(k)Einen Schritt weiter

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Collina 

Erschrocken riss ich meine Augen weit auf und versuchte mit aller Kraft die Hand von diesem Einbrecher herunterzunehmen. Adrenalin rauschte durch meine Adern. Mein Körper meldete Gefahr! Warnung! 

Der maskierte Mann hatte so brutal seine Hand auf meinem Mund gepresst, dass ich nicht die Möglichkeit hatte durch den Mund zu atmen. Ich spürte seinen eingepressten Körper an mir. Einzig meine Nase blieb frei, um meine Luftreserven aufzufüllen. Durch den Druck auf dem Mund konnte ich nicht mal schreien. Doch mich zu ergeben kam für mich nicht infrage. ich versuchte ihn zu treten und ihn mit meinen Händen das Gesicht zu zerkratzen, doch ehe ich einen fetten Kratzer auf seinem Gesicht hätte zaubern können, spürte ich einen Stich an meiner Schulter. Das letzte, was ich bemerkte war der Mann der mich auffing, als meine Beine nachgaben, und meine Augen bleischwer wurden, und vernahm von weit entfernt noch Worte wie Was für eine kleine Kampfkatze! Dann fiel ich. 

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Kenneth

Ich saß neben meinen Engel und strich ihr sanft durchs Haar. 

Als sie so traurig war und Angst vor mir hatte, hatte ich ein Gefühl gespürt. Schmerz. 

Einen kurzen Moment hatte ich das Gefühlt. Ich mochte dieses Gefühl nicht. Ich hatte den Schmerz lange nicht mehr gefühlt. 

Ich sollte sie alleinlassen, sie braucht jetzt ihre Ruhe vor mir, dachte ich. 

Doch ich handelte Impulsiv redete mit ihr, gewann ihr Vertrauen.
Sie hatte mir verziehen. Mir! einen Bösen Jungen der die Mafia leitet. 
Anfangs wollte ich nur eine eigene Sklavin. Ausnutzen zu meinem Nutzen. 
Ich bemerkte jedoch schnell, dass sie in mir eine Seite weckte, die ich größtenteils verdrängt hatte. Sie veränderte mich zum Positiven. Doch Meinen Vater Stolz zu machen überwiegt, über die Gefühle meiner Sklavin. Mein Vater kontrollierte mich noch immer. 

Ich schwor mir, wenigstens sie aus der " Sache„ weitestgehend herauszulassen. Doch mein Vater war ein großes Hindernis. Sobald ich sie Nicht Sklaven würdig behandel, entzieht mein Vater sie mir wieder. Das wollte und konnte ich nicht zulassen. 

Anscheinend war ich zu angespannt, denn Luciana drehte daraufhin ihren Kopf vorsichtig in meine Richtung. 
" Ist alles okay „? fragte sie mich vorsichtig. 

Ihre blauen Augen gaben mir Hoffnung und Zuversicht, 
Die Angst schimmerte leicht durch. 
Geduldig wartete sie ab und biss sich auf die Lippe. 
Gott, will sie dass ich einen Ständer krieg, ich kann mich nicht mehr Zusammenreisen!
Ich war nun völlig ihren Zauber erlegen.  
"Was denkst du denn ", flüsterte ich ihr ins Ohr. 
Vorsichtig strich ich über ihre Wangen, die bei meiner Berührung prompt Rot wurden.
Vorsichtig näherte ich mich ihr, meine Lippen blieben 10 Zentimeter auf Abstand. 

Sie war aufgeregt und wurde nervös. ein Kribbeln entstand bei mir. ich frage mich, ob sie das Gleiche fühlt wie bei mir. Ich sah fragend in ihre Augen suchend nach einer Antwort. 

Sie sah mich mit denselben blick an. 
Fühlten wir beide etwa das Gleiche? 
Ohne dass ich das hätte kommen sehen können, krallte Sie sich in mein Shirt zog mich blitzschnell noch näher zu mir und küsste mich dann ganz sanft. Sie war unerfahren doch das war okay. 

Unsere Lippen bewegten sich im Einklang. Ich hatte das Gefühl, ihren Schmerz, ihre Freude, ihre Ängste zu fühlen. Im vollen Rausch legte ich sie vorsichtig hin, zog ihr Shirt aus. Fühlte ihr schlagendes Herz. Ich spürte ihre Gänsehaut als ich sie mit federleichten Küssen auf dem Brustkorb bedeckte, streichelte sanft ihre Seiten, streichelte mit meiner Zunge ihren Bauchnabel, und beobachtete ihre Reaktion. Sie stöhnte leise und windete sich vor Lust...

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Killian 

Gerade saß ich an meinen Schreibtisch und las Akten durch. Von Gang Bloodrain hatte ich lange nichts mehr gehört. Damals war alles noch ein bisschen Kinder-spiele, doch mir wurde klar, dass die jetzige Situation mehr als ernstzunehmend ist. Damals hatte Sanchino die Macht. Er war unberechenbar, kaltherzig und grausam. Ihn zu stürzen schien unmöglich. Er ermordete Feinde ohne Gnade. Sein Sohn bekam einiges mit, doch wurde aus seinen Geschäften so weit Raus gelassen wie nur möglich. 

Kenneth gründete eine eigene Gang. Bloodrain genannt. Er war nicht so brutal wie sein Vater, was wahrscheinlich an seiner Erziehung lag. 

Zu unserem Glück übergab sein Vater ihm das Mafia Geschäft. Er kennt sich in der Branche nicht aus, hieß wir brauchen seine Schwachstelle, um ihn zu stürzen. 

 
Mein Schädel brummte.
Das war doch zum aus der Haut fahren. 
Ich entschied mich eine Entspannende dusche zu nehmen. 
auf dem Weg liefen mir Jonny und Lilith entgegen. 
„joooony„?, fragte Lilith. 
"Was gibt’s denn Nervensäge„? fragte Jonny. Er klang belustigt, bemerkt hatte er mich noch nicht.
Ich habe so Hunger, Können wir einen Döner kaufen bitteee! 

Jonny schien zu überlegen, 
„Hmm, ich weise nicht „? begann er zu stammeln. 
Doch die kleine lies nicht locker. 
Er fasste einen Entschluss. 
Nach meinem Wachdienst, gehen wir zusammen einen Döner kaufen, versuchte er die Kleine zu beruhigen. Sie zog einen Schmollmund. 
Ich musste mir das Lachen sichtlich verkneifen. 
Ich entschied die beiden zu erlösen. 

Jonny geh und hol der Kleinen einen Döner, ich vertage deinen Wachdienst. 
Jonny sah mich dankbar an  und wollte verschwinden, doch auch ich war hungrig. 
Jonny frag mal alle ob sie einen Döner wollen!  befahl ich ihm. 
er seufzte und machte sich mit Lilith auf dem Weg. 
Grade als ich die Badezimmertür öffnen wollte, bemerkte ich dass sie verschlossen ist. 

Ash stand unter der Dusche. da mir die Lust zu duschen entgangen ist, beschloss ich Collina zu besuchen. Gerade lief ich die Treppen zu ihrem Zimmer hoch, als Jonny mich kreischend überrannte. Collina ist weg ich hab überall gesucht! schrie Jonny verzweifelt und panisch. 

Beruhig dich wir werden sie schon finden! sagte ich ihm. 

Schnell lief ich nach oben und riss die Tür auf wo Juliette und fletcher eng umschlungen lagen. 

Wenn es nicht um Collina gehen würde hätte ich das Süß gefunden.

Fletcher, Juliette, bewegt euren Hintern aus dem Bett, rief ich streng. 

Collina ist weg. Durchkämmt das Haus! 
Wir liefen wie aufgescheuchte Hühner Gänge hoch und runter, riefen nach ihr, doch wir fanden nichts vor.

Auf dem Fußboden von Collinas Zimmer entdeckte ich dann aber doch  etwas..

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𝕰𝖎𝖘𝖐𝖆𝖑𝖙 𝖒𝖎𝖙 𝕳𝖊𝖗𝖟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt