„Hör auf zu flennen!", ich hänge mittlerweile oberkörperfrei an der Decke und mein ganzer Rücken brennt. „B-Bi-bitte...", keuche ich schwach, „Klappe!", faucht er und lässt die Peitsche erneut über meinen Rücken gleiten. Ich wimmer auf und zucke zusammen, ich höre ein amüsiertes Lachen von dem Mann hinter mir und immer mehr Tränen laufen mir an den Wangen herunter. Noch einmal klatscht das Leder der Peitsche auf meinen Rücken und ich spüre, wie die sowieso schon gereizte Haut aufreißt. „Mary!", höre ich auf einmal, die Bassstimme von irgendwo her, „Mary lass gut sein! Du schlägst jetzt schon seit einer Stunde auf ihn ein!", ich höre ein wütendes Schnauben und kassiere noch eine Ohrfeige, leise wimmer ich auf und sofort ertönt die wütende Stimme des Dunkelblonden, „MARLEY! LASS ES VERDAMMT NOCHMAL!", ich höre Schritte auf mich zukommen und zucke zusammen, ich spüre wie jemand die Fesseln an meinen Handgelenken löst und fall auf den harten Boden. Ich wimmer vor Schmerzen auf und bleibe erschöpft auf dem Boden liegen. Jemand kniet sich neben mich und nimmt mir die Augenbinde ab, ich schaue müde in zwei besorgt aussehende, eisblaue Augen, „Gehts?", fragt der Dunkelblonde mich besorgt, ich nicke und sofort durchzieht mich ein stechender Schmerz und ich quieke laut auf, „Shhh.", beruhigend streicht er mir über die Haare. Aus den Augenwinkeln sehe ich wie der andere Typ auf mich zukommt, er ist sehr groß und hat kurze, blonde, leicht gelockte Haare, er hebt grinsend die Peitsche und ich zucke wimmernd zusammen. Sofort dreht sich der Dunkelblonde um und knurrt wütend, „Jetzt verpiss dich endlich Mary!", Mary lacht leise und wirft die Peitsche vor mir auf den Boden, ängstlich zucke ich zusammen und stoße sofort wieder ein schmerzliches Wimmern aus. „Ganz ruhig, alles wird gut ich...", „TJ meinst du nicht du solltest dir für dieses Biest nicht so viel Mühe geben? Er lernt es doch eh nie.", Mary lacht leise und kassiert einen finsteren Blick von dem jungen Mann vor mir, „Wenn du ihn so zusammenschlägst erst recht nicht", zischt er, doch Mary zuckt nur mit den Schultern und sagt, „Selbst Schuld. Er hätte mich ja nicht beißen müssen.", und mit diesen Worten verlässt er das Zimmer. Der Dunkelblonde dreht sich wieder zu mir, „Kannst du aufstehen?", fragt er mich sanft und ich schüttle den Kopf. Er seufzt und zieht eine Spritze aus seiner Jackentasche, sofort wimmere ich auf und sehe ihn flehend an, „Ganz ruhig.", haucht er, „Das ist nur Betäubungsmittel. Alles wird gut.", langsam lasse ich ihn nach meinem Arm greifen und spüre wie sich die Nadel in meine Haut bohrt, der Blauäugige drückt den Kolben in einer langsamen und gleichmäßigen Geschwindigkeit nach unten, fast augenblicklich spüre ich wie sich eine gewisse Taubheit in meinem ganzen Körper ausbreitet. Die Schmerzen lassen nach und mein Sichtfeld schränkt sich immer weiter ein, schließlich gebe ich dem Drang nach und sinke in einen sehr tiefen Schlaf.
„....gehts ihm?", ich höre schwache Stimmen, so als wäre ich Unterwasser, „Relativ gut, seine Wunden sind nicht sonderlich tief.", ich öffne meine Augen und erkenne nur schwach verschwommene Konturen, ich versuche mich aufzusetzen, doch als ich meine Arme aufstütze durchzuckt mich ein höllischer Schmerz und ich sinke wimmernd zurück in die Kissen. Sofort steht jemand an meinem Bett, „Ganz ruhig, versuch dich nicht so viel zu bewegen bis das Schmerzmittel einsetzt.", es ist die Stimme einer Frau, sie ist hell und klar und gibt mir das Gefühl etwas sicherer zu sein. Noch immer erkenne ich nichts richtig, erschöpft schließe ich meine Augen und konzentriere mich auf meinen Atem. „Wo ist denn der kleine Bastard?", ich muss meine Augen gar nicht öffnen, um zu wissen wer da gerade gesprochen hat, ängstlich blinzle ich und entdecke tatsächlich sofort Marley, der mich hämisch angrinst. Ich drücke mich tiefer in die Kissen und gebe ein leises Wimmern von mir, „B-B-Bitte l-lass m-mi-mich i-in R-Ru-he.", flehe ich keuchend und Tränen laufen mir über mein Gesicht. Eine junge Frau neben mir, höchstwahrscheinlich hat sie vorhin mit mir geredet, blickt auf und mustert Marley kritisch. Dieser scheint sie jedoch nicht zu beachten und schlendert immer weiter auf mich zu, ich fange an zu zittern und keuche auf, da mein ganzer Rücken von Schmerzen durchzuckt wird. Marley steht jetzt grinsend vor meinem Bett und streicht mir sachte über die Wange, panisch will ich mich wegdrehen, aber er hält mich fest und ich gebe ein ersticktes Schluchzen von mir. Ich will gerade wieder betteln das er mich in Ruhe lässt als ich die Stimme der jungen Frau wahrnehme, „Mary? Warst du das mit seinem Rücken?", ihre Stimme hat einen gefährlichen Unterton und der Blonde dreht sich verdutzt zu ihr um, ihre Augen blitzen, woraufhin Marley sich belustigt wieder zu mir dreht, sich über mich beugt und mir ins Ohr raunt, „Wir sind noch nicht fertig Kleiner, ich werd dir eine Bestrafung verpassen, die du nie wieder vergessen wirst.", bei diesen Worten streicht er mir zärtlich über die Wange und lächelt, „N-Nein, b-b-bitte,", immer mehr Tränen laufen mir die Wangen herunter, „i-ich hab's v-verst-standen.", schluchzte ich verzweifelt, doch Mary lächelt nur provozierend. Blitzschnell greift er unter meinen Nacken und zerrt mich nach oben, ich schreie auf und spüre wie meine Wunden aufreißen, sofort tritt Blut aus ihnen aus und ich will laut schreien, doch Marley hält mir den Mund zu, sodass mir nur ein leichtes Wimmern über meine Lippen kommt, dann drückt er mich wieder grob auf die Matratze und ich habe das Gefühl innerlich vor Schmerz zu explodieren. Gerade als er ausholen will, um mich zu schlagen, schreit die Frau los, „WAG ES DIR MARLEY UND ICH RAM DIR DIE NÄCHST BESTE SPRITZE IN DEN HALS!", verdutzt dreht er sich um und sieht in die funkelnden Augen der Person vor sich, „Luna,", lacht er leicht, „ich mach doch nur Spaß du weißt doch...", „Verpiss dich von meiner Krankenstation.", zischt sie gefährlich, „Du rührst ihn nicht mehr an solange er hier ist verstanden?!?", Mary sieht ziemlich verdutzt aus und stottert, „L-Lunes ich meinte es doch nicht böse i-ich...", „Ist mir egal wie du es meintest,", faucht sie ihn an, „verpiss dich einfach!", und mit diesen Worten schubst sie ihn vom Bett weg und eilt zu mir. „Ist alles in Ordnung?", fragt sie besorgt und ich nicke leicht doch sofort durchzuckt mich ein Schmerz und ich stoße ein Keuchen aus, „Warte ich hol dir schnell eine Scherztablette.", sagt sie beruhigend und läuft zu einem Schrank, in diesem Moment fliegt die Tür auf und ich blicke genau in zwei dunkelbraune ja fast schon schwarze Augen. Im Türrahmen steht ein sehr großer und sehr muskulöser Mann mit schwarzen Haaren, er grinst mich an und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn kenne. „Na sieh einer an,", sagt die kühle Stimme und ich weiß sofort wer das ist,"die kleine Ratte scheint ja öfter zu beißen.", es ist der Typ, dem ich in die Hand gebissen habe. „Guten Tag Nero was kann...", „Lass gut sein Lunes, ich weiß schon, was ich will.", er grinst mich böse an und ich schlucke. „Nero er ist sehr schwach ich glaub nicht das...", „Das passt schon Lu, gib ihm ein Schmerzmittel, dass 15 Minuten hält.", während er das sagt kommt er immer weiter auf mich zu. „Nur 15 Minuten?", fragt Luna ungläubig, „Das ist sehr wenig und er hat große Schmerzen ich...", „Ich weiß Lu, er soll alles spüren, wenn er seine Bestrafung kassiert.", er grinst mich an und ich spüre wie mein Puls in die Höhe schnellt. „Wollen wir doch mal sehen wie lange du noch so stur bleibst.", raunt er in mein Ohr und streicht mir über die Wange, währenddessen hat Luna eine Infusion rausgesucht und legt diese an meine Kanüle an. „Dauert ca. zwei Minuten.", murmelte sie und geht dann zurück zu einem großen Schreibtisch und räumt einige Ordner weg, einen hält sie so, dass ich die Aufschrift lesen kann. ARDIAN BORA steht in großen, deutlichen Buchstaben auf ihm. Warum zum Teufel haben die einen Ordner für mich? Ich hab keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn sofort, als die Infusion leer ist, werde ich aus dem Bett gezerrt und durch viele Gänge geschoben, bis wir an einem Zimmer anhalten. Nero klopft an der Tür und sofort öffnet sie sich, hinter ihr steht der Dunkelblonde mit den Eisaugen, als er Nero erblickt senkt er sofort den Blick, „Taddl du kommst mit,", sagt Nero bestimmend und geht weiter. Taddl? TJ? Der junge Mann hat echt komische Namen. Ich werde in einen Raum gestoßen, an dessen Wänden viele verschiedene Peitschen, Knebel, Fesseln und andere Dinge hängen. Ängstlich schaue ich mich um und hoffe inständig, dass ich keines dieser Dinge je zu spüren bekomme. „So kleiner,", reißt mich die Stimme von Nero wieder aus den Gedanken, „du bist echt speziell huh? Hörst nicht auf das, was man dir sagt, widersprichst, beißt....", auf dem letzten Wort liegt eine besondere Betonung, „Da Schläge dich ja nicht sonderlich zu stören scheinen, versuchen wir doch mal an deiner Psyche zu arbeiten,", er grinst mich an und ich habe eine böse Vorahnung, „Ich hab gehört du hast Angst im Dunkeln und...Platzangst.", seine Augen blitzen und mein Puls wird immer schneller während Nero langsam auf mich zu kommt, „Na komm schon her.", säuselt er, panisch gehe ich einige Schritte zurück, doch stoße schon bald mit dem Rücken gegen die Wand. Nero lacht und zerrt mich an den Haaren wieder in die Mitte des Raums, wo er mir sofort Handschellen anlegt, „So,", sagt er dann lächelnd, „ich weiß zwar, dass du es nicht tun wirst, aber ich geb dir wenigstens eine Chance zu beweisen, dass du bei Marley was gelernt hast.", er sieht mich einen Moment lang an, dann sagt er, „Auf die Knie.", ich überlege kurz, dann schüttle ich den Kopf und Nero seufzt, „Hab ich's mir doch gedacht.", er greift mir in die Haare und zwingt mich so zu Boden, dann hält er mir einen Knebel vor den Mund, „Mund auf.", ich schüttle den Kopf und er seufzt wieder bevor er mir auf den Kieferknochen drückt, um meinen Mund so zu öffnen. Als ich den Knebel im Mund hab zerrt er mich über den Boden und schubst mich in einen kleinen Metallkäfig, die Stangen sind kühl und ich kann mich auf den Knien gerade so in dem Käfig aufrichten. Nero grinst mich an während er den Käfig zu schließt und ein großes Vorhängeschloss davor hängt. „Ich wünsche dir eine angenehme Nacht,", säuselt er und geht mit Taddl zu der Tür des Raumes und dreht sich dort nochmal um, „Du kannst hier drin übrigens so laut schreien wie du willst, dich hört eh keiner,", er klopft mit der Hand auf die Wand und sagt, „Schalldicht.", dann verlassen beide den Raum, er grinsend und Taddl mit gesenktem Blick. Nur wenige Sekunden später geht das Licht aus. Mein Atem wird wieder schneller und ich versuche ihn unter Kontrolle zu kriegen, Alles ist gut, rede ich mir selber ein, es ist nur das Licht aus, nichts schlimmes! Aber für mich war es schlimm. Ich spürte die Stangen des Käfigs und bekomme das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ich versuche irgendwie einen Ausgang zu finden, auch wenn ich weiß, dass ich keinen finden werde. Schließlich lässt das Schmerzmittel nach und meinen Rücken durchzuckt ein brennender Schmerz, der mir das Gefühl gibt es hätte jemand Alkohol über die Wunden gekippt. Ein Schrei nach dem anderen verlässt meinen Mund, aber durch den Knebel kommt kein wirkliches Geräusch heraus, ich werfe mich gegen die Käfigwände und bete, dass das Licht wieder angeht, aber natürlich passiert nichts. Tränen strömen aus meinen Augen und gedämpfte Schluchzer kommen immer wieder über meine Lippen. Schließlich lasse ich mich erschöpft und von Schmerzen durchzuckt in eine Ecke des Käfigs sinken und wimmere leise vor mich hin bis ich aus Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf falle.
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Okay, mal so ne frage am Rande, wieso tut ihr euch das an?😂 ich meine die Story is scheiße, von den Kapitel Namen mal abgesehen und trotzdem lesen das Leute😂 warum tut ein Mensch sich so etwas an?😂
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Let's play a game Kitten
Fanfic„Auf die Knie hab ich gesagt!", ich spüre einen harten Schlag auf den Hinterkopf und stöhne laut auf, im nächsten Moment spüre ich einen Griff in meinen Haaren der mich zu Boden zwingt....die Hölle auf Erden! --------------------- ‼️ Ich hab die Ges...