Mates~ [yoonguk]

Kapitel 11

Während die drei noch diskutierten, knurrte ich dazwischen:

“Bringt mich zuerst um. Macht euch bestimmt mehr Spaß. Immerhin sieht er dann seinen größten Traum in Erfüllung gehen”

Dabei deutete ich auf Jeongguk. Der sah mich allerdings nur geschockt an. Aber die drei nahmen meine Aussage auf.

“Wenn er das schon so anbietet…”

Und ab dem Punkt begann meine kleine Vorführung.

Ich überließ zum Großteil meiner Hitze die Kontrolle über meinen Körper. Meine Beine klappten zusammen und ich wimmerte leise auf.

Erschrocken ließ derjenige, der mich gehalten hatte, auf den Boden fallen. Aua, das tat weh Arschloch! Aber ich ließ mir nichts anmerken.

“Was ist denn jetzt mit dem?”

Meine Leine hatte er nicht losgelassen. Ich schmiegte mich an sein Bein und rieb mich etwas an diesem.

“Daddy…”, schnurrte ich und hätte gleichzeitig kotzen können. Warum tat ich das nochmal? Ach ja, wegem meinem Mate, der mich nicht einmal akzeptierte.

“Oh… wird da gerade jemand rollig?”, lachte der eine böse.

Ich spielte weiter und rieb mich weiter an dem Bein.

“Babyboy, war ganz böse… und muss bestraft werden…”, schnurrte ich weiter.

“So können wir ihn auch los werden. Ist mal was anderes.”, lachte einer.

Schnell war ich mit meiner Leine an der nächsten Heizung festgebunden und mein Hemd wurde aufgerissen. Ich schämte mich. Vor allem weil mein Mate doch im selben Raum war.
Aber ich musste weiter machen.

Mein Duft erfüllte schon den gesamten Raum und machte die drei halbwegs zu meinen Marionetten.

"Daddy, bestrafe mich…", hauchte ich.

"Mit aller größtem Vergnügen.", schnaubte einer und setzte ein Messer an meine Brust, ehe er es langsam über meinen Körper zog.

Es tat abartig weh, aber ich stöhnte nur:

"Mehr, Daddy…"

"Ein kleiner Masochist also…"

Damit setzte er ein weiteres Mal an.

Fasziniert sahen die drei zu wie immer mehr Blut aus meinem Körper strömte und ich langsam aber sicher immer schwächer wurde.

Ich war dankbar, dass ich wenigstens noch keinen Steifen hatte. Ich wusste nie wie die Hitze wirken würde. Aber immerhin machte ich so keinen 'schlechten' Eindruck Jeongguk gegenüber. Der Kack hier erregte mich glücklicherweise nicht, was man von den dreien allerdings nicht behaupten konnte.

Ich hatte aufgehört zu zählen wie viele Schnitte es mittlerweile waren.

“So genug mit dem Messer bestraft, jetzt ist Daddy an der Reihe.”

Das Messer wurde weggelegt und alle drei zogen sich die Hosen runter.
Etwas was ich nie hätte sehen wollen.

Ich hörte ein wütendes Knurren hinter mir. Offenbar ließ das Jeongguk doch nicht so kalt wie sie mit mir umgingen. Fast hätte ich deshalb gelächelt.

Gerade als der eine mir an meinemmeinem Hosenbund rumnestelte, schlug endlich die Tür auf und der Alpha stürmte mit seinen Betas in den Raum und riss die drei Eindringlinge zu Boden.

Ich ließ mich zurückfallen und mir kamen Tränen der Erleichterung. Mein Mate war jetzt in Sicherheit.

Aber kaum hatte ich das gedacht, ließ die erste Phase der Hitze nach und auf einen Schlag fühlte ich alle Schnittwunden.
Und sie brannten wie Feuer.

Ich fluchte und zog meine Beine an meinen Körper.
Doofe Idee, da so ein weiterer Schwall Blut aus meinem Körper floss. Ich schnappte nach Luft und zitterte. Immer mehr schwarze Punkte tauchten vor mir auf.

“… ngi! Yoongi!”

Meine Augenlider flatterten. Ich erkannte noch vor mir einen geschockten Jeongguk. Ich lächelte mühsam.

“Ich bin dir nicht mehr im Weg… Such dir jemand mit dem du glücklich bist.”, krächzte ich.

Er sagte noch irgendetwas, was ich allerdings nicht mehr verstand. Er schnitt meine Fesseln durch und nahm meine eine Hand in die seine. Zitternd streckte ich meine Finger aus und fuhr seine Gesichtskonturen entlang, die ich erreichen konnte.

“Du bist wunderschön…”, hauchte ich. Dann wurde es dunkel um mich.