Kapitel 31

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,,Und ich bin schwanger. Ich trage ein Kind von dir, meinem ehemaligen Verlobten, in mir und werde es höchstwahrscheinlich alleine großziehen. Ich habe aktuell nicht mal die Motivation dazu, dir und deiner wundervollen Aisaka Glück zu wünschen oder sonstiges. Sei froh, dass ich dir noch nicht die Visage eingeschlagen habe.“ Letztendlich gebe ich ihm aber doch noch eine saftige Ohrfeige. ,,Ach ja und außerdem....“, bevor ich mich umdrehe und gehe, ist mir noch etwas eingefallen. ,,...wirst du das Kind nicht im Leben kennen lernen.“

Gerade als ich mich umgedreht habe, höre ich eine sehr angenehme Stimme. ,,Sie wird ihr Kind nicht alleine aufziehen müssen. Wir sind ja auch noch da.“ Ein aktuell nicht nicht so gut anzusprechender Hashirama steht mit Madara in der Tür. ,,Seit wann....?“ Misaki sieht sehr überrascht aus. ,,Seit wann wir hier stehen? Lang genug.“ ,,Lang genug um dich als Vollidiot zu betiteln. Wie kann man nur direkt nach einer Trennung was mit einer Neuen anfangen?!“ Während Hashirama, echt ziemlich sauer, auf Misaki einredet, spüre ich einen Arm um meine Schultern. Etwas unsicher drehe ich meinen Kopf zur Seite, da ich weiß, das es Madara ist. Er macht mich nervös. Wenn Hashirama so redet, bin ich wohl kein Stück besser als Misaki. Hilfesuchend schaue ich zu Hashi. Bitte ignorier mich nicht! ,,Was ist hier eigentlich los?“ Lady Senju! Meine Rettung! ,,Dieser junge Mann hat unsere wundervolle Lucy sitzen lassen und hat sich direkt die nächste genommen! Ich hoffe immer noch, dass es ein schlechter Scherz ist.“ Während er das aufgebracht und ausführlich seiner Mutter schildert, nimmt er mich beschützend in seine Arme. Madara muss mich also dementsprechend loslassen. So geht das natürlich auch. Sanft legt er eine Hand auf meinen Bauch. ,,Halt mal die Luft an Hashirama. Erzähl keinen Unsinn. Möchte jemand etwas trinken oder essen?“ Genau deswegen liebe ich diese Frau. Sie ist so ruhig und gelassen, davon könnte sich Hashirama mal eine Scheibe abschneiden. ,,Aber Mama! Er hat meine arme, kleine Lucy verletzt.“ Er drückt mich noch ein wenig mehr an sich. Das war wahrscheinlich genug Körperkontakt für die nächsten drei Tage. Neben mir höre ich jemanden mit den Zähnen knirschen. ,,Sie gehört dir doch nicht!“ Misaki kann also doch noch reden. Ich bin begeistert. Als er das gesagt hat, verlässt Madara den Raum. Er hat mich die ganze Zeit angesehen.

,,Sie gehört keinem von euch. Nicht einmal mir.“

War of love (Madara FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt