Bonus Kapitel

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!Dieses Kapitel hat nichts mit der Hauptstory zu tun! Viel Spaß beim Lesen🖤
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Ciel:

,,Mist! Wo ist er hin?", keuche ich und laufe schneller, versuche ihn zu finden.,,Sebastian! Sebastian?", rufe ich, ,,du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken."Mir geht die Puste aus, ich lehne mich gegen einen großen Baum und hole erstmal tief Luft.Erschöpft gleitet ich zu Boden, winkle meine Beine und erhole mich etwas.
Verdammt, wo ist er?
Im Augenwinkel er kenne ich plötzlich zwei große Hände, was zur- Plötzlich werde ich in den Baum hinein gezogen. Als ich die Augen öffne, blendet mich etwas grelles, wo bin ich? Das helle Licht verschwindet und ich finde mich in einem großen Raum wieder. Warte mal - ist das das Anwesen?
Schnell stehe ich auf, werde jedoch durch - ich schaue auf meine Hände - Handschellen daran gehindert. Warum zur Hölle bin ich fest gekettet?
Mit all meiner letzten Kraft, versuche diese zu lösen, was jedoch die Folge hat, dass das Metall sich in meine Handgelenke schneidet.
Blut rinnt über meine Hände, über meine Fingerspitzen und auf den Teppich.
Die Wunden beginnen zu brennen, also gebe ich auf und lasse meine Hände fallen, das Blut rinnt weiter, immer mehr Blut bildet sich auf dem Teppich.
Plötzlich geht leise die Tür am anderen Ende des Raumes auf, ich vernehme ein kichern, dann Schritte. Langsam öffne ich meine Augen, welche ich zuvor geschlossen hatte und hebe meinen Kopf.
Niemand anderes als die Grinsekatze, Grell Sutcliff steht vor mir und lacht leise.
,,Wen haben wir denn da?", kichert er und kommt näher, ,,Alice, Alice, Alice", tadelt er.
,,Mach mich sofort los", versuche ich mit fester Stimme zu sagen, was jedoch kläglich scheitert.
Die Katze beginnt zu lachen, so laut und intensiv zu lachen, dass er sich vor Lachen seinen Bauch hält.
,,Was ist so witzig?", stotterte ich und versuche ihm so einen bösen Blick zu zu werfen, wie es mir möglich ist. ,,Ach es ist nur", ein Kichern überrollt ihn, ,,die Aussicht, dass du den weißen Hasen niemals finden wirst", fügt er hinzu, als er sich wieder gefangen hat.
Die Katze kommt näher, natürlich immer noch frech grinsend. ,,Niemals Alice, niemals, n-i-e-m-a-l-s", zieht er das letzte Wort in die Länge und betont jeden einzelnen Buchstaben.
,,Halt den Mund", fauche ich.
Plötzlich verändert sich sein Blick, nicht mehr so, wie noch vor ein paar Sekunden. Das Lächeln verschwindet, ein grimmiger Ausdruck macht sich auf seinem Gesicht breit.
Als ich kurz bilnzele, hat Grell plötzlich ein scharfes Messer in der Hand, besser gesagt seiner Pfote.
Langsam, ganz langsam kommt er noch ein Stück näher, setzt die Klinge an meinem Hals an und lacht.,,Es ist gleich vorbei, gleich musst du nicht mehr leiden. Glaub mir es wird dir besser gehen", murmelt er immer und immer wieder den gleichen Satz.
Die Spitze der Klinge broht sich in meine Haut, ich spüre wie Blut an meinem Hals herunter läuft, über mein Schlüsselbein.
Wie aus dem Nichts taucht plötzlich der weiße Hase auf, befreit mich von meinen Fesseln, hebt mich hoch und sieht mich an.
Rostbraun trifft auf blau, ein kleines grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit. Was findet er so amüsant?
,,Was?", frage ich träge und ziehe eine Augenbraue nach oben. ,,Es ist nichts", meint er nur und wir sind plötzlich wieder draußen, an dem Baum, wo ich zu vor war.
Sebastian macht jedoch keine Anstalten mich wieder abzusetzen, er hält mich weiter hin im Braut Stil und sieht mich an.
Seine Augen ziehen ziehen mich in seinen Bann, hypnotisieren mich.
,,Ich will nach Hause", flüsterte ich träge, lehne meinen Kopf an seine Brust und schließe die Augen.
Als ich sie wieder öffne, sind wir wieder im Anwesen, ich schlucke und schaue ihn an. ,,Du kannst mich auch wieder runter lassen", sofort bereue ich meine Worte, natürlich will ich das nicht. Jedoch hört er nicht auf meine Worte, setzt sich in Bewegung und geht in mein Zimmer. Dort legt er mich aufs Bett, ich schaue auf meine Arme und meine Handgelenke, die Wunden sind weg, verschwunden!
Wie zur Hölle-
,,Geht dir gut?", fragt der weiße Hase leise.
Ich weiß nicht was ich antworten soll, also nicke ich leicht, schaue ihn wieder an.
Unsere Augen treffen sich, keiner von uns wendet den Blick ab.
Langsam, ganz langsam beugt sich Sebastian, der weiße Hase zu mir herunter und flüstert mir etwas ins Ohr. ,,Ich muss los, wir sehen uns", meint er und will sie wieder von mir lösen, jedoch halte ich ihn fest, schaue ihn mit Tränen in den Augen an. ,,B-bitte bleib", wispere ich, kralle mich in seinen Anzug und vergrabe meinen Kopf an seiner Brust, halte ihn so fest ich kann. Ich will nicht, dass er geht nicht schon wieder.
Er war immer weg, doch jetzt ist er da, endlich da!
Also muss ich ihn bei mir halten, mich an ihn festhalten, ihn nicht gehen lassen, auf gar keinen Fall!
,,Alice", beginnt er, jedoch unterbreche ich ihn.
,,Ich bin nicht Alice, ich bin Ciel, nenn mich Ciel, bitte", während ich dies sage, hebe ich meinen Kopf, schaue ihm tief in die Augen.
Sein Gesicht näher sich meinen, weiche, sanfte Lippen legen sich auf meine, lassen mich dahin schmelzen.
Unser Kuss wird von Sekunde zu Sekunde intensiver, ich greife in sein Haar, berühre jedoch eine Hasen Ohren, was ihn knurren lässt.
Also lasse ich sie los, ziehe mich zurück.
,,T-tut mir leid", entschuldige ich mich kleinlaut.
Sebastian schüttelt jeden nur den Kopf, nimmt meine Hände und führt sie wieder zu seinen Ohren auf dem Kopf.
Das weiche, weiße Fell fühlt sich unglaublich gut unter meinen Fingerspitzen an.
Weswegen ich leicht auf und ab streiche, in seine rostbraunen Augen schaue und ein Glitzern erkenne.
Wie aus dem Nichts bin ich plötzlich nackt, liege unter ihm.  Seine Zunge leckt über meine harten Nippel, welche sich sofort köstlich zusammen ziehen und mich wimmern lassen. Kaum, dass ich diese Berührungen wahrnehmen kann, spüre ich ihn bereits in mir. Er ist groß, seine Muskeln angespannt, sein Gesicht nah an meinen, seine Lippen necken mich. Kurz darauf beginnt sich der weiße Hase in nur zu bewegen, füllt mich komplett aus, trifft nach und nach immer öfter diesen einen Punkt in mir, welcher mich lauter stöhnen lässt.
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Ich wache schweißgebadet auf, kann much kurz bucht orientieren. Dann fällt es nur wie Schuppen von den Augen, ich bin im Anwesen! Die Tür wird geöffnet, Sebastian, mein Butler komm herein. ,,Junger Herr, ist alles in Ordnung bei Ihnen?", fragt er, schiebt den Wagen neben mein Bett und sieht mich an. Er hat keine Hasen Ohren, keinen püschel Schwanz mehr, war das nur ein Traum? ,,Ja, alles gut", meine ich mit fester Stimme, so wie immer, wende meinen Blick ab. Meine Wangen sind hoch rot, warum träume ich sowas?

Ich liebe meinen Butler🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt