Kapitel 3

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Mittlerweile ist das ganze 3 Wochen her. 3 Wochen in denen mir die Grünen Augen von Shawns Bruder nicht mehr aus dem Kopf gehen. Seit dem Gespräch habe ich auch nichts mehr von meinem Vater gehört, allerdings ist dass auch gut so. Ich dachte ich würde auch nie wieder was von ihm hören.......bis jetzt.

Leider Gottes war heute wieder Unterricht, aber mit Ruby und all den anderen wirkt es erträglich.  "Du bist ja endlich wieder Glücklich", meinte ein Freund von mir. "Wie kommst du darauf", fragte ich ihn verwirrt. "Du Lachst". "Lachen ist das eine, Glücklich sein das andere, das hat nichts im zusammenhang zu tun", meinte ich. Als er reden wollte kam auch schon der Lehrern und forderte uns auf sich auf unsere Plätze zu setzen.

Er fing an mit seinem Unterricht und ab da schaltete ich ab, da alles was er erzählt langweilig ist. Ich fing an zu zeichnen. Plötzlich wurde ich angestupst. "Wer ist das", fragte Ruby. Ich sah sie verwirrt an und dann auf mein Blatt. Ich merkte wie ich Shawns Bruder gezeichnet hatte. Wieso um alles in der Welt zeichne ich einen Mann, von dem ich noch nicht mal den Namen kenne?!

Auf einmal wird die Tür vom Klassenzimmer aufgeschmissen und ein Junge, vielleicht 1 Jahr älter als ich kam in das Klassenzimmer. Mein Lehrer regte sich tierisch über sein verhalten auf und beschwerte sich. "Das ist euer neuer Mitschüler Kyle. Nimmt ihn in die Klasse auf sodass er sich Wohlfühlt". Dieser Kyle schaute sich um und sein Blick blieb an mir kleben.  Er sah mich genau an und musste leicht schmunzeln. Mein Lehrer forderte ihn auf sich hinter mich zu setzten und fuhr mit dem Unterricht fort.

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Gerade als ich mit Ruby und den anderen aus dem Klassenzimmer treten wollte, hielt mich mein Lehrer auf. "Eliana, du wirst Kyle die Schule zeigen". Ich wollte was dagegen sagen aber er ließ mich nicht. So nahm ich Kyle also mit und zeigte ihm die Schule. "Seit wann wohnst du hier", fragte ich ihn. Er sagte nichts. Ich fragte ihn noch weiter und er sagte immmer noch nichts. Ich wollte ihn gerade noch was fragen bis er mich zum ersten mal unterbrach. "Hör auf mir fragen zu stellen. Es interessiert dich weder wer ich bin, woher ich komme noch was ich sonst noch mache. Ich bin nur aus einem einzigen Grund", sagte er. Ich schaute ihn verwirrt an aber lies es sein. Plötzlich kam jemand von hinten auf mich zu und erschreckte mich. Vor schock lies ich dass Bild, was ich im Unterricht gemalt habe fallen und lies einen spitzen schrei raus. Es war Connor der mich erschreckt hatte.

Connor ist ein Freund von mir, aber viele denken er will was von mir. Ich bin mir da nicht so sicher. Connor lachte nur und sagte mir dass wir uns in der Cafeteria treffen, bevor er wieder verschwand.

Kyle hob mein Bild auf und betrachtete es. "Wen hast du gezeichnet?", fragte er. Mein Kopf wurde rot und ich riss es ihm aus der Hand. "Niemand", antwortete ich schnell und wechselte das Thema. "Willst du mit mir und meinen Freunden Essen?", fragte ich ihn. Er antwortete nur mit einem Nein und ging alleine in die Cafeteria.

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"Wie ist der neue so", fragte mich eine Freundin. "Ich weiß nicht, ich kann ihn nicht einschätzen. Er ist komisch. "Dann lass den Jungen komisch sein", sagte Connor der plötzlich neben mir saß und mir ziemlich auf die Pelle rückte.

Ich sah zur Seite auf den gegenüberliegenden Tisch an dem Kyle saß. Er telefonierte und schien angespannt zu sein. Er schaute zu mir und sagte etwas in sein Handy während er mich beobachtete. Ich zog verwirrt die Augenbraue hoch.

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Zuhause angekommen machte ich es mir bequem auf der Couch. Plötzlich klingelte es an der Tür. Es war der Postbote der mir Briefe gab und ein Paket.
Ich ging die Briefe durch. Der letzte war an mich Adressiert. Wer sollte denn für mich einen Brief schreiben?

Ich öffnete den Brief und zu sehen waren 2 Sätze auf einem Zettel. "Er wird dir nichts mehr tun. Ich werde auf dich aufpassen mein Engel", stand drauf. Von wem ist der verdammte Brief und wen meint diese Person. Gerade wollte ich meiner Besten Freundin davon berichten, wurde aber davon unterbrochen da jemand auf das Haustelefon anrief.

"Hallo", fragte ich in den Hörer. "Spreche ich mit Mrs. Marshall", fragte mich eine Männliche Stimme. "Ja die bin ich, wer ist da"? fragte ich in den Hörer.

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