A WG is stressful, love and grief (5Sos)

Kapitel 19

"Ich werde morgen hier raus sein, ohne ihn." sagte ich.

"Ja, aber da ist doch noch was, oder?" hakte er nach.

"Ja, ich habe leicht Angst, weil er so brutal ist." sagte ich leise.

"Zu dir auch?" fragte er.

"Naja. Als ich ihn erzählt hab das ich morgen raus bin wurde er wütend und erhob seine Hand, die er zu einer Faust ballte. Ich war gegen einer Wand gelehnt und plötzlich holte er raus und schlug direkt neben mir in der Wand ein." erzählte ich ihn.

"Oh Gott." sagte er.

"Jap." sagte ich.

"Was hast du jetzt vor?" fragte er mich.

Ich schaute ihn fragend an. Was meinte er?

"Ja, was machst du alleine in einen Haus, nur für dich?" lachte er.

"Keine Ahnung." lächelte ich.

"Wirst du uns vermissen?" fragte er.

"Ja klar." sagte ich und umarmte ihn.

Er erwiederte meine Umarmung.

"Ich werde euch schrecklich vermissen." flüsterte ich.

"Warum gehst du dann, bleib doch hier." flüsterte er.

Ich löste mich und schaute ihn an, aber dann aufen Boden.

"Ich brauche Abstand von alles." sagte ich ruhig.

"Okay,ich vertseh dich. Ich muss dann auch mal wieder, wir haben gleich ein Termin, wegen unser neues Album." sagte er.

Ich nickte, dann verließ er mein Zimmer. Ich legte mich lang auf mein Bett und starrte auf die Decke. Was tat ich hier nur? Ich beendete meine Beziehung und das vielleicht für immer, aber dass musste sein. Ich konnte und wollte keine Freundschaft zerstören. 

"Bleib stark." flüsterte ich mir selbst zu.

-

Ich verbrachte den ganzen Tag im Bett. Es war mittlerweile Nachts geworden. Ich packte meine letzten Sachen und stellte sie vor der Tür. Es war nun alles vorbei. Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Ich würde die WG hinter mir lassen und alleine weiter leben. Schon eine krasse umstellung. Ich schloss meine Augen und tauchte ins Land der Träume ab.

-

Am nächsten Morgen stand ich auf und zog mir schnell aus meinen Koffer frische Sachen an. Ich legte meine Schlafsachen rein und nahm meine Koffer in die Hand. Ich ging mit samt Koffer in die Küche, wo die anderen vier aus sahsen. Calum und Ashton kamen sofort auf mich zu und umarmten mich.

"Viel Spaß dir." flüstere Calum.

"Danke." flüsterte ich.

"Viel Glück." flüsterte Ashton.

"Danke." flüsterte ich.

Calum und Ashton ließen mich los und setzten sich wieder hin und schauten die anderne beiden an, genau wie ich. Die dachten aber erst gar nicht dran, mir ein Blick zu schenken oder sonst was, nein sie aßen einfach weiter. Ich verlor eine salzige Träne. 

"Ich hätte nicht gedacht, dass das so mit uns ausgeht." sagte ich zu den beiden.

Sie schenkten mir immer noch kein Blick. Ich gab es auf.

"Dann nicht. Bye." sagte ich.

Ich nahm meine Koffer und lief zu Tür. Doch bevor ich endgültig alle verlassen würde blieb ich noch einen Moment stehn, um zu sehn ob einer der beiden noch kommt, aber leider wartete ich umsonst. Ich wischte mir meine Tränen weg.

"Stark bleiben." flüsterte ich mir wieder Mut zu. 

Und dann verließ ich die WG, vielleicht für immer?