Ich schaue ihn ängstlich an, er lässt sich hinter mir auf den Teppich sinken und legt von hinten seine Arme um mich. „Warum so ängstlich babyboy?", ich schlucke doch antworte ihm nicht. Wir schauen beide aus dem riesigen Fensterglas auf die Stadt herab, wie kann es sein das ein Mafia Boss mitten in der Stadt sein Büro hat und es niemand mit bekommt? Das erscheint mir ja schon fast unmöglich, aber anscheinend geht es. Blade vergräbt seine Hand in meinem Haaren und krault mich, unfreiwillig gebe ich ein leises schnurren von mir und schmiege mich an ihn. Er lacht leise und haucht mir einen Kuss auf die Haare, „Du kannst so brav sein,", flüstert er, „warum bist du bei Nero nicht mehr so brav Kätzchen huh?", ich zucke verlegen mit den Schultern was ihn wieder zum Lachen bringt, „Soll ich dir sagen warum kleines? Weil Nero für dich keine Autoritätsperson mehr ist.", wieder haucht er mir einen Kuss auf den Kopf, „Aber das werden wir jetzt ändern.", mir läuft es kalt den Rücken herunter und ich drücke mich, einfach aus Reflex, näher an ihn, wieder lacht er und krault meinen Kopf. „Na komm, ich will langsam mal nach Hause.", er steht auf und geht zu dem Hacken an der Wand an dem meine Leine hängt, langsam stehe ich auf während ich jede seiner Bewegungen verfolge. Er dreht sich mit der Leine in der Hand um und schaut mich auffordernd an. „Na komm schon her.", langsam gehe ich auf ihn zu und senke gedemütigt den Kopf, „Brav.", er krault durch meine Haare und hakt die Leine am Halsband ein. Wir verlassen zusammen das Zimmer und gehen auf den Fahrstuhl zu, „Einen schönen Abend dir Blade.", er dreht sich zu der Brünette hinter dem Schreibtisch um und lächelt, „Dir auch Flo.", er zieht mich sachte hinter sich her in den Fahrstuhl mit dem wir in das Erdgeschoss fahren wo Blade auch der Frau hinter dem Schalter einen schönen Abend wünschst und mich schließlich aus dem Gebäude führt. Wir nähern uns einem schwarz lackierten Mustang welchen Blade auch gleich aufschließt und die Beifahrertür öffnet. Mit einem bestimmendem, „Sitz!", drückt er mich auf den schwarzen Ledersitz und schließt die Tür, er geht einmal um das Auto herum und will gerade einsteigen als ich höre wie ihn jemand ruft. Er dreht sich um und seine Gesichtszüge werden augenblicklich kalt. Der Braunhaarige der ihn gerufen hat kommt langsam auf ihn zu und sagt etwas, aber so leise das ich es nicht verstehen kann, Blade schüttelt den Kopf, steigt ein und startet den Motor. Während er leise, „Wichser.", murmelt lässt er den Motor kurz aufheulen. Das Auto schnurrt wie ein Kätzchen und bewegt sich elegant über den Asphalt. Ich schaue aus dem Fenster und beobachte die Menschen die über die Gehwege eilen und ihre Umgebung kaum wahrnehmen. „Alles okay Kleiner?", Blades stimme holt mich aus meinen Gedanken und ich zucke leicht zusammen, „Ja...ja alles okay Master.", ich sehe aus den Augenwinkeln das er bei der Anrede schmunzelt. Wir fahren ungefähr 15 Minuten dann parkt er den Wagen vor einem großem weißen Haus, er steigt aus und öffnet meine Tür, „Darf ich bitten?", er schmunzelt und hält die Tür auf. Unsicher steige ich aus und Muster das riesige Gebäude, „Können wir rein Kitten? Ich will mich jetzt wirklich nur noch ausruhen.", Jammert er, ich nicke leicht und folge ihm zu der großen, dunklen Holztür welche er sofort aufschließt und die Sicht auf eine große Empfangshalle freigibt. „Du kannst ruhig rein gehen, kennst dich hier doch eh schon aus.", ich schaue ihn kurz an und senke dann meinen Blick, recht hat er ja aber es ist trotzdem ungewohnt für mich. Hinter mir seufzt er und schiebt mich in das Haus, „Schuhe und Jacke ausziehen.", ich komme seinem Befehl sofort nach, hänge meine Jacke an die Garderobe und stelle meine Schuhe in das große Schuhregal danach schaue ich ihn unsicher an und er grinst pervers. „Wenn du wüsstest was ich jetzt am liebsten mit dir machen würde Kitten.", raunt er mir ins Ohr während er mit seinen Händen meine Seiten entlang fährt und mich näher zu sich zieht. Langsam fange ich an zu zittern, ich spüre seine Lippen auf meiner Haut und sein warmer Atem prallt von meinem Nacken ab. „Entspann dich doch mal.", er zieht mich noch näher an sich und streicht über meine Hüfte. „S-S-Sir i-i-ich...", er legt mir einen Finger auf die Lippen und schaut mir tief in die Augen, „Pssst.", haucht er und seine Wolfsgrauen Augen blitzen kurz auf. Gerade als er wieder etwas sagen möchte klingelt es an der Tür, er stöhnt frustriert auf und löst sich von mir, „Gehst du bitte ins Wohnzimmer Kitten?", er deutet auf eine Tür und ich nicke eilig. Sofort renne ich zu der Tür und flüchte in den Raum, ich bin wirklich dankbar dafür das es geklingelt hat, ich hasse es in solchen Situationen zu sein aber die lassen sich nun mal nicht vermeiden. Am schlimmsten ist es sowieso zu wissen das ich mich nicht wehren darf egal was passiert. Ich höre gedämpfte Stimmen die sich anscheinend nicht ganz einig sind. Dann höre ich einen kurzen Knall und zucke zusammen, ängstlich schaue ich zu der Tür die auch sofort auf geschlagen wird. „Ist er das?", der braunhaarig von vorhin grinst mich pervers an und kommt auf mich zu, ich schaue ihn panisch an und gehe ein paar Schritte zurück. Er streckt eine Hand nach mir aus stoppt jedoch in der Bewegung als ein leises klicken zuhören ist. Blade steht hinter ihm und hält ihm lächelnd eine Pistole an dem Kopf, „Fass ihn an und du bist tot.", säuselt er und die Miene des braunhaarigen wird sichtlich nervös. „B-Blade...m-mach j-ja k-kei-keinen sch-scheiß j-ja?", seine Stimme stockt und er zittert leicht. Blades Lächeln wird breiter, „Ich mache grundsätzlich immer das richtige.", sagt er und hält die Waffe erstaunlich ruhig. „Blade ich wollte ihn doch gar nicht...also...das war ein Missverständnis okay?", er lacht nervös und Blade lacht leicht mit. „Das glaub ich dir. Nur weißt du, ich bin ja immer der Meinung man muss das Unkraut mit der Wurzel raus ziehen.", das Gesicht meines Gegenübers wird bleich und er zittert stark, „W-W-Was?!?", Blade lächelt immer noch, „Ciao Bella.", er drückt ab. Es ist so als würde sich alles in Zeitlupe bewegen, ich höre einen Knall wie aus weiter Verne. Der Kopf des braunhaarigen sinkt auf sein Kinn und er sackt in sich zusammen. Ich starre auf den leblosen Körper am Boden, in Sekunden schnelle färbt sich der weiße Perserteppich rot. Fassungslos blicke ich Blade an, der gelangweilt seine Waffe mit einem Tuch reinigt und nicht einen Blick an die Leiche in seinem Wohnzimmer verschwende. „S-S-Sir...", stammle ich und Blade hebt mit einem, „Mmm?", den Kopf. Wieder schaue ich auf den braunhaarigen, jungen Mann um den sich mittlerweile eine große Blutlache gebildet hat. „Och nein!", Blade stöhnt frustriert auf und wirft dem Toten einen bösen Blick zu, „Der gute Teppich!". Teppich?!? Ist das sein Ernst?!? Er sorgt sich um den Teppich?!? Er hat gerade einen Menschen erschossen! In seinem Wohnzimmer! Und....okay...es ist nun mal Blade....warum wundere ich mich über solche Sachen überhaupt noch? Er kann noch viel schlimmer sein. Frustriert stöhnend nimmt er sein Handy zur Hand und wählt eine Nummer, schon nach dem ersten klingeln wird anscheinend abgehoben denn er fängt sofort an zu sprechen. „Hallo Elena, tut mir leid das ich noch mal störe ich weiß du hast eigentlich Feierabend aber ich bräuchte noch mal eine kleine Organisation von dir.", er hört aufmerksam zu und lächelt leicht, „Ich bräuchte eine Reinigung für meinen Perserteppich und zwar schnell ich bin mir sicher der Fleck geht sonst nie wieder raus.", jammert er und schaut dabei frustriert auf den weißen Teppich der gierig das dunkle rote Blut des jungen Mannes aufsaugt. „Ach ja und ich brächte noch jemanden der eine Leiche aus meinem Wohnzimmer schafft.", hängt er noch gelangweilt hinten dran. Wahnsinn mit was für einer Gleichgültigkeit er das sagt. „Jo wir sind weg. Schlüssel liegt am Platz. Wann können wir ungefähr wieder zurück?", er wirft mir einen prüfenden Blick zu, „Erstens bin ich meinem Kätzchen noch eine Bestrafung schuldig und zweitens will ich das er möglichst früh ins Bett kommt, er ist schließlich noch ein kleiner babyboy.". Ist das sein Ernst?!? Er ist doch nur 3 Jahre älter als ich! Sooooo viel ist das nun auch wieder nicht! Nachdem er aufgelegt hat seufzt er und sieht mich an, „So kitti,", er kommt auf mich zu und zieht mich an der Taille näher zu sich, „wir müssen jetzt mal schauen was wir die Zeit über machen. Wenn wir wieder nach Hause kommen gibts deine Bestrafung und danach gehts ab ins Bett. Wir wollen ja das du genug Schlaf bekommst Engel, Verstanden?", er legt zwei Finger unter mein Kinn und hebt es an, „Verstanden Sir.", er lächelt und drückt mir einen Kuss auf die Lippen ich erwidere brav wie es mir vor langer Zeit einmal beigebracht wurde, „Good boy.", haucht er nach dem er sich wieder von mir gelöst hat und wuschelt mir durch die Haare. „Na komm Kleiner, wir gehen ein bisschen im Park spazieren.", er löst sich von mir und geht wieder zurück in den Flur wo er sich Schuhe und Jacke anzieht. Ich tue es ihm gleich und trete unsicher von einem Fuß auf den anderen. „Du bist echt purer Zucker Sweeti.", sagt er lachend und drückt mir einen Kuss auf den Scheitel bevor er mich an die Hand nimmt und mich aus dem riesigen Haus hinaus in die kühle Abendluft zieht.
————————————————————
Soooooo viel brauch ich dazu nicht sagen, Grüße aus England 😌
DU LIEST GERADE
Let's play a game Kitten
Fanfiction„Auf die Knie hab ich gesagt!", ich spüre einen harten Schlag auf den Hinterkopf und stöhne laut auf, im nächsten Moment spüre ich einen Griff in meinen Haaren der mich zu Boden zwingt....die Hölle auf Erden! --------------------- ‼️ Ich hab die Ges...