Kapitel: 32

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Ciel's Sicht:

,,Ich liebe dich Bocchan", flüstert Sebastian und legt seinen Kopf an meine Schulter.
Er und ich sitzen auf dem Bett, ich an seine Brust gelehnt.
Nachdem er mich von Claude Faustus befreit hat, bereue ich es zu tiefst abgehauen zu sein, warum habe ich das gemacht?
Dieser und noch andere Gedanken schweben durch meinen Kopf und bereiten mir Kopfschmerzen.
Ich versuche diese zu unterdrücken, doch sie werden immer schlimmer.
Bequem sitzen kann ich nicht und an laufen ist gar nicht zudenken.
Verdammt mein Hintern schmerzt höllisch, ich traue mich nicht einmal mich zu bewegen.
,,Ich habe Kopfschmerzen", flüstere ich und presse meine Augen zusammen.
Langsam erheben wir uns, ich habe trotzdem höllische schmerzen, verdammt!
Sebastian geht in Richtung Balkon und wir treten in die kühle Luft hinaus.
Mich fröstelt es etwas und ich drücke mich noch näher an Sebastian.
Ich liebe ihn so sehr, dass ich nicht wüsste, was ich ohne ihn machen würde.
,,Ich liebe dich", murmele ich an seiner Haut und küsse sanft seinen Hals.
Er streicht mich über mein Haar und drücke mich noch enger an sich heran.
Ich atme seinen wunderbar riechenden Geruch ein und schließe die Augen.
Meine Kopfschmerzen legen sich etwas, ich bin erschöpft.
Heute war ein sehr Ereignisreicher Tag, einige Dinge hätten nicht passieren sollen.
Vor allem das mit.. ich schüttle den Kopf und schaue in den Himmel, es scheint gleich wieder zu regnen.
,,Ich will schlafen, aber bitte bleib bei mir. Ich will nicht allein sein, bitte", wimmere ich und drücke mich an ihn.
,,Natürlich Ciel, ich lasse dich nicht mehr allein, niemals", murmelt er leise und wir gehen wieder rein.
Er legt mich vorsichtig auf das Bett und deckt mich zu, dann zieht er die Vorhänge zu, zieht seine Schuhe aus und legt sich neben mich.
Er liegt circa einen Meter von mir entfernt, bestimmt weil er angst hat mir weh zu tun, das ist mir im Moment jedoch egal.
Ich will ihn bei mir spüren, ich will dass er sich an mich heran kuschelt.
,,Bitte leg dich wieder nah hinter mich", säusel ich leise.
Er gehorcht und kuschelt sich nah an mich heran, ich genieße seine wärme, seinen Geruch, einfach alles an ihm.
,,Schlaf gut Ciel, ich werde wach bleiben und dich beschützen, versprochen", murmelt er an meinem Haar.
,,Danke", flüstere ich und schlafe schnell ein.
-
Ich wach nass geschwitzt auf, da ich vom ihm geträumt habe, er hat mich vergewaltigt.
Immer und immer wieder habe ich das geträumt, verdammt ich hasse ihn so sehr!
,,Du hattest einen Albtraum oder?" murmelt Sebastian und zieht mich an sich heran, er streicht über meinen Bauch, was mich etwas beruhigt.
,,Ja", säusel ich leise vor mich hin und atme stoßweise ein und aus.
,,Verdammt, es tut mir so leid Bocchan", murmelt er und drückt mich noch näher an sich heran.
,,Mach dir bitte keine Vorwürfe, es ist passiert, du kannst es nicht mehr ändern", meine ich und drehe mich zu ihm.
Ich muss leise aufkeuchen, da mein Hintern immer noch höllisch weh tut.
Ich küsse sanft seine Wange und fahre ihm mit einer Hand durch sein verwuscheltes Haar, das steht ihm wirklich gut denke ich und muss grinsen.
,,Was ist so witzig", meint er leise, seine Mine bleibt jedoch unverändert. In seiner Stimme liegt jedoch ein winziger hauch von Belustigung.
,,Dein Haar ist verwuschelt, das steht dir ziemlich gut", erwidere ich leise und küsse sein Kinn.
Er muss lächeln und küsst mich sanft.
Ich erwidere seinen Kuss, dieser wird immer leidenschaftlicher, bis er mit seiner Zunge in meinen Mund eindringt.
Ich muss leise keuchen, was Sebastian leicht zum grinsen bringt.
Obwohl mein Hinter immer noch weh tut würde ich ihn gerne in mir spüren.
Aber irgendwie fühle ich mich schmutzig, ich will duschen.
,,Kannst du mit mir duschen gehen, ich fühle mich irgendwie schmutzig", murmle ich leise und küsse erneut seine Wange.
,,Natürlich", meint er und wir gehen ins Badezimmer.
Er trägt mich wieder und stellt mich vor der Dusche ab.
Er beginnt damit mich langsam und behutsam zu entkleiden, ich mustere ihn dabei.
Er gibt sich so viel Mühe dabei mir nicht weh zu tun, ich liebe ihn so sehr.
,,Ich liebe dich so sehr, ich kann es nicht einmal in Worte fassen. Ich brauche dich so sehr, ich kann und will nicht mehr ohne dich leben", sage ich und drücke ihn an mich.
Er sieht zu mir auf und lächelt mich an, ich liebe einfach alles an ihm so sehr.
Ich gehe mit seiner Hilfe in die Dusche, er dreht das Wasser auf und stellt mich darunter.
Ich muss an den herrlichen Sex denken, den wird hier hatten.
Das warme Wasser entspannt mich und ich schließe die Augen, Sebastians Hände gleiten an mich herunter, bis er an meinen Hüften ankommt.
Er drückt mich wieder gegen sich und küsst meinen Hals.
Ich muss leise aufkeuchen und meine Hand wandert zu seinem Bauch.

*
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-F♥


 

Ich liebe meinen Butler🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt