Eine Hure als Ehefrau (✔️)

Kapitel 31

Einige Zeit später...

Nachdem die Unterhaltung mit einem meiner Diener sich den Ende gewidmet hatte, sind Sophie und ich in die prachtvolle Limousine eingestiegen und zu dem Bordell gefahren.
Der Wagen hält an und Sophie steigt langsam aus, gefolgt von mir.
,, Carla?", fängt sie mit etwas heiserer Stimme an.
,, Ja Sophie?~", gebe ich mit einem charmanten Lächeln zurück.
,, Ich habe den Abend heute mit dir sehr genossen. Danke!"
Ist die süß..
Sofort schenkt sie mir ihr schönstes Lächeln, dass selbst die Sonne dunkel erscheinen lässt und will schon reingehen.
Jedoch gehe ich ihr schnell hinterher, was mein kleines Mädchen verwundert.
,, Ähh Carla? Wo willst du hin?"
,, Ins Bordell. Ist das nicht offensichtlich?"
,, D-doch, aber warum? Möchtest du jetzt noch meine Dienste in Anspruch nehmen?"
,, Nein.", gebe ich monoton von mir, ,,Ich möchte sie für immer in Anspruch nehmen."

Sophies Sicht...

Was hat er vor?..
Was meint er damit, dass er meine Dienste für IMMER beanspruchen will?..
Er will doch nicht etwa...Oder doch?..
Nein, dass würde er nie tun wollen..
Ich kann ihm nie so wichtig sein..
Ich meine, ich bin doch nur eine Prostituierte! Nichts weiter!..
Ich kenne keinen Freier, der uns als Menschen sieht, sondern sie betrachten uns immer nur als Sexspielzeuge.
Immer weiter kreisen in meinen Kopf diese Gedanken, dazu kommt, dass ich an nichts anderes mehr denken kann außer an Das.
Alles andere wird förmlich aus meinem Körper verbannt und gefühlt aus dem Gedächtnis gelöscht.
Nur seine Stimme bringt mich zurück in die Realität und lässt mich kurz zusammenzucken.
Seine schöne tiefe Stimme..
Die Ruhe darin klingt so gefährlich, unheimlich, aber auch mit einem Touch Zärtlichkeit und Geborgenheit...
Eine starke dunkle Stimme, die dich sicher fühlen lässt..
Ich kann mir vorstellen, dass er gegenüber anderen, egal wer, versucht keine Schwäche zu zeigen.
Ehrlich gesagt hilft ihm die Stimme, dass Gegenteil zu beweisen.
Dass er sowas wie Schwäche nicht kennt, aber vielleicht ist das alles auch nur eine Hülle..
Vielleicht denkt er, dass, wenn er Schwäche zeigt, andere das zu ihrem Nutzen entwickeln...
Ich weiß nicht ob das wahr ist..
Ich kann es höchstens nur vermuten, bei seiner geheimnisvollen Art und Weise..
,, Sophie? Deine Antwort?"
,, Huh? Entschuldige, könntest du sie nochmal wiederholen? Bitte!", gebe ich etwas peinlich berührt von mir selbst.
Ein Seufzer bricht aus seinem Mund heraus, wie Straftäter aus einem Gefängnis.
,, Wo ist das Büro von deinem Zuhälter?", gibt er deutlich von sich.
,, Achso. Ähm...Da! Die zweite Tür links.", deute ich den großen Mann mit meinen schmalen Zeigefinger an.
,, Gut.", spricht er nur, geht auf die Tür zu, Kopf  und tritt ein paar Sekunden später sofort ein.
,, C-carla?.. Warte!..", rufe ich ihm etwas leiser vergeblich hinterher und folge ihm in den Raum.
Angekommen vernehme ich zwei Stimmen.
Die von meinem ekligen Zuhälter und die von Carla.
,, Wie kann ich ihnen weiterhelfen mein Herr?", schleimt mein Zuhälter bei Carla.
,, Machen wir es kurz. Ich möchte Sophie, eine ihrer Prostituierten, frei kaufen."
Genau wie meine, weiten sich die Augen meines Zuhälters und das einzige was ich erkennen kann, ist, wie er knurrt.
,, Nein, Nein, Nein!", schlägt er mit seiner Faust auf den Tisch un steht mit seinem Bierbauch auf,
,, Sophie ist eines meiner besten Pferde hier im Stall! Sie ist unverkäuflich!"
Doch damit gibt sich der weißhaarige Mann sichtlich nicht zufrieden und macht ihn ein Angebot:,, Wie viel wollen sie? Kein Preis ist mir für Sophie zu teuer!"
Irgendwie ist das, was er gesagt hat, süß...

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So das wars!
Wow heute zum ersten Mal auch aus einer anderen Sicht und nicht nur aus der Perspektive von Carla! 。^‿^｡
Übrigens tschuldigung, dass das Kapitel so spät kommt!
Ich hoffe das ist nicht so schlimm für euch.ヽ( ´¬')ノ
Auf jeden Fall hoffe ich, dass es euch gefallen hat und würde mich auch sehr über Feedback freuen!
Bis bald meine Kekse! ^^

LG eure 😉???