Kapitel 48

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Es war schon dunkel und ich lief immer noch irgendwo rum. Es war kalt und ich hatte nur eine dünne Jeans Bluse an und dadrunter nur ein T - Shirt. Als würde das nicht schon reichen breitete sich meine Nyktophobie (Angst vor der Dunkelheit) aus. Panisch drehte ich mich zu allen Seiten, dass Gefühl verfolgt zu werden ließ mich nicht los. Also rannte ich los. Ich drehte mich immer wieder nach hinten. Ich könnte schwören das da jemmand stand, aber ich wusste, dass es nur meine Angst war. Ich war außer Atem. Ich setzte mich auf dem Boden und atmete ein paar mal ein und aus. Dann hörte ich was rascheln und schon war ich wieder auf den Beinen und rannte davon.

Dann stolperte ich über meine eigenen Beine. Typisch Jasmin! Ich hatte solche Angst, aber mein Körber wollte nicht mehr mitmachen. Ich veruschte wieder aufzustehn, aber ich schaffte es nicht. Mich überkam die Müdigkeit.

Nach einer Stunde saß ich immer noch am selben Fleck. Bei auch nur den kleinsten Geräusch zuckte ich zusammen. Ich verfluchte diesen Tag. Erst waren ich und Harry im Bett, dann erfuhr Michael davon, dann stritt ich mich mit Harry und nun saß ich im dunkeln und zitterte, nicht weil mir kalt war, nein weil ich Angst hatte.

Ich schloss meine Augen und presste sie so sehr aufeinander, dass es fast schon weh tat. Aber es half mir ins Land der Träume abzutauchen.

Ich wachte auf. Ich schaute mich um. Ich war in einem Park so wie es aussah. Ich war schon mindestens neun mal in London und hab fast alles gesehen, aber diesen Park noch nie. Wo war ich nur gelandet? Ich stand langsam auf und erst dann merkte, dass ich ganz bleich war. Ich merkte wie kalt mir eigentlich war. Ich schaute mich wieder um und überlegte in welcher Richtung ich laufen sollte. Ich versuchte mich daran zu erinnern aus welcher Richtung ich kam, aber ich wusste es nicht mehr. Ich suchte mein Handy in meiner Hose, aber fand es nicht. Dann fiel es mir ein. Harry hatte es mir ja wegen Michael abgenommen, danach hatte er es auf den Wohnzimmertisch gelegt. Natürlich hatte ich es dort liegen gelassen. Und wieder einmal Typisch Jasmin.

"Miss kann ich ihnen helfen?" riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken.

"Was?" fragte ich überrascht.

"Ob ich ihnen helfen kann." lächelte sie.

Ich überlegte kurz.

"Ja können sie." sagte ich.

"Womit denn?" fragte sie nett.

"Wissen sie in welcher Richtung ich gehen muss, damit ich zum Big Ben komme?" fragte ich sie lieb.

"Okay, also sie laufen jetzt einfach hier graudeaus und irgendwann sehen sie denn Big Ben schon." sagte sie mir und zeigte nach links.

"Danke." lächelte ich.

Sie nickte und lief weiter. Ich befolgte ihre Anweisungen.

"Jasmin!" schrie eine bekannte Stimme.

Ich drehte mich um und sah rote Haare. Das darf doch nicht wahr sein oder?

Hey Leuts :)

Ein paar Fragen an euch:)

1. Habt ihr Nyktophobie (Angst im Dunkeln?)
Ich muss gestehn: Ja! Sehr!:D

2. Habt ihr sonst noch Ängste?
Ich hab noch Höhnangst, Platzangst und noch so ein paar :D

3. Habt ihr Twitter? Wenn ja, wie heißt ihr? :)
Ja. @thien_vanessa

A WG is stressful, love and grief (5Sos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt