Er schlug in die Wand links von mir ein. Ich zuckte bei den aufprall zusammen. Ich hatte gedacht er schlägt mir eine rein, aber zum Glück nicht. Meine bis dato geschlossenen Augen öffnete ich und schaute Michael in die Augen. Sie weinten, aber strahlten weiterhin Wut aus. Ich bekam richtig Angst vor Michael. Ich drehte mich zur Tür und öffnete sie. So schnell ich konnte raus. Ich hatte noch nie so eine große Angst vor einen Menschen, aber nun schon und das vor meinen Freund. Okay Ex Freund.
Ich ging in mein Zimmer und nahm mir meine 2 Koffer die ich hatte. Ich quetschte meine ganzen Klamotten rein. Ich ließ nur das raus, was ich noch brauchte. Also noch ein paar Klamotten, Zahnbürste, Fön und so weiter. Ich stellte meine Koffer an der Wand und verließ mein Zimmer. Ich rief alle, damit sie in der Küche kamen. Alle kamen, auch Michael, und setzten sich an den Tisch.
"Warum hast du und gerufen?" lächelte Ashton.
"Ich werde ausziehn." sagte ich leise.
"Was?! Wieso?!" fragte Calum geschockt.
"Es ist erstmal das beste für euch und für mich." beantwortete ich seine Frage.
"Okay.. wann gehst du denn?" fragte Ashton.
"Übermorgen bin ich hier weg." sagte ich.
"Okay." sagten Calum und Ashton zugleich.
Luke und Michael hielten sich aus dem Thema raus. Ich schaute beide Abwechselnd an. Sie wusste ja gar nicht, dass ich das nur für sie tat.
"Dürfen wir denn wissen wo du wohnst?" fragte mich Calum.
"Vielleicht ist es besser so, wenn ihr es nicht wisst." sagte ich leise.
"Okay." sagte Calum.
Wir sahsen noch an den Tisch, aber sagten kein Wort. Mir wurde das zu unangehnem und deshalb stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und dachte über alles nach.
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Es war mittlerweile mitten in der Nacht, aber ich konnte einfach nich schlafen. Ich würde morgen aus meinen zu Haude ausziehn und es fürs erste hinter mir lassen. Ich hatte in dieses Haus so viele Erinnerungen erlebt. Zwar war ich erst seit 1 Jahr in dieser WG, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich würde das alles hinter mir lassen. Ich müsste nach vorne schauen, aber ich könnte nicht so recht.
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Ich wachte auf. Ich war wohl doch eingeschlafen. Langsam rieb ich meine Augen und nahm dann mein Handy in die Hand. Es war 14:50 Uhr. Ich hatte lange geschlafen. Ich stand auf und putzte mir meine Zähne. Ich wollte mich nicht umziehn, also ging ich im Pyama in die Küche. Dort sahs Luke, aber er beachtete mich keines Blickes. Ich machte mir einen Kaffee und lief wieder in meinen Zimmer.
"Dir auch guten Morgen." brummte ich ihn an, als ich an ihn vorbei lief.
Er schenkte mir nicht mal ein Blick. Er war komisch, aber eigentlich sollte mir das egal sein, aber leider ist es das nicht.
Ich hielt mein Kaffee in beiden Händen zum aufwärmen, da meine Hände so kalt waren. Ich nahm mein Laptop und machte Musik an. Ich hörte immer Lieder die meine Stimmung beschrieben. Diesmal hörte ich Just a dream von Nelly.Ich sang einfach mit.
I was thinking about you, thinking about me, thinking about us, what we gonna be?
Open my eyes, it was only just a dream..
I travel back, down that road. Will you come back? No one knows. I realize, it was only just a dream.
Auf einmal ging die Tür ruckartig auf und Ashton platzte rein.
"Schöne Stimme." sagte er und setzte sich neben mich aufs Bett.
"Danke." lächelte ich.
"Bitte. Ich muss mit dir reden." sagte er.
"Ja, worum gehts denn?" fragte ich.
"Über Michael und dich." sagte er.
"Ash.." sagte ich.
"Nichts Ash, nur eine Frage bitte." sagte er.
"Welche denn?" fragte ich.
"Warum hast du Schluss gemacht?" fragte er mich.
Was sollte ich den sagen? Sollte ich ihn die Wahrheit sagen? Das käme doch total bescheuert rüber.
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A WG is stressful, love and grief (5Sos)
ФанфикJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...