. Alle gingen an die Seite. Plötzlich wollte ein kleiner Junge auf die andere Seite der Straße rennen fiel aber hin. Ich kniete mich vor das Kind hin und half ihm aufzusetzen. Er hatte sich am Knie verletzt und weinte. "Es wird gleich nicht mehr weh tuhen kleiner." Sagte ich ruhig und strich ihm seine Tränen weg. Er hatte seine Augen vor schmerz zu gekniffen. Ich hielt meine Hand über seine Verletzung die wieder anfing schwarz auf zu leuchten und ich heilte seine Wunde. Als ich fertig war schaute ich den Jungen an der immer noch seine Auge zu gekniffen hat. "Alles wieder gut." Beruhigte ich ihn. Er öffnete zögerlich seine Augen und schaute sich sein Knie an. Dann schaute er mich an und seine Augen weiteten sich. Jemand schupste mich. Ein Mann nahm den Jungen hoch. "Fass meinen Sohn nicht an du Monster!" Schrie er ängstlich und rannte schnell weg. Ich stand auf und schaute ihm hinter her. Er stand an der Seite von der Straße wie alle es taten. "Zur Info hat sie ihren Sohn geholfen sie undankbarer Mensch!" Schrie jemand und stellte sich neben mich. Es war Shikamaru und ich schaute ihn mit großen Augen an. "Na und?! Sie ist trotzdem ein Monster und bleibt es auch! Egal wie viel gutes sie tut sie bleibt ein Monster!" Schrie der Mann zurück. "Trotzdem hat sie geholfen und hätte weningstens ein Danke verdient!" Wurde Shikamaru wütend. Ich legte eine Hand auf seine Schulter. "Schon gut Shikamaru.... Es wird sich nie was ändern. Monster bleibt Monster." Sagte ich und ging einfach weiter. Aber weit kam ich nicht da jemand mich am Handgelenk festhielt. "Das stimmt doch gar nicht!" Schrie Shikamaru. Ich drehte mich um und Shikamaru sah wütend aus. "Monster bleiben keine Monster für immer Katana! Du und Naruto habt Gaara auch beigebracht kein Monster zu sein und er ist es auch nicht mehr!" Schrie er mich an. Ich zog meine Hand zurück. "Shikamaru. Es liegt doch nicht nur an die Persönlichkeit für andere. Die meisten denken nur an das aussehen und das was man gemacht hat." Erklärte ich ihm. "Ich muss gestehen... Du siehst zwar nicht aus wie ein ganz normaler Mensch aber das ändert nichts daran das du ein Mensch bist. Nur, weil du ein 
Jinchuriki bist heißt es nicht sofort das du ein Monster bist! Du sollst es den Bewohnern zeigen das du auch anders kannst!" Erzählte er. Ich seufzte und drehte ihm mein Rücken zu. "Ich bin keine von euch.... Und das weißt du... Sogar deine Teamkameraden haben Angst von mir genauso wie die anderen Teams.... Ich habe Menschen getötet Shikamaru. Fast hätte ich auch Neji getötet." Meinte ich. "Bei den Chu-nin Prüfungen ist es nichts neues das es tote gibt. Nur, weil andere dich als Monster sehen musst du es den auch nicht zeigen." Erklärte Shikamaru. Still ging ich nachhause.

Plötzlich im Lieblings Anime (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt