Ich sagte einfach nichts und heulte mich einfach nur aus. Nach einer Weile ging die Tür auf und Calum betrat denn Raum. Er schloss die Tür, aber blieb auch vor der Tür stehn.
"Jamsin, ich wollt mich nochmal Entschuldigen. Ich wusste nicht, dass deine Eltern.." , zögerte er, " nun ja tod sind."
Ich rappelte mich auf und wischte mir die Tränen weg.
"Ist schon okay Calum." zwang ich mich zu einem Lächeln.
Er kam auf mich zu gerannt und umarmte mich. Dann ließ er mich los und lief wieder zur Tür.
"Danke." sagte er und mit diesen Worten verschwand er auch.
"Michael?" sagte ich zögerlich.
"Ja?" fragte er.
"Kannst du mich vielleicht alleine lassen?" fragte ich langsam.
Er nickte und stand auf. Dann sahs ich alleine auf meinen Bett und dachte nach. Ich hatte wieder dieses Kopfkino, vom Tod meiner Eltern.
Flashback
Ich sahs in der Schule und schrieb eine Arbeit. Wir schrieben Deutsch, mein absolutes Hassfach, als eine Lehrerin reinkam und zu meiner Klassenlehrerin ging. Sie flüsterten sich etwas zu, was niemand verstand. Meine Klassenlehrerin Frau Brown schaute mich mittleidig an, was mir leicht Angst machte.
"Jasmin komm mal zu uns." sagte Frau Brown.
Ich ließ mein Stift auf den Tisch liegen und stand auf. Langsam und unsicher lief ich zu Fr. Brown.
"Was ist?" fragte ich zögerlich.
"Wir müssen dir etwas mitteilen." sagte Frau Smith, die andere Lehrerin.
Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Ich hatte Angst, warum auch immer.
"Was denn?" fragte ich unsicher.
"Deine Eltern hatten grade einen schweren Autounfall.." , sagte Frau Smith , "Sie sind noch vor Ort, möchtest du hin?"
Mir stiegen die Tränen hoch, aber ich verdrängte sie noch. Ich wollte nicht vor der ganzen Klassen weinen.
"Ja." sagte ich traurig.
"Gut ich kann dich hinbringen ich habe eine Freistunde." sagte sie.
Als wir dann kurz vorm Ziel waren und ich das Blaulicht schon sah konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
"Ein LKW ist in der Seite reingerammt." informierte sie mich.
Obwohl ich 16 war fühlte ich mich in diesen Moment wie ein kleines Mädchen. Ich wusste nicht wieso, aber es war nun mal halt so. Langsam hielt der Wagen im Stau. Ich stieg einfach aus und rannte los. Vor der Absperrung wurde ich von einem Polizisten angehalten.
"Das sind meine Eltern!" schrie ich.
Langsam ließ er locker und hob das Band hoch, was bedeutet sollte, dass ich durchgehen konnte. Langsam lief ich auf den Krankenwagen zu. Aber was ich dort sah verschlag mir die Sprache und brachte mich noch mehr zu weinen. Meine Mutter und mein Vater lagen da, sie waren ganz bleich. Sie waren Tod. Sie waren fortgegangen, fort von mir. Ich konnte mich noch nicht mal richtig von ihnen verabschieden. Die letzten Worte die ich zu ihnen gesagt hatte waren 'Ich hasse euch. Tschau!'. Wir hatten Streit und nun konnte ich mich nicht mehr entschuldigen.
Flashback Ende.
"Ich liebe euch!" flüsterte ich zu meinen Eltern im Himmel.
Hört sich vielleicht komisch an, aber ich hatte das Gefühl sie würden mich hören.
DU LIEST GERADE
A WG is stressful, love and grief (5Sos)
Fiksi PenggemarJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...