„Schau was ich kann!", das Mädchen hüpft über die Wiese und schlägt ein Rad. Es lacht, dreht sich ein paar mal und lässt sich in das weiche Gras fallen. „Versprichst du mir das du mich niemals alleine lässt?", das Mädchen schaut mich aus großen, blauen Augen an. Ich nicke, „Versprochen.", jetzt lächelt das Mädchen wieder. „Du bist der beste Bruder der Welt!"
Ich schlage meine Augen auf, einen Moment lang blicke ich mich verwirrt um und kann mich nicht orientieren. Mein Blick wandert durch das Zimmer, mein Zimmer, bei Aiden, in meinem neuen Zuhause. Ich setzte mich auf, dieses Mädchen...sie kommt mir so seltsam bekannt vor. Ich stehe auf und gehe zu meinem großen Fenster. Dann fällt es mir ein, es ist nur ein einzelnes Wort, doch es löst eine Menge Erinnerungen.
Slaten.
Wieso habe ich das alles vergessen? Den Ordner, die Dokumente, das Gespräch mit Aiden, den Streit...die...Spritze. Aiden muss etwas in der Spritze gehabt haben was mich die Geschehnisse einfach vergessen lies. Einen Moment lang bleibe ich regungslos vor meinem Fenster stehen und starre nach draußen. Dann drehe ich mich um und bekomme fast einen Herzinfarkt als ich jemanden in der Tür stehen sehe. „Hey Kleiner, ich dachte schon das du wirklich nur ein Gast warst. Aber wie ich sehe bist du hier und immer noch genauso scharf wie Gestern.", dreckig grinsend steht der Typ von Gestern, dieser Sebastian oder wie auch immer, in meiner Zimmertür und gafft meinen Körper an. Ich schaue an mir herunter, ich habe immer noch die Sachen von Gestern an. „Was machst du hier?", frage ich wobei meine Stimmet leider nicht mal ansatzweise so selbstbewusst klingt wie ich es beabsichtigt hatte. Sebastian stößt sich von dem Türrahmen ab und kommt auf mich zu, er grinst. „Du bist echt ein Hingucker Kleiner.", er streckt die Hand nach mir aus, ich weiche einen Schritt zurück stoße jedoch sofort mit meinem Rücken an das Fenster. Sebastian grinst, er trägt eine weiße Jeans und ein dunkelblaues Hemd, die ersten drei Knöpfe sind aufgeknöpft. Als er noch einen Schritt auf mich zu kommt glänzen seine braunen Augen und seine dunklen Haare fallen ihm ins Gesicht. „Lust auf ein bisschen Spaß Bunny?", wieder grinst er, ich schüttle den Kopf. „Lass mich in Ruhe.", krächzte ich und beginne zu Zittern als er den letzten Abstand zwischen uns mit einem Schritt überwindet, er greift nach meinem Kin und drückt seine Lippen hart und fordernd auf meine. Ich versuche mich von ihm zu lösen, ihn weg zu schubsen habe aber keine Chance gegen ihn. Er löst sich von mir und grinst, dann greift er plötzlich in meinen Schritt. Ich stöhne überrascht auf was ihn noch breiter grinsen lässt. Jetzt drückt er mich gegen mein Fenster und beugte seinen Kopf runter zu meinem Ohr, „Stöhn noch mal für mich Bunny.". Ich wimmere ängstlich als er seine Hand zu meinem Hosenbund gleiten lässt und neckend den Kopf öffnet. „Lass das, ich will das nicht, ich-", er unterbricht mich in dem er anfängt zu lachen, „Ich denke nicht das dein Wille hier irgendjemanden interessiert. Du bist nur ein Sub, ne kleine, dreckige Schlampe die tut was man ihr sagt.", belustigt sieht er mich an und küsst mich wieder. Ich versuche meinen Kopf wegzudrehen, vergeblich. Jetzt steigen mir die ersten Tränen in Augen, ich zittere stärker während er seine Hand in meine Hose gleiten lässt. „Hör auf. Du darfst mich nicht anfassen, ich gehöre nicht dir, du darfst das nicht.", wimmere ich und versuche mich von ihm zu befreien. „Tu doch nicht so als ob es dir nicht gefallen würde.", raunt er mir in mein Ohr. Es gefällt mir nicht, es gefällt mir ganz und gar nicht, die ersten Tränen laufen über meine Wangen. Sebastian lacht, „Hör schon auf zu heule du Pussy.", belustigt zieht er seine Hand aus meiner Hose, packt mich im Nacken und schmeißt mich auf mein Bett bevor er die Zimmertür schließt. „Zieh dich aus.", sagt er grinsend während er seine eigene Hose aufknöpft. Ich schüttle den Kopf und kaure mich in der hintersten Ecke des Bettes zusammen. „Ich hab gesagt du sollst dich ausziehen!", jetzt klingt er drohend. Er kommt auf mein Bett zu und ich wimmere, „Lass mich in Ruhe.", flüstere ich, „Aiden wird dich Umbringen wenn er das mitbekommt.", hauche ich was ihn wieder zum grinsen bringt. „Du glaubst doch nicht ernsthaft das es Aiden interessiert was mit dir passiert oder?", lacht er. Ich sehe ihn unsicher an, er packt mich wieder ihm Nacken und zieht mich nach vorne. Ich Knie vor ihm auf dem Bett und zittere, er steigt hinter mir auf mein Bett, die Matratze senkt sich und er drückt erst ein Knie und das andere zwischen meine Beine so das ich sie spreizten muss. Mit Leichtigkeit drückt er meinen Oberkörper im Nacken nach unten auf die Matratze. „Wir können das jetzt auf die liebe Tour machen, oder es tut gleich richtig weh Kleiner. Wenn du einfach so liegen bleibst wie ich das will passiert nichts, ansonsten wird das hier noch unangenehmer für dich als es wahrscheinlich sowieso schon ist, Verstanden?", ich zittere und unterdrücke ein schluchzten, nicke dann aber trotzdem, „Ja ich habe verstanden Sir.", hauche ich leise. „Gut so, braver Junge.", er tätschelt meinen Oberschenkel und zieht mir meine Hose von den Hüften. Ich spiele mit dem Gedanken mich aufzurichten oder zur Seite zu rollen, lasse ihn jedoch wieder fallen. Ich spüre wie er mir meine Panti nach unten zieht und halte den Atem an. „Aiden hat dich doch bestimmt trainiert oder bunny?", noch bevor ich viel mit seinen Worten anfangen kann stößt er einfach in mich. Ich schreie. Es brennt, es brennt wie Lava die meinen kompletten Körper flutet. Ich habe das Gefühl das meine Hüfte zu zerreißen droht, der Schmerz lähmt mich förmlich und sorgt dafür das mir kurz schwarz vor Augen wird. Sebastian nimmt keinerlei Rücksicht auf mich, ohne mir auch nur eine Sekunde zu lassen um mich an seine Größe zu gewöhnen, stößt er weiter in mich. Mein Unterleib brennt. Gleich reist alles auseinander, denke ich und kneife meine Augen zusammen um den Schmerz irgendwie auszublenden. Sebastian stöhnt ununterbrochen und krallt sich in meine Hüfte. Mir wird regelrecht schlecht von seinen Lauten. Am liebsten würde ich ihn wegstoßen und ihm etwas in seine hässliche Visage werfen. So tief in Gedanken hätte ich die rettenden Geräusche aus dem Flur gar nicht gehört, doch ich nahm sie war. Die Schritte näheren sich meiner Tür, mir ist es egal wer es ist, Hauptsache er tut etwas dagegen. Sebastian ist so vertieft in die Zerstörung meines Körpers das er zu spät bemerkt das ich schreie. „DADDY! HILF MIR, DADDY BITTE!", heule ich laut und die Tränen strömen nur so über meine Wangen. Keine Sekunde später wird die Tür aufgerissen, ein abgehetzter Aiden steht in der Tür. „Baby was ist-", er stockt als er mich und Sebastian sieht. „Sag ihm er soll weg gehen!", krächze ich heißer und sehe flehend zu Aiden. Mit Aidens Mine passiert etwas was mich als Sub erstarren lässt. Seine Augen werden kalt, seine Muskeln spannen sich an und seine Ausstrahlung ist beängstigend. Alles an seinem
Körper ist eine einzige, riesengroße Warnung. „Runter von ihm.", sagt er ruhig zu Sebastian. Diese Ruhe klingt tödlich, Sebastian zögert zieht sich dann jedoch zurück. „Aiden wir können doch über alles reden. Der Kleine wollte-", fängt Sebastian an zu reden. „Halt die Fresse! Du solltest den Bogen nicht überspannen!", bellt Aiden ihm entgegen und Sebastian zuckt zusammen. Ich versuche aufzustehen und stolpere wimmernd auf Aiden zu. Mein Körper fühlt sich irgendwie taub an und trotzdem spüre ich jede noch so kleine Bewegung als ein höllisches brennen. „Daddy.", krächzte ich und erneut steigen mir Tränen in die Augen. Aidens Mine wird sofort weicher, „Hey mein Schatz. Du brauchst keine Angst haben, Daddy ist ja da. Du bist in Sicherheit und Daddy kümmert sich um den bösen Man ja? Der wird dich nie wieder auch nur anschauen, ich verspreche es dir Kitten.", während er das sagt nimmt er mich in den Arm, ich schmiege mich in seine Arme und atme genüsslich seinen Geruch ein, langsam beruhige ich mich wieder. „Wieder besser mein Schatz?", fragt Aiden mich besorgt und ich nicke, „Ja Daddy.", meine Stimme ist nur noch ein heißeres Piepsen. „Lass das mal mit dem Sprechen mein Engel, ich Koch dir sofort einen Tee wenn ich hier fertig bin.", noch einmal streicht er mir über die Haare, dann wendet er sich zu Sebastian. Augenblicklich wird sein Blick wieder ernst, „Warum gehst du einfach in sein Zimmer? Warum sprichst du mit ihm ohne meine Erlaubnis? Warum wagst du es dir ihn anzufassen? Was denkst du wer du bist huh?!", Aiden wird lauter. In Sebastians Augen sehe ich die Pure Panik aufblitzen, er weicht ein paar Schritte vor Aiden zurück. „Ich will eine Erklärung dazu hören.", knurrt Aiden ihm an und nähert sich ihm langsam. „I-I-Ich k-k-konnte ja n-nicht wissen d-das er d-dir g-ge-gehört Aiden.", stottert Sebastian und erntet ein belustigtes schnauben von ihm. „Wusstest du nicht ja? Er schläft in meinem Haus, er hat ein eigenes Zimmer in meinem Haus, er trägt ein Halsband mit meinen Initialen. Wem soll er denn deiner Meinung nach gehören wenn nicht mir huh?", Aidens Stimme lässt mich erschaudern. „Aiden es tut mir leid okay? Können wir darüber reden?", Sebastian klingt fast weinerlich als er versucht Aiden zu beruhigen. „Verschwinde aus meinem Haus.", knurrt Aiden ihn an, „Verschwinde solange du noch kannst und wenn du es noch einmal wagst auch nur in die Nähe von ihm zukommen, dann schwöre ich dir, endet das ganz böse für dich. Beim nächsten Mal bin ich dann nämlich nicht mal ansatzweise so freundlich.", schnell nickt Sebastian und hastet aus der Tür. Aiden sieht ihm einen Moment nach dann zückt er auch schon sein Handy. Ich sehe ihn grinsend eine Nummer eingeben, „Hey Blade, könntest du dich um Sebastian kümmern?", bei jedem Wort das ihm über die Lippen kommt wird sein Grinsen breiter, „Ich denke wenn man fremdes Eigentum anfässt sollte man doch dafür bestraft werden oder?", mir läuft es Kalt den Rücken herunter obwohl ich nicht zu befürchten habe. Aiden legt nach wenigen Sekunden auf und dreht sich zu mir um.————————————————————
So eigentlich wollte ich euch heute die frohe Botschaft überbringen das es jetzt wirklich wieder regelmäßiger neue Kapitel gibt, da ich jedoch heute schon meinen OP-Termin bekomme habe wird das mit dem regelmäßigen Kapiteln etwas komplizierter. Ich gebe mir auf jeden Fall Mühe es trotzdem relativ regelmäßig zu halten.
Btw. Ich hab meine Prüfungen bestanden.
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Let's play a game Kitten
Fanfiction„Auf die Knie hab ich gesagt!", ich spüre einen harten Schlag auf den Hinterkopf und stöhne laut auf, im nächsten Moment spüre ich einen Griff in meinen Haaren der mich zu Boden zwingt....die Hölle auf Erden! --------------------- ‼️ Ich hab die Ges...