Kapitel: 1

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Ciels Sicht:

Ich werde durch das grelle Sonnenlicht wach und grummle vor mich hin. ,,Guten morgen Junger Herr." Sebastian steht neben meinem Bett und reicht mir meinen Tee. Ich nippe daran und mustere ihn. Er sieht gut aus, seine Kleidung sitzt perfekt wie immer. ,,Was steht heute auf dem Plan?" Frage ich und trinke den Tee leer. ,,Heute haben Sie nichts zu tun Junger Herr." Ich nicke und Sebastian fängt an mich anzuziehen. Seinen warmen Finger streichen hin und wieder über meine Haut und bringen mich um den Verstand. Er knöpft mir das Hemd zu, ich beobachte ihn und muss schlucken. Er hebt den Blick und ich schaue ihn gleichgültig an. 
Nachdem der mich angezogen hat setzte ich mich in den Saal und frühstücke. Ich höre schon wie Mey-Rin  etwas fallen lässt und ich schüttle nur den Kopf. Können meine Angestellten überhaupt irgendetwas? Meine Frage klärt sich, als Bard mal wieder versucht hat mit dem Flammenwerfer das Fleisch zu braten. Er und Mey-Rin rufen lautstark nach Sebastian. Ich höre auf zu essen und lege die Hände vors Gesicht. Wenn Finny jetzt auch noch etwas zerstört, dann weiß ich auch nicht weiter, denke ich und frage mich wieso Sebastian sie überhaupt eingestellt hat. Und da höre ich auch schon seine Stimme:,, Sebastian!"
Ich stehe auf uns gehe in mein Arbeitszimmer um dort in Ruhe zu lesen. Ich schaffe es zwanzig Seiten zu lesen, ohne das etwas zu Bruch geht und das jemand nach meinem Butler ruft. Ich seufze und lese weiter. Zu früh gefreut würde ich mal sagen, Mey-Rin stürmt aufgebracht durch die Villa und klopft dann leise. ,,Herein", gebe ich unfreundlich von mir und schaue auf. ,,E-Entschuldigung Junger Herr aber Lady Elizabeth ist gerade eingetroffen." Oh Gott bloß nicht die schon wieder. Ich nicke und gebe Mey-Rin ein Zeichen das sie gehen kann.
Ich werde es kurz und knapp machen, denke ich und gehe in die Eingangshalle. ,,Cieeeeeel", höre ich sie auch schon herum schreien mit ihrer nervigen Stimme. ,,Hallo Lady Elizabeth," meine ich kühl und schau sie an. ,,Ciel ich habe dir schon tausendmal gesagt das du mich Lizzy nennen sollst". Ohne Zeit zu verschwenden lege ich los. ,,Hör mal, ich habe noch viel zu tun wärt Ihr so lieb und kommt ein anderes mal wieder?" ,,Aber Ciel-" Ich schneide ihr das Wort ab. ,, Nichts Ciel, bitte geht." Sie bleibt einen Augenblick wie erstarrt stehen und nickt dann. 
Ich begleite sie zur Kutsche. Nachdem ich wieder in meinem Arbeitszimmer bin greife ich nach meinem Buch und hoffe, dass mich niemand mehr stört. Nachdem einige Stunden vergangen sich ertönt ein leises Klopfen. ,,Herein." Sebastian kommt mit einem Essenswagen in den Raum und bringt mir meinen Tee. ,,Ihr fünf Uhr Tee." Er reicht ihn mir und ich nehme ihn entgegen.
,,Was schon fünf?" Frage ich schockiert und schaue nach Draußen, es wir schon Dunkel. ,,Ja Junger Herr, Ihr habt mich gebeten zu gehen, als ich ihnen ankündigen wollte, das dass Dinner serviert ist." Ich runzle die Stirn, das habe ich gesagt? Wann? ,,Wann habe ich das gesagt?" ,,Ihr wart in Euer Buch vertief und habt mich angeschrien das ich gehen soll." Ich nicke langsam, was habe ich ihm denn an den Kopf geworden, dass er einfach geht?
Ich nehme einen Keks von dem Tablett was vor mir steht und schaue nachdenklich drein. In seiner Kleidung sieht er einfach zum Anbeißen aus, denke ich und beiße mir auf die Unterlippe. Sebastian steht vor dem Tisch und mustert mich. Er sieht auf meine Unterlippe und leckt sich über die Lippen. Nachdem ich alle Kekse aufgegessen habe, hebe ich meinen Blick. ,,Lass das Wasser ein, ich will ein Bad nehmen." ,,Jawohl". Während er Richtung Badezimmer geht schaue ich ihm auf seinen Hintern und muss grinsen. Ich habe schon so lange Gefühle für ihn, wird er sie erwidern? Ich schüttle den Kopf, er will doch nur meine Seele mehr nicht- oder? 
Ich seufze und warte bis er wieder kommt. ,,Das Bad ist eingelassen."  Ich stehe auf und gehe Richtung Badezimmer, Sebastian folgt mir. Er fängt an mich zu entkleiden. Seine Berührungen lösen etwas in mir aus - Sehnsucht und Verlangen. Ich will das er mit in die Badewanne kommt
und mich an ihn kuscheln.
Aber ich werde ihn ganz sicher nicht darum bitten, dass wäre unter meiner Würde. Ich steige in die Wanne und genieße den Schaum und die Wärme die mich umbringt. Er will gerade anfangen mich zu waschen, als Mey-Rin nach ihm ruft. ,,Entschuldigt kurz mich kurz Junger Herr", sein Gesichtsausdruck  wird kalt und er verlässt den Raum.

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So das war Kapitel 1 von ' Ich liebe meinen Butler' Ich kann nicht versprechen, dass die Geschichte viele Kapitel haben wird. Vielleicht war die auch schon das vorletzte.

-Franzi <3

Ich liebe meinen Butler🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt