"Nein wie kommst du da drauf?" lachte ich gespielt.
"Man merkt es. Du wirst immer rot wenn es um ihn geht." sagte er.
Mist, ihm ist es aufgefallen. Ob es auch Michael aufgefallen ist? Hoffentlich nicht.
"Bist du denn jetzt?" hakte er wieder nach.
"Ja, vielleicht etwas." sagte ich leise.
"Ich denke etwas zu sehr." sagte er.
"Ja." sagte ich kurz.
Er blieb stehn.
"Ich muss dann mal." sagte er.
Wir umarmten uns noch zum Abschied und dann gingen wir getrennte Wege. Ich dachte darüber nach, ob Michael davon etwas gemerkt hatte, dass ich in ihn war. Ich hoffte, dass er es nicht wusste, denn sonst würde die Freundschaft am Ende sein und das durfte nicht.
Ich blieb vor ein großen Gebäude stehn und atmete noch einmal tief ein und auf uns setzte ein Lächeln auf. Dann trat ich mit großen Schritten rein.
"Jasmin. Herzlich Wilkommen." begrüßte mich meine Managerin.
"Hallo Katrin." sagte ich freundlich.
"Also wir fangen sofort an." , sagte sie , "Du bekommst jetzt sofort dein Kleid und dann musst du in die Maske."
"Okay." lächelte ich.
Ich wurde von Stylistenin in ein Raum geführt wo mein Kleid hing. Ich nahm es und hielt es mir am Körber und begutachtete mich im Spiegel. Das Kleid war wunderschön, aber das war ich nicht. Ich war eigentlich ein sehr ruhiger und schlichter Mensch, aber trotzdem liebte ich meinen Job. Ich zog das Kleid einfach an und dann wurde ich auch sofort von den Stylistenin auf ein Hocker gebeten und dort wurden meine Haare gemacht und ich wurde geschminkt und das alles nur wegen ein Fotoshooting.
"Aber bitte ein schlichtes Make Up." bat ich die Frau, die mein Make Up machte.
"Ist okay." lächelte sie.
Meine Haare wurden perfekt gelockt und es war echt wunderschön. Als alls fertig war musste ich auch schon vor die Kamara.
"Jasmin mehr zeig mal dein Lachen." sagte der Fotograf.
Obwohl mir nicht zum lachen war lachte ich. Das war nun mal mein Job und diesen musste ich nachgehn, egal ob ich es wollte oder nicht. Ich musste verschiedene Posen machen. Zum Schluss haben wir noch die Fotos angesehn und dann wollte ich mich auch eigentlich umziehn, aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Managerin gemacht.
"Jasmin?" fragte sie, bevor ich mich umziehn konnte.
"Ja?" lächelte ich.
"Lass das Kleid am besten an. Wer weiß ob unten Paparazis auf dich warten." sagte sie.
Ich nickte. Ich nahm schnell meine Handtasche und packte dort meine restlichen Klamotten drin, genauso wie meine Schuhe. Ich ging nach unten und Katrin hatte Recht, unten warteten wirklich Paparazis. Ich lächelte weiter und ließ sie ein paar Fotos machen. Sogar ein paar Fans waren dort, aber auch vielleicht nur 10. Ich gab ihnen Autogramme und Fotos. Dann konnte ich ungestört meinen Weg fortsetzen.
Als ich zu Hause ankam musste ich erstmal in meiner Tasche rumwühlen, weil die Klamotten mir ein paar Propleme bereiten, da ich darunter den Hausschlüssel hatte. Als ich ihn fand schloss ich die Tür auf und trat rein. Wir hatten meistens die Tür abgeschlossen, auch wenn welche drin waren, weil manchmal Fans vor der Tür standen, die zu Michael oder zu den anderen wollen und wenn die Tür abgeschlossen ist denken sie sie wären weg.
Ich ging rein und ging erstmal in mein Zimmer um die Tasche abzustellen. Obwohl ich noch die High - Heels anhatte ließ ich sie an, da das alles irgendwie schön aus sah. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Michael und Ashton am zocken waren. Ich stand dort und schaute auf den Fernseher, doch dann merkte ich das Michael mich anschaute.
"Wow. Jasmin du siehst wunderschön aus." sagte er erstaunt.
Ich wurde rot und hoffte, dass man es nicht so krass sah.
"Danke." lächelte ich.
Er schaute mich immernoch mit offenen Mund an und achtete nicht mehr auf das Spiel.
"Yes! Ich hab gewonnen!" schrie Ashton glücklich auf.
Das brachte mich leicht zum kichern und Michael brachte es aus der Trance raus und schaute auf den Ferseher.
"Noch eine Runde." sagte er.
"Na gut." sagte er.
Sie spielten mit 20 und 21 Jahren Mario Kart. Wahrscheinlich war man nie zu alt für dieses Spiel.
"Willst du mitspielen Jasmin?" fragte Michael mich.
"Gerne." lächelte ich.
Ich setzte mich zwischen Mikey und Ash und nahm mir einen Kontroller. Dann nahm ich Yoshi als Figur und schon spielten wir Mario Kart. Ein paar Runden gewann ich wirklich, aber ich hatte das Gefühl, dass Ash und Mikey mich gewinnen ließen.
"Ich weiß das ihr mich gewinnen lasst." sagte ich und schmollte leicht.
"Ja, aber es macht dich glücklich, nicht wahr?" lachte Ashton.
"Ja, dass macht es." lachte ich.
"Noch eine Runde?" fragte Mikey.
Ashton und ich nickten und schon zockten wir weiter.
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A WG is stressful, love and grief (5Sos)
FanficJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...