Special Kapi

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Für die 10K Reads ^°^ Dieses Kapitel dreht sich nur um Toran und Tsuyoku, Lucys Eltern. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse deswegen....^^' Nächstes Kapitel habt ihr Lucy und Madara wieder :3

,,Tsuyoku!" Die junge Frau dreht sich von den Medikamenten weg. ,,Was gibt's Koyura? Ist was passiert?" Erwartungsvoll blickt sie dem Mann in die Augen. ,,Ich bitte dich. Begleite uns. Wir brauchen dich. Toran hat genauso geblockt. Er würde nicht kämpfen wollen. Du bist die Einzige, die wir noch fragen konnten. Deine Fähigkeiten, deine Medizin. Ich kann es nicht oft genug sagen: Wir brauchen dich...." Ein Lächeln schleicht sich auf ihr vernarbtes, blasses Gesicht. Tsuyoku schließt ihre Augen für einen Moment, bevor sie ihrem bettelnden Gegenüber ihre Hand auf die Schulter legt. ,,Toran hat recht. Ich sehe es nicht ein zu kämpfen. Blut vergießen bringt uns dem Frieden auch nicht näher." Entgeistert schaut Koyura seine Freundin an. ,,Wir haben einen Mangel an Iryo-nin! Toran und du, ihr seid die besten in dem Gebiet! Ich bitte dich nicht als Shinobi, ich bitte dich auch nicht als Clan Mitglied oder Kamerad... Ich bitte dich als Freund. Ich gebe dir auch Rückendeckung. Ich beschütze dich mit meinem Leben, wenn es sein muss. Tsuyoku Uchiha, ich flehe dich an, begleite uns. Besonders mich." Mittlerweile hält er Tsuyokus Hände fest umschlossen. In dem Moment betritt ein besorgt dreinblickender Mann das Krankenzimmer. ,,Tsuyo... Wie geht's dir?" Ein kleines Kind auf seinem Arm erweckt Tsuyokus Aufmerksamkeit. ,,Der kleine Junge bei dir... Er ist verletzt, nicht wahr...?" Alles andere um sie herum scheint aufzuhören zu existieren. Tsuyoku nimmt den kleinen Jungen vorsichtig entgegen. ,,Ich kümmere mich um ihn. Wenn er wieder gesund ist, bringe ich ihn zurück zu seinen Eltern." Etwas irritiert vom Kopfschütteln des Mannes, runzelt die junge Konoichi ihre Stirn. ,,Ich habe den armen Jungen ganz alleine aufgelesen. Ich habe schon ein bisschen herum gefragt, aber niemand weiß etwas." Nachdenklich setzt sich Tsuyoku hin, während sie das Kind sanft in ihren Armen wiegt. ,,Dann werde ich es behalten und großziehen. Ich werde es nicht alleine lassen." ,,Ich wusste du hättest eine Lösung. Auf dich kann man zählen. Entschuldige meine kurze Störung." Schon verbeugt er sich und geht wieder. ,,Wenn man auf dich zählen kann...melde dich für die Truppe. Deine Hilfe können wir gebrauchen...."
Und so verneinte sie jeden Angriff, um für das Kind da zu sein. Jedes mal wurde Koyura schwächer und trauriger. Er fragt dennoch immer wieder aufs Neue. In dieser Zeit beginnt ein Mann, sich für die selbsternannte Mutter zu interessieren.

,,Sie soll genauso gut sein wie ich. Glaubst du das Koyura?" Toran lässt Koyura seit einiger Zeit bei sich leben, da er medizinische Versorgung braucht. So schwach wie er mittlerweile ist, lässt Toran ihn nicht aus dem Bett und kümmert sich Tag für Tag um ihn. ,,Tsuyoku ist mindestens so gut wie du es bist. Außerdem ist sie ein herzensguter Mensch und sie lebt in etwa nach demselben Prinzip wie du Toran. Lerne sie kennen und du wirst mir zustimmen." Darüber nachgedacht hat der Arzt ja schon, aber zu einem Ergebnis kam er bisher noch nicht. ,,Ihr wärt bestimmt super als Team. Ich weiß, dass du keine Frau willst, aber wenn es eine Frau an deine Seite schaffen würde, wäre es Tsuyo. Ohne Zweifel." Lachend reicht Toran seinem vorübergehenden Gast die Medizin. ,,Aber wie du schon erwähnt hast, ich habe nicht vor nach einer Frau zu suchen. Ich könnte meine Reisen vergessen." Mit einem Lächeln auf dem Gesicht packt er eine Tasche fertig, damit er neue Medikamente besorgen kann. ,,Es wäre trotzdem keineswegs Zeitverschwendung Tsuyo einmal zu treffen." ,,Ich werde sie sowieso antreffen. Mein Gefühl sagt es mir." Die Tasche geschultert, macht er sich auf den Weg.

Zum selben Zeitpunkt ist Tsuyoku auf dem Weg einige Einkäufe zu tätigen. Das kleine Kind, welches sie Yakura genannt hat, trägt sie auf ihrem Rücken. Viele Leute grüßen sie oder unterhalten sich ein wenig mit ihr. Kurz bevor sie den Markt überhaupt erreicht hat, tritt ein Mann in grüner Jacke in ihr Sichtfeld. ,,Einen schönen guten Tag wünsche ich." Freundlich wie immer lächelt sie die Person an und geht einfach ihres Weges weiter. Dieses mal sollte es jedoch anders verlaufen. ,,Du scheinst die Iryo-nin zu sein von der alle reden. Tsuyoku, richtig?" Überrascht dreht sie sich zu ihm um. ,,Ja Tsuyoku mein Name. Freut mich sehr." Ein bisschen verwirrt blickt sie zu ihm auf. ,,Toran." Sie ergreift seine Hand als er sie ihr hinhält. Für diesen Augenblick steht die Zeit still.
Mit diesem Moment ändert sich in Torans Leben alles. ,,Ich müsste weiter. Tut mir außerordentlich leid Toran. Es war schön dich auch endlich einmal kennen gelernt zu haben. Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Arbeit." Lächelnd dreht sie sich um und geht. Erstaunt und überwältigt schaut er Tsuyoku nach. Er hatte nicht damit gerechnet dieses Gefühl jemals zu erreichen. Liebe. Liebe auf den ersten Blick. Er glaubte nie an solche Dinge. Liebe wäre nur eine Last und Liebe auf den ersten Blick sei nur ein Märchen. Doch genau jetzt, jetzt wo er die Frau gesehen hatte, die so gut sein soll, wie er es selbst ist, fängt er an, an Liebe auf den ersten Blick zu glauben. Diese Frau sah ihn an und er verlor sich in ihren tiefschwarzen Augen. Diese Frau traf ihn mit ihrem Lächeln direkt ins Herz. Vielleicht wollte nicht eine Frau an seiner Seite, aber genau diese Frau. Tsuyoku hat ihn verzaubert. Dies verleitet ihn dazu, ihr nachzulaufen. Zu dieser Zeit wäre es nicht merkwürdig gewesen jemandem nach dem ersten Treffen einen Antrag zu machen, doch er hätte es nie eingesehen, selbst wenn er sich verliebt hat. ,,Hey. Würdest du etwas dagegen haben, wenn ich dich begleite?" Tsuyoku hat scheinbar damit gerechnet, das er ihr nachläuft, denn sie nickt lächelnd. ,,Aber natürlich."

Toran begleitete Tsuyoku jedes Mal wieder. Er weiß wann sie wohin muss. Sie besitzt vertraute Geister. Schwarze Kaninchen. Diese schickt sie zu Toran. Toran und Tsuyoku verbringen sehr viel Zeit miteinander.
Das ist auch der Grund dafür, das Yakura Toran Papa nennt. Ein ganzes Jahr ist es her, das die beiden Heiler sich über den Weg gelaufen sind. Jeder, der die beiden sieht, könnte meinen, sie wären ein Ehepaar. Keiner würde auf etwas anderes kommen. Yakura würde jede Vermutung bestätigen.

