Namjoon
Ich redete garnicht mehr weiter, sondern lehnte mich sofort enger an ihn, presste meinen Körper an seinen und legte meine Hände an seine Wange, um ihn küssen zu können. Es war mir egal was er dachte, was richtig war, ich wollte das hier. Ich wollte all das hier, um ehrlich zu sein wollte ich noch mehr als das.
Und er erwiderte. Er wehrte sich nicht dagegen, ganz im Gegenteil, er legte seine Hände an mein Becken und zog mich an diesem noch ein bisschen näher zu sich, während ich ihn ganz sanft küsste. Es war mir egal das jede Sekunde jemand in diese Küche kommen konnte und sehen könnte, wie ich eine Seele küsste, es war mir egal.
"Namjoon..." hauchte er leise, als wir den Kuss kurz gelöst hatten um wieder Luft zu bekommen, aber ich dachte garnicht erst daran, aufzuhören. Sofort beugte ich mich wieder zu ihm vor und küsste ihn ein weiteres Mal, sodass ich wieder diese angenehme Wärme spüren konnte, die von ihm aus ging. Und sie erwärmte mich mit ihm, sorgte für ein mehr als nur schönes Gefühl in mir.
"Sag... Sag einfach garnichts... Lass uns... Wo anderst hin gehen..." flüsterte ich nur gegen seine Lippen, doch er schüttelte leicht mit dem Kopf, nahm seine Hände dennoch nicht von mir. Im Gegenteil, er wanderte mit ihnen meine Seiten auf und ab. "Nein, Namjoon. Ich werde noch nicht mit dir schlafen, weil es für dich ein besonderer Schritt ist. Ich will dich nicht noch abhängiger von mir machen" erklärte er, sodass ich wieder nur seufzte, mich dennoch weiterhin an ihn lehnte, damit er auch bloß nicht von meinem Körper ablies.
"Du hast keine Ahnung wie gerne ich Deine Hände überall auf meinem Körper spüren würde... So... So gerne..." wimmerte ich fast und schlang meine Arme dann um seinen Hals, spürte, wie er versuchte sich im Zaum zu halten. Aber wie könnte er das nur, wenn ich ihn so verrückt machte.
"Du... Du bekommst wirklich immer das, was du willst, Namjoon..." hauchte er leise und endlich legte er seine Lippen wieder auf meine. Er küsste mich liebevoll und drehte mich dann, sodass wir zu dem Tisch hinter mir torkeln konnten und ich die Kante an meinem Hintern spüren konnte. "Jin..." wimmerte ich wieder leise, als ich seine Lippen an meinem Hals spüren konnte. Er hatte tatsächlich angefangen meinen Hals mit küssen zu übersehen.
Und irgend wann deutete er mir zu springen, was ich dann auch tat. Ich öffnete meine Beine, sodass er sich zwischen diese Stellen konnte und krallte mich dann wieder in seinen Nacken, während er weiterhin meinen Hals verwöhnte. Und seine Hände konnte ich auf meinen Oberschenkeln spüren.
Und so wie auf dem Dach des Hauses, fühlte ich mich wieder so. Es wurde unendlich heiß in mir und mein Wimmern wurde etwas lauter, auch wenn ich versuchte leise zu sein, da wir in der Küche waren und all die anderen wohl am Schlafen. Also durften wir nicht laut sein, er war das auch nicht. Aber ich war es, wie auch nicht, ich fühlte unmengen an Sachen, die ich noch nie gefühlt hatte.
Dabei war ich keine Jungfrau... Ich wusste, wie es sich anfühlte angefasst zu werden aber bei Jin war es anderst.
Jedoch löste er sich nach einer Weile einfach, hatte seine Hände wieder an meiner Tallie und sah mich schwer atmend an. Es sah so aus, als würde eine Menge in seinem Kopf vor gehen, weshalb ich nur schwer schluckte und mir etwas unsicher auf die Lippe biss.
"Ich sollte gehen... Das sollte ich wirklich, Namjoon. Mein Vater hat es nicht schwer, mich zu finden." erklärte er dann und so nickte ich nur verstehend, dennoch mit gesenktem Blick. Ich saß immernoch auf dem Tisch, mit Jin ganz nah an mir und konnte garnicht verhindern dass meine Gedanken verrückt spielten. Und an alles mögliche dachten, nur nicht an das, was gerade eigentlich passierte.
"Werde ich dich jemals wieder sehen?" fragte ich unsicher und leise, da ich die Antwort eigentlich garnicht genau wissen wollte. Und auch er senkte seinen Blick, seufzte leise und krallte sich etwas fester in meine Tallie. Er lehnte sich zu mir nach vorne, sodass ich meine Arme um seinen Oberkörper schlingen konnte und seine Arme um meinen Körper spürte.
Er drückte sich eng an mich und lehnte seinen Kopf auf meiner Schulter, sodass ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte. Ich genoss es, auch wenn es ein wenig komisch war, da ich ihn am Anfang nicht ausstehen konnte. Das was er war hasste ich und auch das was er, sein Vater getan hatte, hasste ich.
"Ich kann dir nichts versprechen... Aber warscheinlich kann ich mich sowieso nicht von dir fern halten..." sagte er und kurze Zeit konnte ich seinen Körper noch eng an meinem spüren, wie er sich an mich drückte, mich in seine Arme nahm, aber nach kurzer Zeit war er dann einfach weg. Von einem Moment auf den anderen war er einfach weg, ließ mich alleine auf dem Tisch sitzen.
Ich seufzte noch einmal leise, senkte meinen Blick und hüpfte dann von dem Tisch runter. Jedoch kribbelte immernoch alles an meinem Körper und wenn ich daran dachte, wie schön sich das vorhin angefühlt hatte, vermisste ich ihn sofort. Vielleicht würde ich ihn wirklich nicht wieder sehen, dass gerade einfach ein Abschied gewesen war, hasste ich.
Keine Ahnung was auf dem Dach und damals in der Zelle passiert ist, aber es hat etwas in mir verändert. Vielleicht war es genau das, wovor Jin mich schützen wollte. Und vielleicht war das der Grund, wieso er gegangen war.
Weil er mich wirklich vor sich selbst beschützen wollte...
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Mgh, ich will so sehr dass die beiden zusammen kommen, but it's never that easy
Und ich Folter zudem zu gerne
Viel zu gerne... ;)
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Souls // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓
Fanfiction𝐸𝑖𝑛𝑒 Welt die von Kreaturen beherrscht wird, die sich die Körper der Menschen nehmen und sie zu ihrem Eigentum machen. Ein Alptraum nicht? Nur blöd wenn dieser Albtraum in nur ein paar Wochen zu schlimmer Realität für Kim Namjoon wurde. »𝐷𝑢 �...