Dies ist eine FanFiction zu der britisch/irischen Boyband 'Roadtrip'.
Hauptpersonen:
Rye Beaumont 22, Andy Fowler 24, Brooklyn Wyatt 20, Jack Duff 19, Mikey Cobban 22, Harvey Cantwell 19, Sina 21, Hailey 23, (Natalie 22), Blair (Manager)
(Die Gesch...
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Rack (Ship von Rye+Jack)
POV BROOKLYN
Einerseits ärgerte es mich, dass Andy uns erneut fotografiert hatte und es sogar veröffentlicht hatte, andererseits fand ich Jacks Reaktion darauf total süß und es fiel mir echt schwer weiter wütend zu sein, doch gegenüber Andy würde ich das niemals zugeben. Schon seit ein paar Tagen plante ich Jack zu fragen, ob er offiziell mit mir zusammen sein möchte, doch ich wollte etwas Originelles planen, damit es etwas Besonderes war und ihm immer in Erinnerung blieb. Ich hatte noch keinen perfekten Zeitpunkt gefunden und es würde wahrscheinlich sehr spontan passieren. Ich beschloss also die letzten Sachen, die ich benötigte, einzukaufen und verabschiedete mich von den Jungs, um in Ruhe in die Stadt zu gehen. Jack schaute mich zwar etwas enttäuscht an, aber wir würden heute Abend das Video zu dem neuen Cover mit Alex drehen und da würde genug Zeit für 'Jacklyn' Momente sein. Als ich in der Stadt ankam steuerte ich direkt auf ein Deko Geschäft zu, um ein paar Luftballons zu kaufen. Ich entschied mich für einen Mix aus 5 verschiedenen Farben und ließ sie mit Helium füllen. Ich machte mir keine Gedanken darüber, wo ich sie verstecken würde, da würde sich schon eine Lösung finden. Dann ging ich in ein Geschäft für Schmuck und ließ ein Armband für Jack und eine Kette für mich anfertigen. Darauf befanden sich unsere Initialen 'B&J' und ein Unendlich-Zeichen. Mit den beiden Sachen und ein paar neuen T- Shirts machte ich mich dann 2 Stunden später wieder auf den Weg zur Wohnung. Ich verstaute die Luftballons erst mal hinter dem Haus und schloss die Haustür auf. Ich wollte gerade rufen, dass ich zurück war, als ich Jacks Stimme aus dem Wohnzimmer hörte. „... in ihn verliebt.". Mein Herz zog sich zusammen. Über wen redete er da? „Weiß er von deinen Gefühlen?" hörte ich Mikeys Stimme und ich hielt den Atem an. Als Jack nicht antwortete, ging ich davon aus, dass er den Kopf geschüttelt hatte. „Aber wenn du ihn wirklich liebst, dann solltest du ihm das sagen und die Chance nutzen." sagte Mikey. „Ich weiß nur nicht wie ich ihm das sagen soll... Ich hab so was noch nie gemacht... Ich will nicht, dass Brook nachher enttäuscht ist..." „Da kann ich dir leider nicht helfen. Das musst du selber wissen... Ich würde ihm vielleicht einen Brief schreiben oder schreib ihm ein Lied... lass dir was einfallen.". Ich hielt es nicht länger aus. Ich ließ die Tür laut ins Schloss fallen, rief ein „Bin wieder da!" und ging schnell ins Zimmer um die Kette und das Armband in meine Tasche unter dem Bett zu stecken. Einen Moment später kam Jack rein und ließ sich auf sein Bett fallen. „Was hast du gemacht?" fragte er und schaute mich neugierig an. „Nichts Wichtiges. Wie spät müssen wir heute Abend nochmal los?" fragte ich ihn und wich seinem Blick aus. Um 8... Ist was passiert?" antwortete er und schaute mich besorgt an. Ich schüttelte den Kopf. „Nein... Wo sind Andy und Rye?" „Andy trifft sich mit Natalie und Rye begleitet ihn bis zu Nando's. Ist wirklich alles okay?" hakte er nochmal nach. Ich verdrehte genervt die Augen. „Ja, Jack. Mir geht' s gut. Ich will nur meine Ruhe." sagte ich und schmiss meine Jacke auf das Bett über mir. Jack schaute mich verletzt an und verließ wortlos das Zimmer. Ich seufzte genervt. Wofür hatte ich mir die ganze Mühe gemacht, wenn er auf jemand Anderen stand. Ich war mir so sicher, dass er mich auch mochte, aber er konnte vorhin unmöglich mich meinen, weil er sich Mikey anvertraut hatte und er nie einer gewesen war, der sich Jemandem aus dem engeren Umfeld anvertraute, vorallem nicht, wenn wir alle zusammen wohnten. Ich legte mich in mein Bett und versuchte mich ein wenig abzulenken, doch als ich Twitter öffnete, wimmelte es von Fotos und Videos von 'Jacklyn' und ich schloss die App schnell wieder. Also setzte ich mir meine Kopfhörer auf und fing an, unser Zimmer ein wenig aufzuräumen.
POV JACK
Ich wusste nicht, was auf einmal mit Brook los war. Er war offensichtlich genervt von mir, also verließ ich unser Zimmer und ließ ihn alleine. Ich setzte mich zurück zu Mikey ins Wohnzimmer und befolgte seinen Rat und fing an, einen Brief zu schreiben. Ich hatte zuerst keine Ahnung, wie ich anfangen sollte und was ich ihm überhaupt schreiben wollte. Ich fing 4 mal neu an und beim 5. mal war ich zumindest mit den ersten zwei Zeilen zufrieden. Ich überlegte, wie ich am besten meine Gefühle ausdrücken konnte, ohne zu übertreiben oder unehrlich zu sein. Zwischendurch stoppte ich und las Mikey das Zwischenergebnis vor und änderte ein paar Stellen, die Mikey komisch oder unpassend fand, aber grundsätzlich war ich mit der Art und Weise sehr zufrieden. Nach ca. einer Stunde hatte ich den Brief fertig geschrieben und versteckte ihn in meinem Fach im Kühlschrank, weil ich wusste, dass Brook da nicht dran gehen würde. Dann öffnete ich TikTok und startete ein Live-Video. Nach ein paar Minuten kam Mikey dazu und unterhielt mit mir die ca. 4000 Roadies. Es machte ziemlich Spaß und es lenkte mich von Brook ab. Ich ignorierte die Kommentare zu 'Jacklyn' und konzentrierte mich auf andere Fragen und versuchte selbst einiges über die Roadies heraus zu finden, indem ich Fragen zu ihrem Tag bzw. zu ihrer bisherigen Woche stellte. Mikey hatte sich im Laufe des Live-Videos etwas zurück gezogen und schrieb nebenbei mit seiner Freundin. Zwischendurch grunzte er leise oder grinste und jedes mal fragten die Roadies, was der Grund dafür sei. Ich wusste, dass Mikey sie aus der Öffentlichkeit raus halten wollte und beantwortete keine Frage dazu. Selbst wir Jungs hatten sie erst einmal gesehen, als sie mit seiner Mutter zu seinem Geburtstag hierhin gefahren war, um ihn zu überraschen. Das Einzige, was ich über sie wusste, war, dass ihr Name Sina war und in Bristol wohnte. Mikey sprach nicht oft von ihr, aber die Beiden schrieben jeden Tag und wenn die Zeit da war, skypten sie auch über mehrere Stunden. Ich hatte noch nie gesehen, dass eine Fernbeziehung so gut funktionierte und bewunderte die Beiden für ihre Liebe und ihr Vertrauen. Mikey war wie ein großer Bruder für mich und er war der Einzige, abgesehen von Brook, dem ich wirklich alles erzählen konnte was mich bedrückt und ich hatte immer das Gefühl, dass er mich verstand und mir helfen wollte. Deshalb hatte ich ihm erzählt, dass ich mich in Brooklyn verliebt hatte und nicht wusste, wie ich es ihm sagen sollte. Er war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich wollte, dass er das wusste. Er machte mich unfassbar glücklich und bei ihm fühlte ich mich sicher. Und ich war mir 100%ig sicher, dass er der Richtige für mich war. Mikey sah das genauso und hatte mir den Tipp mit dem Brief gegeben, da er wusste, dass ich ihm das nicht persönlich sagen konnte, weil ich dann nicht die richtigen Worte finden würde. Nach 30 Minuten beendete ich das Live-Video, nachdem ich mich von den Fans verabschiedet hatte und legte meinen Kopf auf Mikeys Schulter, um den Chat zwischen ihm und Sina mitzulesen. Normalerweise schloss er WhatsApp direkt, wenn jemand versuchte mitzulesen, deshalb war ich umso überraschter, als er keine Anstalten machte, das Handy wegzulegen. Ich sah, dass Sina vorgeschlagen hatte, ihn zu besuchen, Mikey sich aber nicht sicher war, ob das eine gute Idee wäre. Nachdem ich ein paar Minuten mitgelesen hatte, sagte ich: „Ich will mich zwar nicht einmischen Mikey, aber ist das nicht auch ihre Entscheidung, ob sie in die Öffentlichkeit möchte oder nicht? Also ich meine, sei doch froh, wenn sie von sich aus hier her kommen will und das Risiko eingeht, von den Roadies 'enttarnt' zu werden. Das zeigt doch eigentlich nur, dass du es ihr wert bist..." sagte ich. Mikey sah mich stirnrunzelnd an. Ich sah, dass er ihr antwortete, dass es letzten Endes ihre Entscheidung wäre und er sich natürlich freuen würde, wenn sie ihn besuchen kommt. Ich grinste zufrieden und nickte ihm zu. Er gab mir einen Schubser mit dem Ellenbogen und grinste zurück. „Sag den Anderen aber bitte nichts. Auch nicht Brooklyn." fügte er hinzu, als ich den Mund öffnete, um zu protestieren. Ich nickte und lächelte leicht. Dann stand ich auf und nahm mein Handy, um meine Familie in Dublin anzurufen.