An einem Abend sitzen die beiden mittlerweile schon aus Gewohnheit unter dem Sternenhimmel. Yakura schläft schon lange. Es bleibt Tsuyoku nicht unbemerkt, wie nervös Toran ist.
,,Was ist denn lo..." Tsuyoku wird das Wort abgeschnitten. Mehr als nur überrascht weiten sich ihre Augen, als Torans Lippen auf ihre treffen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es nie Gründe für sie, verlegen zu sein oder rot zu werden. Doch genau jetzt zeichnet sich der rosane Schimmer auf ihren Wangen ab. Toran schaut ihr erwartungsvoll in die Augen. ,,Ich warte seit einem Jahr auf diesen Moment..." Sprachlos sieht sie ihn einfach nur an. ,,Und ich weiß, du bist gerne alleine... Trotzdem... Ich hab dich vor einem Jahr das erste mal gesehen...Und..." Tsuyoku legt sanft ihre Hand auf seine Wange und lächelt ihm ermutigend zu. ,,Ich habe mich in dich verliebt... Im ersten Augenblick... Du bist die, die ich als einzige an meiner Seite wollen würde..." Zögernd holt er etwas kleines aus seiner Jackentasche. ,,Wir waren kein Paar. Ich weiß nicht, ob du meine Gefühle überhaupt erwiderst... Ich möchte dich trotzdem fragen... Möchtest du meine Frau werden...? Ich hätte dich wahrscheinlich auch in der ersten Woche gefragt, aber ich dachte das..." Ein weiteres Mal treffen ihre Lippen aufeinander. Tsuyoku ist es dieses Mal, die Toran küsst. Mehr als sich selbst und Tsuyokus Nähe nimmt Toran nicht mehr wahr. Ein deutlicheres Ja hätte er nicht erwarten können. Nur sehr langsam löst sie sich von ihm. ,,Du hast mich zu einem guten Zeitpunkt gefragt. Ich liebe dich genauso." Für Toran ist diese Antwort kaum zu glauben.
Nie wäre es ihm in den Sinn gekommen, das eine Frau nach nicht mal einer Beziehung zu diesem Antrag ja sagen würde. Als er ihre Antwort realisiert hat, umarmt er sie stürmisch. ,,Ich will mir endlich ein Leben aufbauen. Die Familie gründen, die ich nie hatte." Lächelnd umarmt seine jetzt Verlobte ihn ebenfalls. ,,Ein Leben hast du schon. Mach es zu deinem eigenen Leben. Ich habe mein Leben wieder seit ich Yakura aufnahm. Du hast jetzt mich und ich werde dir dabei helfen dein Leben zu gestalten." Tsuyoku kommt ihm langsam näher. ,,Ich liebe dich so sehr..." Ihre Lippen berühren sich ein drittes Mal...

Es dauerte kein Jahr bis Tsuyoku ein Kind von Toran erwartete. Yakura ist mittlerweile fähig zu laufen und ist dabei sprechen zu lernen. Glücklich wie nie wartet Tsuyoku darauf, das Toran nach Hause kommt, um ihm die Nachricht mitzuteilen. Yakura redet nicht besonders viel, er ist aber schon äußerst schlau, trotz seiner gerade mal 3 Jahre. Er tapst still zu seiner Mutter und schaut sie aus seinen schwarzen großen Augen an. ,,Mama?" Mit einem Lächeln auf den Lippen dreht sie sich zu ihm und kniet sich zu ihm hinunter. ,,Was ist mein Schatz?" ,,Du...bist so..glücklich. Warum?" ,,Du bekommst ein Geschwisterchen Yakura." Freudig fällt der kleine Junge seiner Mutter in die Arme. Sanft streichelt Tsuyoku seinen Kopf, als die Haustür sich öffnet und Toran eintritt. ,,Ich bin wieder da Liebling." Tsuyoku nimmt Yakura auf den Arm und steht auf. ,,Hallo Schatz." Strahlend schaut sie zu ihrem Ehemann. ,,Was ist denn hier los? Müssen wir ein Fest organisieren?" ,,Wenn du eines für unser eigen Fleisch und Blut verantstalten möchtest, gerne." Verwirrt stellt Toran seinen Korb voller Kräuter auf dem Tisch ab. ,,Yakuras Geburtstag war doch schon." Das Kichern seiner Frau erfüllt die Küche. ,,Ich meine doch nicht Yakura mein Schatz." Lächelnd nimmt sie seine Hand und legt diese sanft auf ihren Bauch. Zwei große schwarze Augen schauen sie überwältigt an. ,,Wir...Du..Ich... Wir werden Eltern? Unser eigenes Kind? Was für eine tolle Nachricht!" Vor Freude strahlend fällt er Yakura und Tsuyoku um den Hals. ,,Hast du gehört Yaku? Du wirst großer Bruder!" Wussten sie, das ihr noch ungeborenes Kind später einmal die Welt verändert? Wussten sie das ihr Kind zu einem starken Kämpfer heranwachsen würde? Beide Fragen sind mit nein zu beantworten. Weder noch. Sie freuten sich, dieses Glück erleben zu dürfen. Das Glück, ihr eigenes Fleisch und Blut großziehen zu dürfen. Dieses Kind hatte ein Schicksal. Es wird einmal zu etwas großem fähig sein. Das war beiden Elternteilen bewusst. Sie liebten es von Anfang an. Und nach der Geburt eines Mädchens begann ein neuer Abschnitt im Leben der beiden Heiler. Sie gaben dem neuen Anteil ihres Lebens, ihrem Kind den Namen Lucy.....



Send help! Ihr seid alle so sweete people qwq Ich meine es ernst, wenn ich sage, dass ich euch lieb habe T_T Auf jeden Fall: Vielen lieben dank für die genialen Unterhaltungen in den Kommentaren bisher und auch in Zukunft. Ihr seid Lucy immer noch treu (ihr verdient echt allesamt ne Medaille q_q)
Wirklich danke

Taku liebt euch <3

Taku out, bis zum nächsten Kapitel

War of love (Madara FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt