Teil 4

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Das ist Rye

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Das ist Rye

POV Rye

Das Gespräch mit Andy verlief anders, als ich erwartet hatte. Er erzählte mir, dass da eine Freundin aus Schulzeiten im Publikum stand, für die er immer noch Gefühle hatte. Er hatte die Gefühle nur verdrängt und er fühlte sich sichtlich unwohl, als er sie vorhin wieder gesehen hatte. Und da Andy mein bester Freund war und ich nicht wollte, dass er sich mies fühlte, schlug ich ihm vor, darüber zu reden und bot ihm an, mehr über sie heraus zu finden, doch die Idee fand er nicht gut. Er war sich nicht sicher, was er als Nächstes tun sollte. „Also ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen, aber du liebst sie immer noch und du hast sie vor 5 Jahren das letzte mal gesehen. Ich würde das nicht einfach aufgeben..." sagte ich. Andy nickte und stand auf, um sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu nehmen. „Ich muss da erst mal eine Nacht drüber schlafen. Das war das Letzte, mit dem ich gerechnet habe." „Egal, wie du dich letztendlich entscheidest, ich bin für dich da." sagte ich und stellte mich ihm gegenüber. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und sah ihm in die Augen. Er neigte sich leicht nach vorne und gab mir einen kurzen Kuss. „Was würde ich nur ohne dich tun, Babe." flüsterte er und umarmte mich. Ich drückte ihn an mich und legte mein Kinn auf seinem Kopf ab. „Lass uns zu den Anderen gehen." murmelte ich und löste mich sanft aus der Umarmung.  Andy nickte. „Geht's dir denn besser?" „Ja, mir geht's gut. Danke." antwortete er und ging aus dem Raum, um sich zu den Anderen in die Sofaecke zusetzen. Ich setzte mich neben ihn, und er ließ seinen Kopf auf meinen Schoß sinken. Ich löste meinen Blick von seinem süßen Gesicht und schaute in die Runde. Jack lag halb auf Harvey, der darüber nicht gerade erfreut zu sein schien und Brook saß neben Mikey. Die beiden unterhielten sich über Fußball und die nächsten Besuche im Fitnessstudio. „Hey Jungs. Ihr wart super heute. Packt eure Sachen und geht zum Wagen. Wir fahren jetzt ins Hotel nach Birmingham." sagte Blair und klatschte in die Hände. Ich stupste Andy an, damit ich aufstehen konnte. Er seufzte und stand langsam auf, um seinen Rucksack zu holen. Ich stand auch auf, holte meinen Rucksack und ging als Erster aus dem Raum. Die Türen des Autos waren noch verschlossen, also lehnte ich mich seitlich dagegen und wartete darauf, dass Blair und die Jungs kamen. Plötzlich hörte ich ein Knacken hinter mir und drehte mich erschrocken um. Hinter mir stand Harvey und hielt sich einen Finger an die Lippen. Er drückte mich mit dem Rücken gegen die Autotür und sein Gesicht näherte sich langsam meinem Gesicht. Ich hielt die Spannung jedoch nicht aus und kam ihm entgegen, um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss, löste sich jedoch sofort wieder von mir, als wir Jacks Lachen hörten. Ich kicherte leise und warf ihm einen amüsierten Blick zu. Als Blair endlich auftauchte und das Auto aufschloss, ging ich als Erster rein, da ich ganz hinten saß und warf meinen Rucksack nach hinten in den Kofferraum. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, machte die Musik an und schloss die Augen, um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen. 

Das Leben der Familie RWo Geschichten leben. Entdecke jetzt