𝕰𝖎𝖘𝖐𝖆𝖑𝖙 𝖒𝖎𝖙 𝕳𝖊𝖗𝖟

Laute Gedanken

Oh mann und es geht von vorne los. Mein armer Kopf. Was mach ich jetzt? Und vor allem wo bin ich?
Ah ich bin auf einen Bett. Mal wieder. Genervt stöhnte ich auf.
In der Ecke neben mir lachte jemand.

Was gibt's da zu lachen motzte ich ihn an.
Ogott großer Fehler.

Schon verschwand sein Lachen.

Er holte eine Schere und Schnitt das Tape entzwei.

Besser? fragte er interessiert

Ja danke sagte ich. Ich brachte sogar ein Lächeln zustande.

Kurz flackerte etwas wie ein verstecktes schmunzeln durch.
Doch er wurde schnell wieder ernst.

Collina, ich weiß dass du denkst dass wir dir nur schlechtes Wollen, aber du irrst dich.
Er holte Luft wollte nochwas hinzufügen doch klappte den Mund wieder zu.

Er setzte sich zu mir an die bettkante. Aus Instinkt wich ich zurück.

Er sah mich fragend an.
Super Collina er macht deine Fesseln auf und du weicht zurück, so wirst du nie mehr wegkommen.
Oh Gott meine Mutter sie wird sich schreckliche Sorgen um mich machen. Wär ich heut doch nur nicht in die Schule gegangen.

Tschuldigung.. Murmelte ich schließlich.

Er seufzte und fing an zu reden.

Du hast bestimmt viele Fragen.

Sagte er.

Da ich diesen Kerl nicht Adonis nennen wollte, ich meine Männer sind ja sowasvon eingebildet. Will ich seinem Namen wissen.
So selbstsicher wie ich klimgen konnte fragte ich ihn.

Wie heißt du?

Er lachte und reichte mir die Hand hin ich bin Kilian.

Nur zögernd griff ich naxh seiner Hand.

Diesmal machte er nix. Keine Blicke er war einfach nur Förmlich.

Ich entspannte mich etwas.

Ich sah in mir genauer an.

Kritisch begutachtete ich ihn
Lass mich raten du bist 19?
Fragte ich ihn.

Er grinste.
Gut geraten kleines.

Schmollend verschränkt ich die Arme vor der brust.

Ich bin nicht klein.

Er sah mich an und schüttelte grinsend den Kopf.

Solang du kleiner bist als ich bleibst du die Kleine.

Des wollt ich nicht auf mir sitzenlassen.
Ich überlegte mir auch einen kindernamen für ihn, doch mir fiel nichts ein. Das darf doch wohl nicht so schwer sein. Seufzte ich.
Er sieht einfach nur aus wie ein Adonis.
Ein Adonis also schmunzelte er.

Dann erhob er sich

Du vergleichst mich mit einen Gott.

Ein belustigter Blick schlich sich in seine Augen.

Ich wurde rot und vermied den Blickontakt.

Er nahm seinem Zeigefinger und hob sanft mein kinn an.
Hey du musst dich nicht schämen kleines.

Doch muss ich. Du solltest das nicht hören.
Flüsterte ich peinlich berührt.

Daraufhin nahm er meine Hand und hob mich hoch.
Er führte mich in ein nahegelegenes Zimmer.
Es war ein Badezimmer und reichte mir 2 Frottetücher und duschsachen.

In mir keimte ein Verdacht auf.

Doch er verstreut meine Zweifel.

Er nickte mir zu und schloss die Tür ab.