Kapitel 10

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,, Carla?"
,, Hmm?..Ja?"
,, Ich wollte mit dir über meine Bezahlung reden..", fängt Sie an und spricht danach sofort weiter, ,, Habe ich dich heute sehr glücklich gemacht?"
Verdutzt über diese Frage ziehe ich kurz eine Augenbraue hoch und gebe ihr dann aber eine Antwort:,, Ja, das hast. Ich habe die Nacht mit dir wirklich sehr genossen..Sophie~."
Als Sie aufsteht um mir richtig in die Augen sehen zu können, drücke ich ihr einen leichten Kuss auf die Wange, was die Kleine erröten lässt.
Darüber amüsiert fange ich kurz an zu Kichern und muss schmunzeln, als Sie anfängt, rot und mit schnellem Herzschlag meine Kravatte richtig zu binden.
,, Also..Wie viel kostet diese wundervolle Nacht mit dir?~"
,, N-nichts~..", zittert die Brünette etwas in der Stimme und wendet ihren Blick zur Seite.
,, Hmm? Wie darf ich das verstehen? Ich habe ihre Dienste für Stunden beansprucht und ich soll nichts bezahlen?"
,, Nein.."
,, Warum nicht? Sag mir den Grund, Frau!"
,, Weil....", fängt sie an, atmet dann tief ein und aus und beginnt erneut, ,, Weil wenn ich sehe, das meine Freier dann glücklich sind, bin ich auch glücklich und das ist mir Bezahlung genug."
Sie nimmt also kein Geld an, weil es Bezahlung genug für Sie ist, wenn ihre Freier glücklich sind?
Ich muss schon sagen,.. Sie ist wirklich selbstlos und freundlich.
Aber..Lebt sie denn nicht von dem Geld, was Sie bezahlt bekommt?
,, Aber brauchst du das Geld denn nicht?"
,, Doch schon..Aber was soll ich mir denn davon kaufen? Neue Kleidung auf jeden Fall nicht, im Gegensatz zu meinen Mitbewohnerinnen gehe ich ordentlich mit meinen Sachen um, und lasse Sie nicht in Stücke reißen lassen nur damit ich schneller nackt bin."
,, Und was sagt dein Chef dazu?"
,, E-er weiss nichts davon...Würde er es herausfinden, würde ich bald nicht mehr hier stehen..", murmelt Sie ängstlich vor sich hin.
,, Dann lasse mich dich bezahlen, nur damit du keinen Ärger bekommst!", schnell hole ich viele lila Scheine zusammengerollt aus meiner Jackentasche und gebe Sophie diese.
,, N-nein!...D-das kann ich ni-"
,, Doch du kannst! Nimm es an bevor ich meine Meinung ändere, denn sonst bin ich eigentlich nicht so überaus freundlich.", warne Ich sie, was auch genau das bezweckt was ich will, Sophie nimmt schweigend das Geld an und verstaut es in ihrer Schublade.

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Das wars!
Ich hoffe es hat euch gefallen und lasst doch bitte einen Kommi da! ^^

LG eure 😉???

Eine Hure als Ehefrau (✔️)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt