Kapitel: 2

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  Aber ich werde ihn ganz sicher nicht darum bitten, das wäre unter meiner Würde. Ich steige in die Wanne und genieße den Schaum und die Wärme die mich umbringt. Er will gerade anfangen mich zu waschen, als Mey-Rin nach ihm ruft. ,,Entschuldigt kurz mich kurz Junger Herr", sein Gesichtsausdruck wird kalt und er verlässt den Raum.  

Sebastians Sicht:

Zwischen meinem Jungen Herren und mir besteht schon etwas länger eine gewisse Spannung. Immer wenn ich ihn ankleide mustert er mich, wenn ich ihn ansehe spüre ich etwas. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, da ich als Teufel keine Gefühle habe. Doch dort ist etwas und ich weiß nicht was. Heute ist er besonders schlecht gelaunt, da Mey-Rin, Bard und Finny mal wieder alles in der Villa zerstören. Ich kann ihn in dieser Hinsicht jedoch vollkommen verstehen. Ich gehe zu den dreien und halte ihnen einen Vortrag, dass sie alles sofort sonst lernen die mich anders kennen.
Ich seufze und bereite das Dinner vor, nachdem ich dies erledigt habe, mache ich mich auf den Weg zu Bocchan. Er sitzt im Arbeitszimmer und ließt. Ich klopfe, keine Reaktion. Ich klopfe erneut und höre ein ,,Was". Ich betrete den Raum. ,,Verdammt kann ich nicht einmal allein sein ohne das mich jemand beim Lesen stört?!" Brüllt er, er sieht nicht auf sondern sein Blick ist starr auf das Buch gerichtet. Ich erwidere nichts, sondern gehe wieder. 
Gut, ich werde ihn dann wohl mal nicht stören, sonst bekomme ich noch ärger mit meinem Jungen Herrn.
Um punkt fünf Uhr klopfe ich an seiner Tür und warte, das 'herein' von ihm scheint netter als zuvor zu klingen. Ich trete ein, er sieht auf. Ich bringe ihm den Tee und die Kekse. ,,Ihr fünf Uhr Tee Bocchan." ,,Schon fünf?" Fragt er perplex und sieht mich an." ,,JaJunger Herr, Ihr habt mich gebeten zu gehen, als ich ihnen ankündigen wollte, das dass Dinner serviert ist." Er runzelt die Stirn. ,,Das habe ich gesagt? Wann? ,,Wann habe ich das gesagt?" ,,Ihr wart in Euer Buch vertief und habt mich angeschrien das ich gehen soll." Er nicke langsam. Er mustert mich Gedankenverloren während er einen Keks ist. Ich schaue ihn an, er beißt sich auf die Unterlippe. Ich schlucke und starre auf seine Lippen, wie sie wohl schmecken würden? Ich lecke mir über die Lippen. ,,Lass das Wasser ein, ich will ein Bad nehmen", kommt es von ihm. ,,Jawohl Junger Herr." ich drehe mich um und mache mich auf den Weg ins Badezimmer, dort lasse ich warmes Wasser ein und gebe Duft öl dazu. Ich lege Handtücher bereit und kehre zurück zu ihm. 
,,Das Bad ist eingelassen". Er nickt und geht in Richtung Badezimmer, ich folge ihm. Ich entkleide ihn, er mustert mich dabei. Ich lasse es mir jedoch nicht anmerken, wie sehr ich es genieße seine blasse Haut zu berühren. Er steigt in das warme Wasser, sein wunderschöner Körper verschwindet in dem Wasser. ich greife nach einem Waschlappen und will gerade anfangen ihn zu Waschen, als Mey-Rin nach mir ruft - schon wieder!
Das könnte sie machen egal wann, aber nicht jetzt, verdammt nochmal nicht jetzt!
,,Entschuldigt mich kurz Junger Herr." Meine Miene verfinstert sich und ich verlasse den Raum. ich schließe leise die Tür hinter mir und gehe Richtung Küche, wo sie steht und beinah anfängt zu weinen. ,,Es tut mir so leid Sebastian." Sie zittert und sieht zu Boden. ich gehe auf sie zu, lege eine Hand auf ihre Schulter. ,,Wie oft muss ich es dir noch sagen?! Bitte geh ich räum die Scherben weg." Sie verschwindet und ich mache mich ran alles mal wieder aufzuräumen.
Als ich wieder in Richtung Badezimmer des Jungen Herren gehe, höre ich merkwürdige Geräusche aus dem Raum. Ich klopfe leise, die Geräusche hören auf. ,,Herein," Bocchans Stimme hört sich angestrengt an. Ich betrete den Raum und finde Bocchan mit geröteten Wangen da.

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Sooo, hier ist Kapitel 2. Im nächsten wird es Yaoi geben. 
Ich sag es nochmal. You don't like yaoi? Don't read it!

- Franzi <33

Ich liebe meinen Butler🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt