JK PoV.
Blinzelnd schlug Ich meine Augen auf. Verwirrt sah ich mich um. Ich befand mich immer noch in der Halle. Langsam erhob ich mich.
Meine Freunde lagen schlafend auf den Kreisen, auf denen sie eben noch gestanden hatten. Besorgt wollte ich zu ihnen gehen, als mir plötzlich auffiel, dass mein süßer Gefährte gar nicht hier war. Panisch drehte ich mich um mich selbst und witterte, ob ich noch seinen Geruch wahrnehmen könnte. Doch bevor ich in Panik ausbrechen konnte, da ich nicht einmal seinen Geruch wahrnehmen konnte, sprach mich jemand an:
“Jeon Jeongguk!”
Mein Blick glitt sofort zu den beiden Thronen, da kam diese Stimme her. Dort sah ich sie. Sofort fiel ich auf den Boden und kauerte mich wimmernd nieder.
“Steh auf und tritt näher!”, befahl die Stimme erneut.
Zitternd gehorchte und stand dann vor ihnen. Ich stand vor zwei riesigen Wölfen.
Der eine schwärzer als die Nacht, der andere weißer, silberner und glänzender als Schnee oder das Mondlicht.Ich wusste schon als ich sie erblickte, wer das war. Ihre Präsenz war zu mächtig, als dass man sie nicht erkennen könnte.
Ich stand vor Nox und Luna, den zwei Wolfsgöttern.
Suga hatten Recht. Es gab sie wirklich!“Jeon Jeongguk.”, sprach mich, wie zuvor auch, der Gott an.
Schnell senkte ich meinen Kopf.“Hab keine Angst. Wir tuen dir nichts.”, erhob nun die Göttin das Wort.
Im Gegensatz zu der tiefen Stimme des Gottes, hatte sie eine helle und warme Stimme.
“Du darfst uns ruhig anschauen.”, zwinkerte sie mir zu.
Langsam hob ich den Kopf und sah, wie beide mich mit stolzem Blick ansahen.
“Er ist perfekt.”, hauchte die Göttin dem schwarzen Wolf zu.
Der nickte nur.
“Er ist höflich, respektvoll und hat Mut.”, führte sie fort.
Mit großen Augen sah ich sie an. Redete sie da von mir?
Sie schmunzelte.
“Ja, ich rede von dir, Jeongguk. Du hast großen Mut bewiesen und hast hierher gefunden. Auch wenn es teilweise anstrengend war, hast du dennoch nicht aufgegeben und hast auf deinen kleinen schwächeren Gefährten gehört. Du bist wahrlich der geborene König. Du nimmst sowohl die Bedürfnisse der Starken als auch die, der Schwachen war.”Der schwarze Wolf neben ihr nickte zustimmend.
“Jeon Jeongguk.”, sprach er mich an.
“Wir haben dich auserwählt, der neue König der Wölfe zu sein. Wir wissen, dass du die Kraft, den Mut und die Stärke hast die verfeindete Rudel wieder miteinander zu versöhnen.”“A… aber warum ich? Ich hab doch keine Ahnung von nichts da draußen… Und ich bin zwar ein Alpha, aber mich über alle zu stellen…”, stammelte ich.
Der schwarze Wolf sah mich fest an.
“Jeon Jeongguk. Du kannst das! Du musst nicht als Monarch über die Rudel herrschen und sie dir unterwerfen. Wenn das nicht dein Weg ist, dann ist er es nicht. Du besitzt Mut, Stärke und ein offenes Ohr für die Starken und Schwachen. Was du daraus macht ist vollkommen die überlassen!”, beruhigte er mich.
“Aber lass dir gesagt sein, du wirst nicht alleine sein. Du hast deinen Beta, du hast deine Freunde und du hast deinen Gefährten. Sie werden dich unterstützen. Da kannst du dir sicher sein.”“Aber was ist mit ihnen?”, verzweifelt sah ich zu meinen schlafenden Freunden.
“Und wo ist Suga?”“Ganz ruhig.”, beschwichtete mich die Göttin.
“Wir wollten erst mit dir reden und sicher gehen, dass du wirklich bereit bist, diese Aufgabe, die wir für dich bereitet haben, anzunehmen. Wenn du dich dafür entscheidest, werden sie erwachen und an deiner Krönung teilnehmen.”“Und Suga?”, unterbrach ich sie.
Sie schmunzelte, bevor sie ernst wurde.
“Dein Suga wird jetzt erst einmal nicht dabei sein. Ihr seid noch nicht vollständig aneinander gebunden. Deshalb ist er quasi noch kein vollständiger Herrscher. Er hat von uns schon seinen Segen erhalten und besitzt so schon etliche Eigenschaften eines Herrschers. Wenn ihr dann aneinander gebunden seid, wird auch er gekrönt. Jetzt allerdings passt er auf eure schlafenden Körper auf, während ihr hier seid. Und das ist auch nötig.”Traurig sah ich zu Boden. Ich wollte ihn wenn schon dabei haben. So alleine fühlte ich mich dem nicht gewachsen.
Die Luna seufzte tief.
“Es tut mir leid, dass das jetzt so ist, aber du musst dich entscheiden. Nimmst du deine Aufgabe an und sorgst für Frieden, oder lehnst du ab und versuchst so weiter zu leben wie bisher, was aber nicht funktionieren wird, da das Haesbich- Rudel dir auf den Fersen ist.”Ich schluckte. Ich sah ein, dass es nur eine Lösung gab. Fest sah ich die beiden Götter an.
“Ich akzeptiere eure Entscheidung und werde meine Bestimmung als König eingehen!”
Stolz belächelten mich die zwei Götter.
“Eine weise Entscheidung, Kleiner.”, kam es von Nox.
“A… aber…”, begann ich.
Erstaunt sahen die Beiden mich an.
“Wäre es möglich, dass Suga und ich zusammen gekrönt werden? Nur durch ihn stehe ich schließlich hier.”, erklärte ich und wurde zum Ende hin leiser.
Die zwei Wölfe sahen sich an, bis der Gott seufzte.
“Wir werden dich als jetzt König krönen.”Enttäuscht sah ich zu Boden. Aber wenn es nicht anders ging…
Doch er war noch nicht fertig.
“Somit hast du schon alle Kräfte und Eigenschaften die du brauchen wirst. Allerdings werden wir, sobald ihr euch verbunden habt, euch zusammen als Königspaar krönen. Dann erweitern sich deine Fähigkeiten noch einmal und du wirst der vollständige König sein. Wäre das auch in deinem Sinn?”Sofort schnellte mein Kopf nach oben und ich nickte hastig.
“Ja klar! Wenn das so geht, dann natürlich!”
Die Luna lächelte sanft.
“Dann ist das geklärt. Nun sollten wir aber mal anfangen und deine Freunde wecken.”
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Mates~ [yoonguk]
FanfictionYoongi lebt als einziger männlicher Omega in einem Werwolfsrudel und wird deshalb ausgegrenzt. Wird sich das in seinem Leben jemals ändern? 0815 Werwolfsfiction Who cares... (Ich hasse Beschreibungen... -.-) Pairing: Yoonguk BoyxBoy