30. Er...

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„Shh...kleiner es ist alles gut. Ich werde dich nicht bestrafen. Bitte beruhige dich doch.", Aidens Stimme ist wie ein kleiner Windhauch an meinem Ohr und langsam beruhige ich meine Atmung. „Es tut mir wirklich sehr leid Sir.", krächzte ich mit rauer stimme, Aiden drückt mich etwas von sich weg um mir in die Augen schauen zu können. „Ich weiß doch Kitten.", er schmunzelt und haucht mir einen Kuss auf die Stirn, diese kleine Zärtlichkeit lässt mich seufzten und ich lächle leicht. „So gefällst du mir schon viel besser kleiner.", haucht er gegen meine Lippen und Feder leicht spüre ich kurz danach seine Lippen auf diesen. „Du bist perfekt.", raunt er mit tiefer Stimme eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Ich blicke in seine Augen und verliere mich in diesem Geheimnisvollem funkeln, der Moment ist friedlich doch genau so schnell er gekommen ist so schnell ist er auch wieder vorbei als Aidens Handy beginnt zu klingeln. Seufzend zieht er die Lärmquelle aus seiner Tasche und wirft einen kurzen Blick auf das Display. Ohne einen Begrüßung oder ähnlichem nimmt er den Anruf entgegen, „Was gibts?", seine Stimme klingt schon fast desinteressiert als er diese Frage an die Person an dem anderem Ende der Leitung stellt. „Ich habe Urlaub.", sagt er nur knapp nachdem der Anrufer nicht mal einen Minute gesprochen hatte. „Das ist mir egal Blade. Ich habe Urlaub.". Blade? Blade! Denn Namen kenne ich doch, er wurde öfter erwähnt nach dem Taddl weg war. Er muss irgendeine bedeutende Persönlichkeit im Geschäft sein. Wenn Aiden so mit ihm spricht bedeutet das doch das er Blade öfter sieht und das bedeutet das Taddl auch hier in der Nähe ist. Ein Funken Hoffnung in mir wurde wieder entfacht und mein Puls ging schneller als ich das Gespräch aufmerksam verfolge.„Blade ich hab einen neuen Sub, der muss sich erst eingewöhnen.", Aiden wirkte etwas verärgert also strecke ich mich seiner Hand entgegen und lächelnd beginnt er mich zu kraulen während er Blade lauscht. „Da muss ich ihn erst fragen.", Aiden wirft mir einen Prüfenden Blick zu und ich sehe ihn fragend an. „Ist es okay wenn du heute mal mit zu meiner Arbeit kommst Kitten?", leicht nicke ich und muss mir einen Jubelschrei verkneifen. Ich werde Taddl wieder sehen! Aiden nickt und wendet sich dann wieder an das Telefonat. „Geht klar, aber wirklich nur kurz. Ich muss mich um den kleinen kümmern.".

Nach zehn Minuten Autofahrt halten wir vor einem riesigem, schwarzen Gebäude welches weit in den Himmel ragt. Aiden bemerkt meinen staunend Blick und muss schmunzeln, er steigt aus und öffnet mir wenige Minuten später schwungvoll die Tür. „Na komm kleiner.", er hält mir die Hand hin und zieht mich sachte aus dem Wagen. Zusammen gehen wir auf den großen, schwarzen Turm zu und bleiben vor der glatten Wand stehen. Verwundert blicke ich zu Aiden welcher seine Hand auf eine der Fließen legt und mir zu zwinkert. Kurz danach ist ein leises Surren zu hören und die Wand gleitet elegant zur Seite. „Wow.", hauche ich folge dem lachendem Aiden in das Gebäude. Ich hab gar keine Zeit mich umzusehen, Aiden wirft einer attraktiven Frau in einen kurzen, schwarzen Kleid ein, „Hey Cat.", zu dann steuert er direkt auf die rechte Seite des Gebäudes zu an welcher vier Aufzugstüren angebracht sind. Er drückt auf den Knopf und sofort gleiten die Türen zur Seite. Desinteressiert drückt Aiden den Knopf mit der Aufschrift „Hell", ich muss schlucken und sehe unsicher zu Aiden. „Keine Sorge Kleiner, Blade will damit nur ungebetene Besucher einschüchtern.". Er zwinkert wieder und legt mir eine Hand auf die Schulter. Der Aufzug rast nach oben und ehe ich mich versehe gleiten die Türen mit einem sachten, „Pling", auf. Direkt vor uns steht ein großer Schreibtisch an dem eine kleine Frau emsig an einem Computer arbeitet, ohne ihr auch nur einen Blick zu zuwerfen geht Aiden auf eine große Holztür auf der linken Seite zu und öffnet diese auch sofort. Im Raum sitzen zwei junge Männer die ihr Gespräch sofort verstummen lassen als Aiden den Raum betritt. „Aiden...meinst du nicht du könntest wenigstens anklopfen bevor du in mein Büro stürzt?", fragt der blonde der beiden Männer mit starken russischen Akzent und zieht dabei eine Augen Braue nach oben. „Ich denke nicht, nein.", Aiden grinst ihn an und auch der ernste Gesichtsausdruck des blonden verwandelt sich in ein Grinsen. „Aiden, Aiden, Aiden", lacht er, „du bist wirklich unglaublich.", der blond steht auf, geht auf Aiden und mich zu und Umarmt ihn lachend. Danach wendet er sich mir zu, „Du musst dann wohl Ardian sein, lass dich ansehen Kleiner.", er mustert mich von oben bis unten und nimmt mein Kin in die Hand. Während er meinen Kopf hin und her dreht nickt er, „Hübscher junge, wirklich hübsch.". Mir ist das ganze unangenehm und ich Senke verlegen den Kopf. Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht schießt und der blonde lacht. Unsicher sehe ich zu Aiden auf, dieser grinst nur und streicht mir über den Kopf. „Wo is dein Sub?", fragt er den Blonden schließlich und lässt seinen Blick durch den Raum schweifen. Währenddessen werfe ich einen neugierigen Blick auf den Mann welcher  noch immer auf dem Sessel sitzt und etwas ungeduldig auf der Lehne herumtrommelte. „Der ist in seinem Zimmer, vielleicht möchtest du zu ihm gehen Ardian?", mein Blick springt sofort wieder zu dem Blonden der mich freundlich anlächelt. „Ardy reicht vollkommen aus Sir und ja ich würde gerne zu ihrem Sub wenn das gestattet ist.", sage ich etwas verunsichert, ich kann beobachten wie sich das Lächeln zu einem Grinsen verzieht. „Einfach goldig der kleine Frantz.", lacht er Aiden an und nickt dann in meine Richtung. „Das ist dir natürlich gestatten. Viktor?", der Mann im Sessel erhebt sich und kommt auf uns zu, „Wir führen unser Gespräch einander mal fort. Wenn du wohl so freundlich wärst Ardy den Weg zu zeigen?", es klang irgendwie mehr wie ein Befehl als eine Bitte und der scharfe Unterton lies mich etwas erschaudern. Der Mann, Viktor war also sein Name, nickte kurz und winkt mich hinter sich her als er schon aus der Tür rausging. Ich warf Aiden einen fragenden Blick zu welcher mir freundlich zu nickte, „Geh ruhig honey.". Ich folgte Viktor also aus der Tür nur um dann durch die gegenüberliegende Tür zu treten. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und erstarrte. Mein Atem stockte als meine Blick von zwei Eisblauen Augen erwiderte wurde.

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Hier ist das lang ersehnte Kapitel. Es ist ziemlich kurz ich weiß, aber besser als gar nichts oder?
Wie wird es wohl weiter gehen? Lasst mich eure Ideen hören ich brauche Inspiration. 😂
Bleibt gesund oder werdet es schnell wieder. Tschau.

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