34.Es tut mir leid

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Pov. Palette

P: Ist ja jetzt alles schön und gut, aber ich glaube du solltest dich am ehesten nochmal bei Manu entschuldigen, er musste ja am meisten unter unserem Verhalten leiden.
R: Jap du hast Recht, lasst uns gleich hin gehen.

Ich war echt froh, dass Rewi seinen Fehler eingesehen und sich entschuldigt hatte, er war von allen noch am ehsten ein echter Freund und man merkte, dass er es bereute.
Wir liefen also durch die Gänge zu Manus, und nun auch Taddls, Zimmer. Ich war immer noch strikt dagegen, dass Manu mit diesem Wich*er allein in einem Zimmer ist, aber viel dagegen machen konnte ich eh nicht, also außer so oft wie möglich bei ihm sein. Wir klopften also an die Tür und öffneten sie, als Manu mich sah lächelte er, jedoch als er Rewi erblicke wurde sein Blick verwirrt und wütend.

M: Hiiii Palle, Rewi was willst du?
R: Ich wollte mich offen und ehrlich bei dir entschuldigen, Palles Verhalten hat mir die Augen geöffnet und nun weiß ich, dass das alles falsch war. Es tut mir so unendlich leid, kannst du mir verzeihen?
M: Wenn ich merke, dass du es ernst meinst natürlich, jeder hat eine zweite Chance verdient.
R: Danke, ich bin dir echt was schuldig.
M: Nichts zu danken.
P: Ach und Manu, willst du gleich zu mir und Maurice ins Zimmer kommen?
M: Klar, ich wollte noch Duschen gehen und danach komme ich.
P: Ok wir gehen dann mal wieder.

Pov. Taddl

Die Anderen verließen also mein und Manus Zimmer, sofort verschwand er mit einem Handtuch und einer frischen Boxer im Bad. Ok das war meine Chance, wenn er aus dem Bad kommt, werde ich mit ihm reden, ich hoffe er verzeiht mir. Sonst wäre ich echt gearscht. Es vergingen etwa zwanzig Minuten bis er aus dem Bad kam und zu seinem Schrank ging. Er sah so verdammt heiß aus, ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihm lassen und musste aufpassen nicht zu sabbern. Also los...

Pov. MANU

Ich verließ das Badezimmer und konnte instant Taddl's Blicke auf mir spüren, irgendwie verunsicherten sie mich. Ich stand vor meinem Schrank, als er anfing zu sprechen

T: Du Manu?
M: Was?
T: Ich wollte dir auch noch sagen, dass es mir leid tut, alles was ich gesagt und getan habe. Du bis weder hässlich, noch zu nichts zu gebrauchen und alles andere auch nicht.
M: Ja ok, Entschuldigung angenommen.

Ich fand es gut, dass sich alle bei mir entschuldigt hatten, nur seine Entschuldigung war mir egal, alles was er sagte war mir egal. Ich wollte nicht, dass er sich für soetwas entschuldigt, ich wollte, dass er sich für die Sache von vor ein paar Jahren entschuldigt. Als er mich im Stich gelassen hatte und mir das Herz gebrochen hatte, als er einfach gegangen ist.

T: Ach komm schon, ich weiß, dass du mir nicht verzeihst.
M: Dann Pech.

Ich hörte wie er aufstand und zu mir ging, ich versuchte ihn zu ignorieren. Dies ging jedoch schlecht, da er sich dicht hinter mich stellte und mir dann etwas ins Ohr flüsterteste.

T: Ach und noch etwas, alles andere tut mir auch auch leid.
M: W...Was meinst d...du mit alles a...andere?
T: Ich glaube das weißt du genau, alles von damals, ich wusste einfach nicht wie ich mit alle dem umgehen sollte und es wurde mir einfach zu viel. Ich dachte, wenn ich alles hinter mir lasse würde es mir besser gehen, das tat es aber nicht. Danach hatte ich Angst wieder mit dir zu reden, weil du mich sicher gehasst hast oder es immer noch tust. Ich war einfach jung und unerfahren, ich wusste nicht wie man richtig mit wahren Freunden umgeht und du warst definitiv einer davon. Du warst immer mein Bester Freund und die letzten Jahre hab ich dich unfassbar vermisst. Kannst du mir verzeihen?
M: W...woher weißt du das ich es bin.
T: Ich merke es einfach, also was sagst du?

Ich war baff, was sollte ich bloß sagen...?

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Das hätte ich nicht von dir erwartet || Kürbistumor|| ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt