Kapitel 32

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Ich schüttele Hashirama von mir ab und laufe Madara nach. ,,Warte doch einmal... Bitte." Blitzartig dreht er sich um. ,,Warum denn? Ich sag doch die Wahrheit.“ Vorsichtig nehme ich seine Hände in meine. ,,Das ist aber kein Grund wegzugehen. Du musst nicht eifersüchtig sein.“ Während ich ihm in die Augen sehe, ziehe ich ihn zu mir. Madara, glaub mir... ,,Ich bin nicht eifersüchtig. Lucy du erzählst Schwachsinn.“ Er will mich sanft von sich drücken, doch ich lasse das nicht zu. Ich drücke ihn sanft an mich, lasse meine Augen jedoch nicht von seinem etwas grimmigen Gesichtsausdruck. ,,So wie du dich anhörst und wie du mich und Hashi angesehen hast, bist du es aber doch. Ich rede keinen Schwachsinn. Gib es doch einfach zu.“ Meine Worte scheinen alles noch schlimmer zu machen. Madara sieht langsam aber sicher echt sauer aus. Das macht mir irgendwie Angst. ,,Du bist nicht meine Frau. Ich darf gar nicht erst eifersüchtig sein. Und ich bin es auch nicht, klar?!“ Und was soll ich sagen? Ich stehe mit dem Rücken zur Wand vor einem nicht gut gelaunten Madara. Yey. Ich hab das alles schon mehrfach hinter mir. Bester Moment des Tages. Jedes mal aufs Neue.

Er stützt seine Hände neben meinem Kopf ab und blickt mir tief in die Augen. ,,Aber irgendwann mache ich dich noch zu meiner Frau. Vergiss das nicht.“ Es ist immer noch ungewohnt sein Gesicht so nah an meinem zu spüren. Ich habe das Gefühl zu verbrennen. Wahrscheinlich bin ich auch schon knallrot angelaufen. ,,Dann muss ich mir keine Sorgen machen, das jemand dich für sich beansprucht.“ Auch wenn er es drinnen gesagt hat, er möchte doch das ich ihm gehöre. Und zwar nur ihm. ,,Das musst du auch jetzt nicht. Keine Sorge.“ Ich lege meine Hand behutsam auf seine Wange und lächel ihn an. Vertrau mir. Du hast mir schon ewig vertraut. Du hast mein Versprechen dich nicht noch einmal zu belügen. ,,Meinst du wirklich?! Bei Hashirama und dir sah das anders au...“ ,,Jetzt halt mal die Luft an! Madara, jetzt beruhige dich mal! Hashirama ist eher mein bester Freund. Er kümmert sich bloß um mich, weil er mich als eine Freundin sieht. Er möchte einfach nur nicht, dass es mir schlecht geht. Mehr ist es gar nicht.“ In einer kurzen Zeit des Schweigens warte ich auf seine Reaktion. Ich hoffe einfach, er glaubt mir. Das wäre zumindest mein Wunsch für die jetzige Situation. Nachdem er einmal tief durchgeatmet hat, lehnt er sich nach vorne, um mich zu küssen.

War of love (Madara FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt