Teil 41

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Ungefähr so sieht die Wohnung aus (Whirlpool ist aber noch im Haus)

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Ungefähr so sieht die Wohnung aus (Whirlpool ist aber noch im Haus)

POV MIKEY (7.12. Montag, Tag der Abfahrt)

Als ich am nächsten Morgen durch meinen Wecker wach wurde, stand ich direkt auf. Heute würde ich endlich Sina wiedersehen. Ich streckte mich und wollte gerade Hailey wecken, als ich sah, dass das Sofa leer war. Ich ging davon aus, dass sie im Bad war und ging in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Dann kam Rye in die Küche und machte sich einen Tee. „Morgen, Rye." sagte ich leise und er lächelte müde. „Hey Mikey." antwortete er. „Habt ihr eure Sache gestern noch aufgehangen?" fragte ich ihn. Er schaute mich stirnrunzelnd an. „Welche Sachen?" „Die aus der Waschmaschine, die Andy gestern Abend noch für euch angestellt hat." erinnerte ich ihn. „Oh shit." murmelte er und lief schnell zu Waschmaschine, um die nassen Klamotten rauszuholen. Er legte sie auf den Wäscheständer und schob Andys und meine Sachen ein Stück zu Seite. Dann kam er zurück und nahm sich seine Tasse. Er ließ sich auf die Couch sinken, schaute mich im nächsten Moment aber verwirrt an. „Wo ist Hailey?" fragte er mich. Ich zuckte die Schultern. „Ich denke im Bad." bemerkte ich, aber Rye schüttelte den Kopf. „Da komme ich gerade her." murmelte er und ich fixierte meinen Blick auf Andys Bett. Ich sah die blonden verwuschelten Haare von Andy und eine Strähne langer blonder Haare auf seiner Bettdecke. „Ich glaube ich habe sie gefunden." flüsterte ich und nickte in Andys Richtung. Rye folgte meinem Blick und kicherte. „Dass er immer so ein Theater machen muss... hoffentlich hat sie kein Problem damit, dass er so eifersüchtig ist." sagte er und ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich denke nicht... ich gehe mal Jack und Brook wecken. Weckst du Harv?" fragte ich und stellte die Tasse in die Spüle. „Er ist schon wach... wir waren gerade zusammen im Bad, er müsste gleich fertig sein." „Gut, dann übernimmst du Andy und Hailey." sagte ich und lief zum Jacklyn Zimmer. Ich klopfte leise an die Tür und öffnete sie dann einen Spalt. Ich steckte den Kopf herein und schaute mich um. Das Zimmer sah verhältnismäßig ordentlich aus, dafür lagen die Koffer mitten im Raum und überall standen Schuhe rum. Ich bahnte mir einen Weg durch das Chaos und lief erst zu Brooklyns Bett. Ich schüttelte ihn leicht an der Schulter und er streckte einen Arm nach mir aus. Er war kurz davor, mich an sich zu ziehen, doch ich wich einen Schritt zurück. „Ich bin nicht Jack, und du musst jetzt aufstehen. Heute geht's in den Urlaub. Hau rein." sagte ich und er seufzte leise. Dann ging ich zu Jacks Bett und weckte auch ihn. Er versuchte nicht, mich zu umarmen, sondern drehte sich stattdessen nochmal um. Er war wirklich der größte Morgenmuffel. Ich zog ihm die Decke weg und legte sie auf das Bett über ihm. Ich sah, wie er das Gesicht verzog und sich zusammen kauerte. „Wenn du mir die Decke nicht sofort wieder gibst, kriegst du die ganze Woche keinen einzigen Kuss." drohte er und ich schüttelte grinsend den Kopf. „Das ist mir total egal, Jack. Steh auf und pack die letzten Sachen zusammen." sagte ich und verließ das Zimmer. Ich hörte noch Brooklyns Stimme, bevor ich um die Ecke bog und meine trockenen Sachen vom Wäscheständer nahm. Ich faltete sie zusammen und ging mit ihnen ins Wohnzimmer, wo mein Koffer lag, und packte sie dort rein. Dann nahm ich die Kamera und das Ladegerät und packte sie in den Rucksack, der neben meinem Bett stand. Als ich mich wieder aufrecht hinstellte, fiel mein Blick auf Andy, der noch immer im Bett lag und mich beobachtete. „Hey Andy." sagte ich und er lächelte mich an. „Hi Mikey." antwortete er. „Haben Rye und Harvey einen Plan B wegen ihrer Klamotten?" fragte er und ich zeigte ihm einen Vogel. „Was denkst du denn? Natürlich nicht." sagte ich und er lachte. „Ich wusste, dass Harvey es vergessen würde. Ich habe es ihm extra noch gesagt, aber ich räume den Anderen doch nicht alles hinterher. Ich bin hier ja nicht der Familienvater." grunzte er. „Naja... du bist der Älteste von uns.. also..." fing ich an, doch ich stoppte, als er den Finger hob. „Wag es nicht, den Satz zu beenden." sagte er und lachte. Dann stand er auf und zog sich um. Er zog sich eine Jeans und einen Hoddie von Rye an und ging dann zum Wäscheständer. Er packte seine Sachen ein und schloss den Koffer. „Andy? Ich brauch mal ein Handtuch, bitte." hörte ich Hailey rufen und Andy verdrehte die Augen. Er holte ein Handtuch und brachte es ihr. „Das ist erst der Anfang." sagte ich, als er zurück kam und er nickte. „Ja... das dachte ich mir..." seufzte er und grinste. Einen Augenblick später kam Hailey ins Wohnzimmer. Sie trug ein Handtuch auf dem Kopf, eine enge schwarze Jeans und...- einen BH. Ich runzelte die Stirn, als sie zu Andys Schrank ging und seinen roten Pulli rausnahm. Sie zog ihn sich über den Kopf und fing dann an, ihre Haare trocken zu rubbeln. Ich sah, wie Andy den Kopf schüttelte und im Bad verschwand. Ich räusperte mich und Hailey schreckte hoch. „Oh, hey Mikey. Wie geht's?" fragte sie und rubbelte weiter ihre Haare. „Gut... dir offensichtlich auch..." sagte ich und schaute auf den Pulli. Sie wurde rot und stoppte das Handtuch. „Oh man, entschuldige... ich habe vergessen, dass hier nicht nur Schwule leben... ich werde nächstes mal drauf achten." sagte sie und knirschte mit den Zähnen. „Andy ist auch nicht schwul.." warf ich scherzeshalber ein und sie lachte leise. „Ich weiß... aber bei Andy ist mir das egal, ob er mich halb nackt sieht oder nicht.." erwiderte sie und ich zog meine Augenbrauen hoch. „Aber bei mir ist es das nicht?" fragte ich. „Nein, ich habe damit generell kein Problem. Ich habe das nur gesagt, weil ich dachte, dass es dich stört." sagte sie und ich zuckte mit den Schultern. „Mir ist das auch egal... ich wollte nur darauf hinweisen..." stellte ich klar und sie nickte. Dann kam Rye in die Küche und sah ziemlich gestresst aus. „Rye, was ist los?" fragte ich und er sah mich kurz an. „Ich hasse Koffer packen..." murmelte er und ich musste mir ein Lachen verkneifen. „Gib es zu, Andy hat dich gerade zur Sau gemacht, weil ihr eure Sachen vergessen habt." sagte ich und er nickte. „Ja, das auch." gab er zu. „Dann packt ihr die halt in eine Tüte und trocknet die dann, wenn wir da sind." schlug ich vor under holte sofort eine Tüte. Als er alle Sachen eingesammelt hatte, brachte er sie ins Zimmer und packte sie ein. Jeder stellte seinen fertig gepackten Koffer und Rucksäcke in den Flur und kamen dann ins Wohnzimmer. Harvey und Brooklyn machten sich noch ein paar Sandwiches und ich ließ mich auf mein Bett sinken. Ich startete die Vlogkamera, die ich aus dem Rucksack geholt hatte und hielt sie auf mich. „Hallo Roadies! Heute geht es in den Skiurlaub nach Breitenbach. In 30 Minuten geht es los. Die Koffer sind schon gepackt und Brooklyn ist mal wieder am essen." sagte ich und schwenkte sie rum, sodass man Brooklyns vollen Mund gut sehen konnte. „Hrv ift auch." sagte Brook mit vollem Mund und Andy verzog angewidert das Gesicht. Ich drehte mich einmal und zeigte die Jungs. Vor Hailey stoppte ich und drehte die Kamera wieder zu mir. „Da habt ihr alle gesehen. Hailey habe ich jetzt mal weggelassen, da sie lieber noch nicht gezeigt werden will. Vielleicht seht ihr sie bald mal in einzelnen Aufnahmen. Hier fang!" rief ich und schmiss die Kamera zu Rye. Er fing sie mit einer Hand und drehte sie in seine Richtung. Er hielt sie ganz nah an sein Auge, sodass nur seine Pupille auf dem Bildschirm zu sehen war. „Hallo Roadies. Wer bin ich?" fragte er und hielt dann die Kamera ein Stück von ihm weg. „Richtig. RYE! Und das hier-" sagte er und zeigte auf Harvey, „ist Harvey, mein Freund. Er kommt natürlich auch mit nach Österreich. Er ist auch nur am Essen." erklärte er und Harvey schaute ihn böse an. Dann zog er sein T-Shirt ein Stück hoch, sodass man seinen Bauch sehen konnte und sagte in die Kamera: „Ich kann es aber auch vertragen, Leute.". Brooklyn sah ihn beleidigt an und strich sich dann über den Bauch. „Ich auch!" meckerte er und Rye schüttelte den Kopf. Dann gab er die Kamera an Andy weiter und er sagte ein paar Sätze zum Tagesablauf und schaltete sie dann aus. Er steckte sie in meinen Rucksack und setzte sich dann neben mich. „In 10 Minuten können wir los. Lasst uns schon mal die Sachen ins Auto packen." schlug Jack vor und wir nickten zustimmend. Ich überprüfte nochmal alle Geräte im Haus und schaute in jedes Zimmer, ob alle Alles mitgenommen hatten. In Brooklyns und Jacks Zimmer sah ich, dass ein Handy auf dem Nachttisch lag und nahm es mit raus. Ich schloss die Haustür hinter mir ab und ging dann zu den Anderen nach draußen. „Ich glaube das ist deins, Brooklyn." sagte ich und hielt ihm sein Handy hin. Er nickte und griff danach. „Danke." sagte er und ich lächelte amüsiert. Was ein Idiot.



Das Leben der Familie RWo Geschichten leben. Entdecke jetzt