Kapitel 3

3.3K 149 20
                                    

,,Er hat mich als Schwächling bezeichnet! Er meinte ich wäre keine Uchiha." Mehr bringt sie nicht zwischen ihren Heulanfällen hervor. Es ist hoffnungslos mit ihr. Seufzend nehme ich sie in den Arm. Sie ist so krass verliebt. Verliebt in einen verdammten Idioten, der sie mit seinen Äußerungen runter macht. Wow, so dumm muss man erstmal sein. Ich hätte fast angefangen zu lachen, aber ich kann mich noch eben so zurück halten. ,,Hey, hör einfach nicht drauf. Du bist genauso eine Uchiha wie Madara und ich." Damit kann ich zumindest nicht lügen. Aber sie sollte sich trotzdem jemand anderen suchen. Madara ist nicht gut für sie. So viel kann ich schon mal sagen. Ich habe den gefunden, der gut für mich ist. Und Madara ist es jedenfalls nicht.

Nach dem Essen sind Misaki und ich wieder alleine zu Hause. Endlich. Ich hätte sonst noch Aisaka umgebracht. Jetzt sitzen wir nebeneinander auf unserem Bett, wo ich mich auch direkt an ihn gelehnt habe. Wieder fähig dazu, mich zu entspannen, gebe ich meinem Schatz einen Kuss auf die Wange. Lächelnd dreht er sich zu mir. Hab ich schon mal gesagt, wie sehr ich dieses Lächeln liebe? Jedes mal, wenn ich dieses wunderschöne Lächeln sehe, bekomme ich das Gefühl zu schmelzen. Ich liebe ihn. Ich liebe diesen wundervollen Mann so sehr. Ich kann unsere Hochzeit kaum erwarten. Bei dem Gedanken daran, in weiß vor ihm zu stehen, macht sich ein Lächeln auf meinem Gesicht breit. Glücklich lege ich mich hin und schlafe auch direkt ein.

,,Lucy, aufstehen." Echt, schon morgen...? ,,Noch 5 Minuten...." Beleidigt und immer noch verschlafen drehe ich mich auf die andere Seite. Mein wieder Einschlafen wird durch sämtlichen Küssen von Misaki gestört. ,,Aufstehen mein Schatz. Es sei denn, du willst zu spät zu Madara kommen." Madara...Ja da war was........Oh Fuck! Ich muss los! Schlagartig sitze ich aufrecht im Bett. Hätte ich fast vergessen. ,,Ich hab deine Rüstung schon an den Schrank gehängt. Frühstück ist auch schon fertig." Sein Lächeln, seine zerzausten offenen Haare, dieser müde Blick... Gott, er macht mich so fertig! Schnell stehe ich auf. ,,Ich würde es bevorzugen, wenn du dich zumindest umdrehen würdest, während ich mich umziehe." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange bevor er sich umdreht. ,,Alles was du willst Süße." Mit den Augen rollend, ziehe ich mein Nachthemd aus, welches dann auch auf den Boden fällt. Dafür ziehe ich dann die Klamotten an, die mein Bruder mir dafür gegeben hat. Darüber kommt dann die Rüstung. ,,Du kannst wieder gucken." Als er sich wieder zu mir umdreht, verstaue ich meine Haare unter der Mütze und lege meinen Schal um. Diesen Schal schiebt Misaki aber auch gleich wieder runter um mich zu küssen. Lächelnd erwidere ich diesen Kuss, bevor ich dann wieder meinen Schal hochziehe, um meine viel zu weiblichen Gesichtszüge zu bedecken, damit ich nicht auffalle. Mal gucken was Madara heute mit unserer Einheit vorhat.

War of love (Madara FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt