War of love (Madara FF)

Kapitel 26

Ich weiß, das war wohl der bescheuerteste Auftritt von mir in meinem ganzen Leben. Ist mir egal. Eigentlich.... ich überlege gerade ob ich nicht doch wieder ins Wohnzimmer gehe um mit Misaki zu reden. Immerhin kann er ruhig wissen, dass er Vater wird. Das kann ich ihm schlecht vorenthalten. Aber solange Madara und Aisaka auch hier sind..... Ich möchte wenn, dann alleine mit Misaki reden.

Meine Gedanken werden unterbrochen, da jemand meine Zimmertür aufreißt. Ein nicht so begeisterter Madara mit einem verzweifelten Hashirama dahinter. ,,Madara was willst du....?“ ich kenne die Antwort... Leider. ,,Ich muss mit dir reden.“ Er kommt einfach in mein Zimmer rein und schließt die Tür vor Hashiramas Nase. Madara kommt mir näher. ,,Und das ich dich will, habe ich bereits gesagt.“ So leise, dass selbst ich Mühe habe ihn zu verstehen. Aber auch das stimmt. Das hat er gesagt. Nur ich kann mir mein Versprechen an mich nicht selber brechen. ,,Du gefällst mir sehr. Das hab ich auch schon gesagt.“ Mit jedem Wort kommt er mir näher. ,,Ja das hast du... Und?“ Langsam steht er mir echt ZU nah. Er steht direkt vor mir, hinter mir die wunderschöne Wand. Das kommt mir sehr bekannt vor. ,,Du sollst an meiner Seite sein.“ Aktuell stehe ich vor dir und nicht neben dir. Pech. Ok das war unwitzig. Tut mir leid.
,,Was wenn ich nicht will?“ Herausfordernd sehe ich ihn an. ,,Dann kann es sein, dass ich dich verbanne und du als Verräter da stehst. “ Du Arsch... ,,Was sagst du jetzt?“ Ich muss also... Das gefällt mir überhaupt nicht. Wirklich so gar nicht. Das stört mich. Madara will mich bestechen damit er das bekommt was er will...

Das erinnert mich an mich selbst. Alles tun, um sein Ziel zu erreichen. Das Ding ist, ich stehe doch sowieso als Verräter da. Ich wohne seit einem Monat beim Feind. Warum sollte es mich noch stören? Weil Bruder mir noch wichtig ist und ich meinen besten Freund sonst verlieren würde. ,,Ich nehme es trotzdem nicht ohne wenn und aber an.“ ,,Oh doch das wirst du. Ich kann dich dazu überzeugen.“ Mit seinen Armen stützt er sich an der Wand hinter mir ab. ,,Lass mich...“ Weiter komme ich nicht, denn schon im nächsten Augenblick liegen seine Lippen auf meinen....