Kapitel 33

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Dieser Kuss... Wie kann es sich nur so gut anfühlen? So...gut... Langsam lege ich meine Arme um ihn und schließe meine Augen. Das habe ich jetzt wirklich gebraucht.
Ein wenig protestierend löst Madara sich wieder von mir. Als er ein genervtes Seufzen von sich gibt, öffne ich meine Augen wieder. ,,Was willst du Hashirama?“ Schon wieder werden wir gestört. Irgendwann reicht es auch. ,,Ich wollte nur gesagt haben, dass du und deine Begleitung über Nacht hier bleibt.“ Und schon umarmt ein übermotivierter, wieder gut gelaunter Hashirama einen genervten, angepissten Madara. ,,Ist doch toll oder Maddie?“ Es ist zum schießen. Die zwei sehen eher aus wie Geschwister, wenn ich die Situation so betrachte. Vorsichtig nehme ich Madaras Hand und drücke sie sanft. ,,Hashirama hat recht. Ich finde es auch gut.“ Ein leichtes Lächeln huscht über seine Lippen. Er erwidert den Druck auf meine Hand und Hashirama freut sich. ,,Ihr gebt echt ein süßes Paar ab, wisst ihr das eigentlich schon?“ Ich glaube ich sehe jetzt aus wie so ein schüchternes, verliebtes Mädchen. Na toll. ,,Jetzt sei einmal bitte leise. Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt.“ Und schon lässt er meine Hand los. ,,Trotzdem. Ihr müsst einfach zusammen sein! Ich sehe schon eure Hochzeit!“ Woher hat der bloß solche Ideen? Hilfe... Und diese Motivation! Ich glaub ich kotz gleich. ,,Hashirama bitte...“ ,,Ok ok... Ist ja gut ich geh ja schon.“ Ein Glück. Erleichtert atme ich aus. ,,Wo waren wir noch gleich?“ Liebevoll zieht Madara mich in eine Umarmung und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Du hast es immer noch nicht zugegeben.“ ,,Was hab ich nicht zugegeben?“ Irgendwie verwirrt er mich immer wieder. ,,Das du mich genauso liebst, wie ich dich.“ Ich hab es ihm nicht gestanden. Das ist wohl wahr. Und äußerst dumm von mir. ,,Du hast recht.“ ,,Ich höre.“ Da ist wieder der Madara, den ich so liebe. ,,Muss ich es sagen, oder darf ich es dir auch zeigen...?“ ,,Sag es. Danach zeigst du es mir.“ ,,Ich...“ Ich bin nicht dazu fähig ihm währenddessen in die Augen zu sehen. ,,Guck mich gefälligst dabei an.“ Im nächsten Augenblick hebt ihr mein Kinn an und zwingt mich dazu, ihn anzugucken. ,,Sag es.“ ,,Ich... Ich liebe dich.“ Zufrieden küsst er mich auf die Wange. ,,Geht doch.“ Diesmal bin ich es aber, die ihn küsst. Diejenige, die den Kuss leidenschaftlich werden lässt und diejenige, die für diesen Moment glücklich ist.
Ich bin nicht allein. Ich werde geliebt.

War of love (Madara FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt