Kapitel 7

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"Nein, wie kommst du denn dadrauf?" lachte ich wie immer gespielt.

"War nur so eine Idee." sagte er leise.

"Okay." lächelte ich.

Ich konnte ihn doch schlecht sagen was ich wirklich fühlte. 'Ja klar bin ich ihn dich verliebt. Zwar bist du vielleicht mit meiner besten Freundin zusammen, aber ist doch egal.' Nein, dass konnte ich nicht bringen. 

"Ich geh jetzt auch schlafen." sagte ich, weil ich total müde war.

"Ist okay." sagte er und schaute auf seinen Händen.

"Willst du nicht auch schlafen gehn?" fragte ich ihn, da er denke ich nicht viel geschlafen hatte.

"Nein. Ich bleib noch etwas wach." sagte er.

"Okay. Nachtii." sagte ich.

Er nickte und schaute weiter auf seine Hände. Ich schenkte ihn noch einen letzten Blick, dann verschwand ich auch in mein Zimmer. Ich zog mich schnell um und ließ mich aufs Bett fallen. Anstrengender Tag. Ich deckte mich zu und wollte schlafen, aber es gelang mir einfach nicht. Ich gab es auf und schaute zur Decke auf. Ich fing an zu überlegen. Ich dachte darüber nach, ob Luke geredet hatte und warum Michael so komisch war. Ich hoffte nur er würde es mir glauben, dass ich ihn angeblich nicht liebe. Ich hoffte er würde unsere Freundschaft nicht beenden wollen, wenn er es nicht glauben sollte. Ich versuchte die Gedanken aus mein Kopf zu bekommen, aber so sehr ich es auch versuchte ich erreichte nur das Gegenteil, denn ich dachte nur mehr an ihn. Ich dachte dadrüber nach, ob Michael mit Anna zusammen war. Ich hoffte nicht, aber naja, was sollte ich da gegen tun? Ich konnte ihnen das ja nicht verbieten. Ich hoffte nur ich hatte einmal nur im Leben Glück. Ich versuchte einzuschlafen.

-

Ich wachte auf, wahrscheinlich hatte ich es doch geschaft einzuschlafen. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Bett ihn und fuhr mir mit der Hand durch meine Haare. Ich merkte das ich Kopfschmerzen hatte. Langsam bewegte ich meinen Kopf zum Fenster. Es war draußen noch hell. Ich nahm mein Handy von Nachttisch und schaute drauf wie spät es war. 14:30 Uhr. Ich hatte vielleicht mal 2 Stunden geschlafen. Ich stand auf, da ich etwas für meine Kopfschmerzen brauchte. Langsam und leise lief ich in die Küche, doch ich hörte, dass Michael mit jemmanden redete. Ich blieb stehn und lehnte mich an der Wand. Ich hörte das Gespräch aufmerksam zu.

"Man Ashton." sagte Michael traurig.

Er redete also mit Ashton, okay. 

"Michael, vielleicht gehst du mal auf ihr zu und sagst es ihr." sagte Ashton.

"Aber was ist wenn sie mich abweist?" fragte Michael.

Ich schniefte. Mist er weinte, aber über wenn redeten sie? Über Anna.

"Irgendwann musst du es tun." sagte Ashton neutral.

"Irgendwann." sagte Michael.

Ich wollte wissen über wenn es ging, aber andererseits auch nicht. Mal hoffen das es nicht um Anna ging. 

Langsam trat ich zum vorschein und lief in die Küche rein. Als Michael mich sah wusch er sich schnell die Tränen weg.

"Warum hast du geweint?" fragte ich.

Ich wusste ja wieso, aber sie wussten ja nicht, dass ich sie bei ihren Gespräch belauscht hatte. Michael schaute mich an und ihn lief eine Träne über die Wange. Er stand schnell auf und und ging davon.

Was hatte er nur?

A WG is stressful, love and grief (5Sos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt