Ich ignorierte die Frage von Calum. Ich war auf alle zusammen sauer. Ja klar, sie haben nicht so viel getan, aber eine Narricht, dass sie weg sind hätte ja wohl gereicht.
Ich schmierte langsam das Nutellabrot. Alles war ruhig, für mich beinahe zu ruhig. Als ich das Brot fertig geschmiert hatte gab ich es Jennifer, die sich schon hingesetzt hatte. Ich setzte mich ebenfals hin, aber schaute auf meine Finger.
"Hallo Jasmin?!" sagte Calum.
"Eine Narricht.." begann ich leise.
Ich merkte wie ihre Gesichte sich zu Fragezeichen umwandelten. Mich kotze es irgendwie an, dass sie es anscheind nicht kapierten was ich meinte.
"Jasi.." sagte Michael.
"Von dir will ich nichts mehr hören!" sagte ich traurig.
Mir stiegen die Tränen hoch. Ich hatte evht Stimmungsschwankungen, erst war ich sauer und dann musste ich weinen.
"Ihr hättet mir wenigstens sagen oder schreiben können das ihr in Deutschland seit!" sagte ich.
"Man Jasi, wer ist das?" fragte Calum zum gefühlten tausendstenmal.
"Jennifer." sagte ich genervt.
"Weiter?" fragte Calum.
Ich wusste nicht genau was ich antworten sollte, weil ich es ja selbst nicht wusste.
"Meier." antwortete Jennifer für mich.
"Okay und wie alt bist du?" fragte Calum.
"12." sagte sie und aß ihr letztes Stück Brot auf.
"Okay und wieso bist du hier?" fragte Calum.
"Calum irgendwann reicht es auch mal mit denn ganzen Fragen." sagte ich genervt.
"Ist schon gut. Ich habe keine Eltern mehr und lebte auf der Straße, dann hat Jasmin mich gefunden und mich mitgenommen." sagte Jennifer freundlich.
"Was ist eigentlich mit deinen Eltern Jasmin? Haben die kein Bock auf dich oder was?" fragte Calum spöttisch.
Er wusste es zwar nicht, aber es tat mir einfach nur weh. Ich weinte los. Ich stand schnell auf und rannte die Treppe schnell hoch.
"Jasmin!" sagte Michael.
So tolpatschig wie ich war stolperte ich und fiel hin, aber tat mir nicht weh. Ich setzte mich richtig hin und legte mein Gesicht in meine Hände.
Die anderen und Jennifer kamen auf mich zu.
"Warum heulst du denn jetzt rum?" lachte Calum.
Es wussten eigentlich nur Luke und Michael, dass meine Eltern tod waren.
"Calum ihre Eltern sind tod!" schrie Michael.
Ich sah nur noch die geschockten Gesichter von Ashton und Calum. Jennifer setzte sich neben mir und umarmte mich, genau wie Luke.
"Das wusste ich nicht Jasi, dass tut mir leid!" sagte Calum vorsichtig.
"Ist schon gut." brachte ich unter die Tränen hervor.
"Könnt ihr mich eben mit ihr alleine lassen?" fragte Michael.
Alle nickte und gingen auch. Ichwar nun also mit Michael alleine.
"Kommt mit." sagte er.
Er half mir hoch und ging mit mir die Treppen weiter hoch. Wir liefen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett.
"Komm her." sagte er und streckte seine Arme zu mir aus.
Ich stürzte mich in seine Arme und weinte noch stärker. In diesen Moment war alles vergessen. Ich brauchte ihn irgendwie. Er war der, der mich an meisten verstand.
"Nicht weinen." flüsterte er in meine Haare rein.
"Danke." flüsterte ich leiße.
"Bin immer für dich da, auch wenn ich manchmal ein richtiger Blödmann sein kann." lachte er.
"Oh ja." lachte ich.
"Trotzdem lieb ich dich." sagte er wieder leiser.
Was sollte ich denn sagen? Natürlich liebe ihn in, aber so schnell wieder, nach all dem was er mir angetan hat? Hmh ich weiß nicht.
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A WG is stressful, love and grief (5Sos)
FanficJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...