Denn als ich aufwachte hörte ich wie sich welche stritten. Es hörte sie an, als wären es Michael und Anna. Langsam stand ich auf und rieb mir meine Augen. Ich öffnete die Tür und machte mich auf den Weg zur Küche. Dort kam mir schon eine wütende Anna entgegen. Sie blieb vor mir stehn und gab mir eine Backpfeife. Das tat echt weh, aber wofür war das den?
"Jetzt hast du ihn für dich allein! Schlampe!" schrie sie mich an.
Ich schaute sie nur verwundert an. Sie atmete einmal tief ein und aus, was sie immer machte wenn sie wütend war.
"Ich will dich nie wieder sehn!" zickte sie mich an und lief davon.
Ich blieb wie eine Statue da stehn. Ich hatte keine Ahnung warum sie mir eine geklatscht hat. Was sollte das denn bitte? Hatte sie einfach mal Lust mir eine zu klatschen und hat es dann einfach so gemacht oder was? Pff.
"Alles okay?" sagte Michael, der aufeinmal vor mir stand.
Ich schaute ihn an und ich sah, das er genau wie ich wahrscheinlich eine rote Wange hatte. Hatte Anna ihn auch eine geklatscht? Was sollte ich denn nur machen?
"Warum ist deine Wange rot?" fragte ich ihn einfach grade herraus.
"Backpfeife ihrerseits." sagte er knapp.
"Okay." sagte ich.
"Komm mit, deine Wange wird feuer rot." sagte er.
Er packte mich sanft am Arm und zog mich zum Badezimmer hin. Er nahm ein Waschlappen und machte ihn nass, mit kalten Wasser. Er drückte ihn aus und drückte ihn dann sanft auf meiner roten Wange. Erst brannte es leicht, aber dann gab der Schmerz nach. Ich hielt meine Hand an den Waschlappen. Dann berührten sich unsere Hände, zwar nur kurz, aber trotzdem schön. Wir schauten uns wieder in die Augen. Ich verlor mich immer in seinen Augen. Ich vergass die Welt um mich herrum und ich wollte am liebsten, dass die Welt stehn bleibt, damit ich für immer in seinen Augen sehen kann. Doch alles muss mal ein Ende haben.
Er drehte schnell den Kopf weg und lief an mir vorbei, raus aus dem Badezimmer. Er schloss die Tür hinter sich. Ich war wieder alleine. Alleine mit meinen Proplemen, aber dass kannte ich schon also von daher. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und schaute im Augenwinkel zur Tür. Dann schaute ich wieder nach vorne. Ich kam dann auch endlich wieder auf dem Boden der Realität an. Ich ging zum Waschbecken und schaute in den Spiegel, der dadrüber hing. Michael hatt Recht, meine Wange war wirklich feuer rot. Ich merkte, dass der Waschlappen schon total heiß war. Ich machte ihn wieder mit kalten Wasser nass. Dann drückte ich ihn aus und hielt ihn wieder auf die Wange.
Ich verließ das Badezimmer und machte mich auf der Suche nach Michael. Ich suchte erst in der Küche, aber dort war er nicht. Im Wohnzimmer auch nicht und aus dem Badezimmer kam ich, dort konnte er also nicht sein. Ich wüsste nur noch ein Ort wo er sein könnte, wo er komplett alleine ist und zwar in sein Zimmer. Also machte ich mich auf dem Weg zu sein Zimmer. Erst zögerte ich, aber schließlich klopfte ich doch.
Ein leises "Herrein." kam von der anderen Seite der Tür. Leise betrat ich den Raum und sah, dass Michael auf sein Bett sahs. Am weinen.
Warum weinte er?
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A WG is stressful, love and grief (5Sos)
Fiksi PenggemarJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...