Kapitel 55

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"Nein ich liebe Michael!" sagte ich.

Ich lief zu Michael und küsste ihn. Er schaute mich an und lächelte.

"Für immer." fügte ich noch flüsternd hinzu.

"Ich dich auch für immer." lächelte er.

Ich nahm ihm die Pizza ab und schob sie im Backofen. Dann schaute ich wieder zu Harry. Er sah immer noch hasserfüllt aus.

"Mister Styles könnten sie mal eben kommen? Ich brauch ihre Hilfe." sagte eine Fremde Stimme.

Es war die Putzfrau, die Harry angestellt hatte.

"J - Ja." sagte Harry verwirrt.

Er drehte sich um und lief zu der Putzfrau. Sie gingen gemeinsam im Badezimmer. Ich wusste zwar nicht warum er ihr helfen musste, aber mir war es auch ziemlich egal.

"Hat dich Harry angepackt?" sagte Michael und riss mich aus meinen Gedanken.

"N - Nein." sagt ich verwirrt.

"Nein? Und wieso hast du dann ein richtig roten Fleck an deinem Hals?" fragte er.

Schnell hielt ich meine Hand an meinen Hals. Er durfte das auf keinen Fall erfahren, sonst hätte sich Michael noch auf Harry gestürzt. Genau das wollte ich so gut es gin verhindern.

"Ich weiß es nicht." log ich.

"Jasmin lüg mich nicht an." sagte Michael ernst.

Er hatte Recht. Ich durfte ihn nicht anlügen, dass war irgendwie nicht richtig.

"Okay ja, aber es ist egal." sagte ich.

"Dieses mieses Arschloch." sagte Michael sauer.

"Michael bitte." sagte ich.

"Hälst du etwas zu ihn oder was?" sagte er wütend.

"Nein!" sagte ich geschockt.

"Hört sich aber anders an!" sagte er.

"Hör endlich auf damit!" sagte ich sauer.

"Womit?" keifte er mich an.

"Du bist einfach viel wütend momentan, bitte geh dich abreagieren." sagte ich ruhiger.

"Nein sag mit jetzt womit!" sagte er lauter.

"Michael du machst mir Angst." sagte ich eingeschüchtert.

Und wie er mich Angst machte. Er machte mir sogar sehr große Angst.

"Sag mir einfach womit!" sagte er und surde noch lauter.

Es reichte mir. Ich musste meine Angst überwinden und ihn meinen Meinung sagen.

"Seitdem ich diesen Seitensprung hatte ist für dich alles zu einer Bedrohung geworden!" sagte ich.

Er schaute mich nur geschockt an.

"Klar ich kann verstehn, dass du Angst hast mich zu verlieren, aber merkst du überhaupt noch, dass du mir mit deiner Art Angst machst?" fragte ich sauer.

"Jasmin.." sagte er.

"Nein. Ich habe Angst vor dir! Angst vor meinen eigenen Freund! Ich bin doch auch nicht so mit dir, weil du auch eine andere Freundin hattest obwohl wir eigentlich zusammen wären!" sagte ich.

Meine Laune sank. Ich roch etwas angebranntes aus der Küche und da wir mitlerweile im Wohnzimmer standen drehten wir uns um. Ich sah nur noch Flammen und wie die Küche abfakelte.

"Michael die Küche!" schrie ich.

Er konnte mich nicht hören, denn er lag bewusstlos da. Was sollte ich nur machen?

Hey Vacer :D

Hättet ihr das geahnt, dass sich das jetzt alles so ändert? :D

Hoffe ihr seit gespannt wie es weiter geht :D

Hab euch alle lieb ❤

Eure Vanessa xx

A WG is stressful, love and grief (5Sos)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt