Kapitel 21

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Am nächsten Morgen.

Ich wachte langsam auf. Die erste Nacht in diesen Haus war total schlecht. Ich hatte fast ga rnicht geschlafen, aber nicht wegen dem Haus oder sonst was, nein ich habe an Michael gedacht. Zwar war ich selber dran Schuld, dass wir nun getrennte Wege gingen, aber trotzdem vermisste ich ihn sehr. 

Ich schüttelte meinen Kopf, weil ich meine Gedanken aus meinen Kopf raus haben will. Ich stand auf und zog mir eine dunkele Jeans und ein schwarzen Pullover an. Ich ging ins Bad und putzte meine Zähne. Danach kämmte ich meine Haare schnell durch. Ich verließ das Bad und machte mich auf den Weg in die Küche. Ich stand vor dem Kühlschrank und überlegte was ich machen wollte, aber ich hatte keine große Lust mir irgendetwas zuzubereiten, also schloss ich ihn wieder und öffnete den Schrank. Dort nahm ich mir die Cornfalkes herraus und schloss den Schrank wieder. Mit den Cornflakes in der Hand lief ich zum Tisch. Doch plötzlich zog sich mein Bauch zusammen und ich ließ die Cornflakes fallen. Mir wurde ganz schwarz vor den Augen und schon klappte ich zusammen. 

Ich hatte Angst. Angst davor nun zu sterben. Was wäre nun wenn mein Leben zu Ende war? Das durfte nicht passieren. Ich wollte doch noch schöne Jahre genießen. Ich wollte noch eine Familie gründen. Das durfte doch alles nicht passieren. Doch es passierte wirklich. Würde ich nun sterben?

Ich schloss meine Augen, ab dann bekam ich nichts mehr mit. 

-

Ich war langsam wieder beim bewusstsein. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber es klappte nicht. Ich hörte nur Stimmen. Langsam fing ich an mich auf diese Stimmen zu konzentrieren. Es hörte sich an wie Ashtons und Calums Stimme.

"Was ist wenn sie stirbt?" fragte Ashton.

Ich versuchte ihm zu Antworten, dass ich noch am Leben seie und dass es bestimmt nichts schlimmes wäre, aber auch das ging nicht. Also hörte ich dem Gespräch weiterhin zu.

"Ich weiß es nicht." sagte Calum ruhig. 

"Das darf doch nicht alles jetzt passieren!" sagte Ashton aufgebracht.

"Hätte Michael sie nicht gefunden, dann läge sie da bestimmt noch ein paar Tage." sagte Calum langsam und leise.

Michael hatte mich gefunden. Er hatte mich gerettet, aber wieso kam er zu mir?

"Wo ist Mikey eigentlich?" fragte Ashton ruhig. 

"Weiß nicht. Er wollte an die frische Luft." sagte Calum.

"Kann ich verstehn. Wäre ich in der Situation hätte ich nicht anders reagiert." sagte Ashton verständnisvoll.

"Ich geh in mal suchen." sagte Calum. 

"Mach das." flüsterte Ashton.

Ich hörte Schritte und dann wie eine Tür zu ging. 

"Bitte wach auf Jasi. Du liegtst hier nun fast eine Woche und gibst kein Lebenszeichen von dir. Wir vermissen dich alles sehr, vorallem Micheal und Luke. Michael gibt sich die Schuld dafür, dass du nun hier liegst und Luke der weint nur noch. Beide haben total Angst um dich." erzählte mir Ashton.

Ich bewegte meinen Zeigefinger, aber er sah es wahrscheinlich nicht. Also versuchte ich mal meine Hand etwas anzuheben. Ich lagerte alle Kraft auf meine Hand. Ich hebte sie leicht an. 

"Jasi? Jasi? Bist du wach." sagte er glücklich.

Ich öffnete meinen Mund, aber ich bekam keine Wörter raus. Ich versuchte es. 

"Ja." bekam ich letzt endlichen erschöpft raus.

"Jasmin!" schrie nun eine andere Stimme glücklich. 

Ich öffnete langsam meine Augen und sah, dass ein glücklicher Michael auf mich zu gerannt kam. Er umarmte mich.

"Mikey." lächelte ich.

"Jasi ,du bist wach." sagte er glücklich.

"Ja." sagte er.

Plötzlich ließ er mich schnell los und schaute mich an. Sein, bis dato, lächeln verschwand und schon schaute er mich Ernst an. Er schaute mir tief in die Augen.

"Ich muss dir etwas sagen.." sagte er langsam, aber ernst.

Dieses Kapitel widme ich einer ganz besonderen Person: Celine!

Ich bin so verdammt froh, die als beste Freundin zu haben! Du bist immer für mich da und dafür möchte ich dir noch einmal danken! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie unglaublich froh ich bin, dich zu kennen! Ich weiß, dass es für dich selbstverständlich ist, was du alles für mich tust, aber für mich ist es nicht selbstverständlich! Ich versuche bei jeder Person meine Gefühle (hört sich jetzt etwas komisch an, aber egal.) nicht zu zeigen, aber du hast mir gezeigt, dass ich das darf und soll! Du erkennst immer, wenn es mir schlecht geht und dass ich eine wundervolle Eigenschaft an dir! Und an alle Hater (zwar gibt es die denke ich nicht, aber trotzdem) : Ihr kennt sie gar nicht! Sie ist ein wundervolle und wunderschönes Mädchen! Lernt sie erst kennen, bevor ihr euch eine Meinung über sie macht! Und Celine? Nochmal ein fettes DANKE (!!!!!) an dich! :*

A WG is stressful, love and grief (5Sos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt