18. Meins...

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Wie erstarrt schau ich auf die Peitsche in seiner Hand, unfähig mich zu bewegen. Der Mann kommt grinsend auf mich zu und Streich dabei über das Leder der Peitsche, „Du nennst mich Daddy, verstanden?", in seiner Stimme schwingt ein Hauch von Erregung mit und ich bekomme Panik. Ist er etwa Sadist?!? Bitte nicht! „Ob du verstanden hast?!?", knurrt er und lässt die Peitsche dabei auf meinen Körper sausen. Ich zucke zusammen und Schrei vor Schmerz auf, „V-V-Verst-st-standen D-Daddy.", wimmere ich und er grinst, „Mit zählen und bedanken Kitten, für jeden Schlag den du vergisst bekommst du fünf extra dazu.", mir wird schon schlecht bei dem Gedanken daran. Ich liege auf dem Boden und er schaut auf mich herunter, dann lässt er ohne Vorwarnung das Leder auf meine Haut klatschen welches auch sofort rote Striemen hinterlässt, „Eins, Danke Daddy.", wimmere ich und sein Grinsen wird breiter. Er holt aus und wieder klatscht das Leder auf meine Haut, „Zwei, D-D-Danke D-Daddy.", dieser Vorgang wiederholt sich noch zwölf mal dann lässt er von mir ab und ich liege weinend am Boden. Mein ganzer Körper Brennt wie Feuer und ist von roten Striemen überseht von denen einige sogar Bluten. Er legt die Peitsche weg und schaut belustigt auf mich herab, „Tuts weh Kitten?", fragt er grinsend und streicht provozierend über meinen Rücken. Bei dieser Berührung habe ich das Gefühl förmlich zu verbrennen, ich Winde mich unter seiner Hand und Schrei erstickt. „Och kitti,", flötet er mit sanfter Stimme, „hast du etwa so schlimme Schmerzen? Komm ich Lenk dich ein bisschen ab.", er grinst fies und ich habe Angst vor dem was er vorhat, „Gleich spürst du einen anderen Schmerz.", meint er und sein Grinsen wandelt sich von fies zu pervers um ich fange an zu zittern. „Bitte.", hauche ich kraftlos und versuche von ihm weg zu krichen doch er packt mich in den Haaren und zieht mich zurück, „Vergiss es,", knurrt er, „ich werd dich ficken bis du Ohnmächtig wirst.", ich spüre seinen Atem an meinem Ohr und fange an zu wimmern, „Ja heul nur,", lacht er, „da werd ich doch direkt viel geiler auf dich.", mein Atem stockt und ich will mich aus seinem Griff  Winden, aber er ist viel stärker als ich und hält mich ohne Probleme fest. Er stößt mich nach vorne so das ich mich mit den Händen abfangen muss, er zieht mir die Boxershorts aus und grinst. „So ein geiler Körper.", seine Stimme ist jetzt tief und rau. Ich höre wie er sich die Hose aus zieht und will mich aufrichten werde jedoch durch eine Hand in meinen Nacken daran gehindert, „Wag es dir aufzustehen.", zischt er und ich fange erneut an zu zittern. Auf einmal spüre ich etwas an meinem Eingang und noch bevor ich reagieren kann stößt er in mich ein. Ich Schrei auf. Der Schmerz ist unbeschreiblich, ich will nach vorne ausweichen doch er zieht mich an den Haaren zurück, „Hier geblieben du kleine Schlampe.", immer wieder stößt er hart in mich und ich sehe schon Sterne vor meinen Augen tanzen. Bei jedem Stoß habe ich das Gefühl in der Mitte zu zerreißen. Irgendwann zieht er sich aus mir heraus und stößt mich von sich. Ich lande unsanft auf dem Boden und Tränen laufen mir über die Wangen. Er kommt auf mich zu und zerrt mich an den Haaren wieder auf die Knie, „Jetzt fick ich deinen kleinen süßen Mund.", säuselt er und ich schaue ihn panisch an, „Mund auf!", ich schüttle den Kopf und er funkelt mich böse an, „Wirst du wohl gehorchen?!?", er verpasst mir eine Ohrfeige die mein Gesicht zur Seite schleudert. Ich wimmere und halte mir die Schmerzende stelle, „Mund auf Schlampe!", zögernd öffne ich den Mund und sofort stößt er sein Becken nach vorne und versenkt seine gesamte Länge in meinem Rachen. Er stöhnt und verschnellert seine Stöße, er vergräbt seine Hände in meinen Haaren und zieht meinen Kopf näher zu sich. Mittlerweile muss ich stark würgen und hoffe einfach nur das es endlich vorbei ist. Immer und immer wieder landet seine Länge in meinem Rachen und ich kann fast nicht atmen. Endlich kommt er mit einem kehligen Stöhnen in meinem Mund. Ich will schon meinen Kopf zurück ziehen als er mich grinsend ansieht, „Schlucken!", befielt er doch ich schüttle so gut es geht den Kopf da ich immer noch sein Glied im Mund habe, „Jetzt schluck schon du kleine schlampe!", schreit er und hebt drohend seine Hand. Ängstlich kneife ich die Augen zusammen und schlucke sein Sperma herunter. „Geht doch.", knurrt er und stößt mich von sich. Ich wimmere auf als ich auf dem Boden lande und zu ihm sehe. Er nimmt die Peitsche wieder zur Hand und läuft grinsend auf mich zu, „Mal schauen wie schnell ich durch dein Geschrei wieder geil werde Kleiner.", ängstlich schaue ich ihn an, „B-B-Bitte.", Schluchzte und versuche weg zu kriechen doch es gibt keinen Zentimeter an meinem  Körper der nicht schmerzt und deswegen lasse ich mich wenig später auch schon kraftlos auf den Boden sinken und wimmere vor mich hin während er weiter auf mich zu kommt. Ich schaue ihm ängstlich in die Augen in denen ein undefinierbares Funkeln liegt, er grinst mich an und hebt die Hand in der er die Peitsche hält. Ich kneife meine Augen zusammen und warte auf das zischen des Lesers in der Luft als....die Tür wird auf gerissen und ich höre mir eine nur zu vertraute Stimme, „Finger weg!", Knurren. Taddl! Ich sehe den dunkelblonden danken an doch er nimmt mich gar nicht wahr. Er fixiert den Typen und geht langsam auf ihn zu, „Was macht's du da mit meinen Sub?!?", er versucht ruhig zu sprechen doch man hört die Wut deutlich aus seiner Stimme heraus. „D-Das ist dein..", stammelt der Typ und geht ein paar schrickt zurück, „Ja,", knurrt Taddl während er ihn am Kragen packt, „das ist meins! Und du hast es nicht anzufassen!", er schubst ihn gegen die Wand und dreht sich zu mir um. Sofort wird sein Gesichts Ausdruck besorgt und er kommt auf mich zu, „Alles okay Ardy?", fragt er leise und kniet sich vor mir hin. Ich nicke schwach und lasse mich auf den Boden sinken. Schlafen. Ich will einfach nur schlafen. Ich bekomme noch wage mit wie Taddl sich wieder dem Typen zuwendet und ihn anschreit. Dann fallen mir auch schon die Augen zu und ich drifte in einen tiefen und traumlosen Schlaf.

Als ich meine Augen wieder Aufschlage bin ich in Taddls Zimmer, ich habe überall an meinem Körper Verbände und meine gesamte Haut  brennt wie Feuer. Ich richte mich langsam auf und sehe Taddl am Schreibtisch sitzen, er tippt etwas in sein MacBock und schaut konzentriert auf den Bildschirm. Er schaut kurz zur Seite und als er mich sieht fängt er an zu Lächeln, „Hey Kitten.", seine Stimme ist rau und es wirkt so als hätte er in letzter Zeit sehr viel geschrien. Ich lächle müde zurück, „Hey Daddy.", krächzte ich und er kommt auf mich zu. „Wie geht es meinem Engel?", raunt er während er sich auf die Bettkante setzt und über meinen Kopf krault, „Geht schon.", mein Blick fällt auf seine Arme auf denen einige Blutergüsse und Wunden zusehen sind, erst jetzt bemerke ich die Schrammen in seinem Gesicht und sehe ihn geschockt an. „Wa-Was ist denn mit dir passiert Daddy?", frage ich ihn besorgt, er sieht auf seine Arme und winkt ab, „Ach das....das ist nichts.", murmelt er und sieht mich an. Ich will gerade noch etwas sagen als er auch schon aufsteht und zu seinem Schreibtisch geht, „Du solltest jetzt wieder schlafen Ardy.", meint er und dreht sich wieder zu seinem MacBook, „Okay Daddy.", nuschle ich und lasse mich wieder in die Kissen sinken. Natürlich kann ich nicht schlafen, jeder Zentimeter an meinen Körper tut weh und bei jeder Bewegung habe ich das Gefühl in Flammen zu stehen. Also denke ich nach, über mein Leben, über die Geschehnisse hier, über meine Familie an die ich mich nicht erinnern kann und die ich wahrscheinlich nie wieder sehen werde und über Taddl. Eigentlich müsste ich ihn hassen, aber es ist eher das Gegenteil. Ich fühle mich in seiner Gegenwart sicher und immer wenn er mich berührt kribbelt meine Haut. Hab ich mich in ihn verliebt? Vielleicht leide ich ja unter dem Stockholmsymdrom. Ja! Das wird's sein, ich suche einfach nur eine Person bei der ich mich sicher fühle und das ist nun mal er. Ich will auch nicht weiter darüber nach denken, viel lieber denke ich an meine Familie...ob sie mich wohl vermissen? Ob sie nach mir suchen? Bestimmt. Aber ob sie mich finden? Eigentlich kenn ich die Antwort auf diese Frage, es ist so offensichtlich. Das alles hier ist so gut organisiert, die machen das nicht zum ersten Mal, mich wird niemand finden. Beim Gedanken daran kommen mir die Tränen. Ich werde für immer hier bleiben, oder? Hatte Marley nicht etwas von verkaufen gesagt? Würden sie mich verkaufen wie einen ausgebildeten Hund? All diese Fragen schwirren in meinem Kopf umher und doch finde ich auf keine eine richtige Antwort. Irgendwann steht Taddl auf und legt sich zu mir ins Bett, er nimmt mich in den Arm und haucht mir sanfte Küsse in meinem Nacken. „Meins!", murmelt er und sein Atem kitzelt mich im Nacken, „Nur meins!".Als ich diese Worte höre muss ich schmunzeln und schließe glücklich lächelnd meine Augen. Ja, ich wurde entführt und ja, hier wurden sehr viele Dinge gegen meinen Willen gemacht aber solange Taddl bei mir ist, ist es mir komischerweise egal. Ich höre Taddls gleichmäßigen Atem hinter mir und schlafe ein.

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Es ist Dienstag😌 ich hab's geschafft 😌😂 so viel Spaß und teilt mir doch ruhig mal eure Meinung mit
Uuuuuund ich suche einen co. Autor mit vielen coolen Ideen, wer Lust hat mich zu unterstützen kann ja mal Bescheid sagen

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