Ich setzte mich am Tisch und aß etwas. Luke stand auf und ging, wahrscheinlich zum Management. Ich schaute in die Runde und merkte das alle beschäftigt waren mit irgendwas und ich merkte das Anna gar nicht hier war. Doch dieser Gedanke war falsch, denn im nächsten Moment kam sie schon. Sie hatte Michaels Boxershort an und ein T- Shirt von ihm.
"Morgääähnn." gähnte sie.
"Morgen." murmelte ich leise.
"Guten Morgen." sagten Ashton und Calum gleichzeitig.
Sie war nun drei Tage bei uns, wie lange wollte sie denn noch hier bleiben? Oder wollte sie sofort hier einziehn? Dann würde ich mir eine eigene Wohnung suchen, dann müsste ich wenigstens Michael nicht jeden Tag sehn.
Ich sah wie Anna Michael ein Kuss auf der Wange gab und sich neben ihn hinsetzte. Es war einfach unerträglich das zu sehn.
"Jasmin hast du vielleicht jetzt Zeit zu reden?" fragte er.
"Nein." sagte ich knapp.
Natürlich wollte ich wissen was er von mir wollte, aber andererseits auch irgendwie nicht.
"Jasmin bitte." sagte er fast bettelnd.
"Nein Michael!" sagte ich etwas lauter.
Plötzlich schauten mich alle an, wahrscheinlich war ich etwas zu laut. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund und stand schnell auf. Ohne jegliche Worte lief ich in mein Zimmer. Ich öffnete meinen Kleiderschrank und zog mir eine Jeans an und einen grauen Pullover. Zwar war es Sommer, aber heute war es nicht allzu warm. Ich zog mir schnell meine grauen Sneakers an und rannte schon förmlich aus mein Zimmer. Ich lief an der Küche vorbei und merkte wie mich wieder alle ansahen. Ich schnappte mir meine Tasche, die in die Flur hang.
"Wohin willst du?" fragte mich Michael der plötzlich hinter mir stand.
"Weg." sagte ich kurz und knapp und verließ das Haus.
Ich rannte irgendwohin, wahrscheinlich rannte ich vor meinen Proplemen weg, aber ich konnte nich mit ihm reden. Da würde wahrscheinlich etwas bei rauskommen, bei der ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle habe und dann am besten vor im weinen würde. Ich wollte nicht vor anderen Leute weinen, dass hatte ich mir versprochen und dieses Versprechen hatte ich auch immer eingehalten, also auch nun.
Langsam, aber sicher lief ich irgendwohin, zwar wusste ich nicht wo, aber ich musste weg.
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Es war dunkel und ich lief immer noch auf der Straße rum. Ich wusste nicht mehr genau wo ich war, geschweige denn wie ich wieder nach Hause kam. Ich blieb stehn und hielt auschau nach einen Straßenschield, aber ich fand keins.
Ich wusste nicht was ich tun sollte und langsam wurde mir kalt. Ich war diese kälte einfach nicht gewöhnt. Langsam lief ich weiter und hoffte gleich entweder nach Hause zu kommen oder irgendwo wo es warm war, aber nichts der gleichen fand ich, aber ich fand eine Parkbank. Ich überlegte ob ich weiter laufen sollte oder ob ich auf der Parkbank die Nacht verbringen wollte. Ich entschied mich die Nacht mit der Parkbank zu verbringen. Langsam legte mich mich dadrauf. Ich find am zu zittern, da mir nicht sonderlich war war. Was erwartet man auf wenn man mitten in der Nacht auf einer Parkbank liegt und nur ein Pullover und eine Jeans an hat? Nichts, nur kälte. Ich versuchte langsam einzuschlafen, was ich auch nach einer Zeit schafte.
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Langsam wachte ich auf. Es war mittlerweile am helligten Tag und es standen schon einige Leute um mich. Mitten drin welche vom Fernsehn. Man hatte auch nie Zeit für sich in der Öffentlichkeit.
Langsam stand ich auf und sofort drehte sich die Moderratorin zu mir um.
"Jasmin, warum schlafen sie auf der Parkbank?" fragte sie mich und hielt mir das Mikrofon vor dem Mund.
"Ich gebe kein Interwie." sagte ich und lief schneller.
Aber das hinderte sie nicht dadran mir zu folgen und mit weitere fragen zu stellen.
"Hat das etwas mit Luke Hemmings zu tun?" fragte sie mich.
Langsam drehte ich mich um. Nun werd ich mal die Wahrheit sagen. Schnippisch (?) schnapte ich mir das Mikrofon und schaute in die Kamara.
"Ich und Luke haben kein Verhältnis miteinander. Das Bild ist von einen Fan, die uns beiden auf den Bild haben wollte. Luke und ich sind weiterhin Single." sagte ich.
Dann gab ich der Frau das Mirko zurück und lief davon. Ich wusste nun endlich wie ich nach Hause kam. Ich sah von weiten eine Stadtuhr wo ich drauf schaute. 12 Uhr. Es war Sonntag, also könnten die Jungs noch schlafen. Ich müsste einen Gang zu legen um schneller nach Hause zu kommen, dann würden die Jungs gar nicht merken das ich nach Hause komme. Ich setzte meinen Plan um und rannte nach Hause. Dort angekommen durchsuchte ich erstmal meine Tasche nach den Hausschlüssel. Als ich ihn fand schloss ich die Tür auf und ging rein. Doch mein Plan würde wieder durchkreuzt. Denn Michael war wach. Als er mich sah sprang er mich um den Hals.
"Endlich bist du wieder da! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht." sagte er.
Anstatt ihn zurück zu umarmen ließ ich meine Arme hängen. Dann löste er sich von mir und schaute mir in die Augen. Erst dann merkte ich das er weinte und starke Augenringe hatte. Er war doch nicht die ganze Nacht wegen mir wach oder?
"Ja." sagte ich ruhig.
"Ich war die ganze Nacht wach wegen dir!" sagte er traurig.
"Sorry." sagte ich was sich schon eher nach einer Frage anhörte.
"Können wir jetzt reden?" fragte er.
"Michael, ich bin wirklich nicht in Stimmung mit dir zu reden." sagte ich.
"Bitte Jasi nur eine Frage." sagte er.
"Na gut." gab ich nach.
Wir gingen gemeinsam in die Küche und setzen uns hin. Ich setzte mich gegenüber von ihm und sah ihn erwartungsvoll an.
"Warum warst du letztens so traurig?" fragte er.
Stimmt. Ich hatte mein Versprechen schon längst gebrochen. Ashton und Michael hatten gesehn wie ich weinte. Na toll.
"War halt traurig." sagte ich.
"Hatte das was mit mir zu tun?" fragte er.
"Wieso sollte das was mit dir zu tun haben?" lachte ich gespielt.
Er wusste ja gar nicht wie nah er die Antwort war.
"Liebst du mich vielleicht?" fragte er.
Shit! Hatte Luke etwa geredet?!
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A WG is stressful, love and grief (5Sos)
FanficJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...