7 Stunden fahrt lag hinter mir und obwohl ich total müde war konnte ich nicht schlafen. Die ältere Dame ist schon beim ersten Bahn Stop rausgegangen. Ich sahs die ganze Zeit ruhig da und schaute aus dem Fenster.
Ich lief auf der Bahn raus und genoss diesen Duft von Salzwasser. Zwar hatte ich so ein ähnlichen Duft auch in Australien, aber dieser war irgendwie anders. Er war irgendwie schöner. Ich nahm mein Koffer in der Hand und lief los. Ich wusste wo ich lang musste. Es war ja nicht das erste mal, dass ich dort war.
Plötzlich hörte ich gekreische und schon rannten Leute zu mir. Anscheind kannten sie mich. Ich sah ein Mädchen, was ziemlich traurig aus sah. Ihre Kleidung war alt und verdreckt. Sie sah schrecklich aus. Ich ignorierte die anderen und lief zu ihr.
"Was ist?" fragte ich sie.
"Sie hat keine Eltern und lebt auf der Straße." imformiert mich eine Frau.
Ich schaute die Frau an und dann wieder das Mädchen. Sie hatte das selbe Schicksal wie ich. Ich hatte meine Eltern auch verloren, aber ich hatte meine beste Freundin die mich aufnahm.
"Komm ich nehm dich mit." sagte ich.
Zwar war es komisch und das war es auch bestimmt, aber irgendwie fühlte ich mich für dieses Mädchen verantwortlich. Ich nahm sie an der Hand und lief mit ihr los. Ich ignorierte die anderen einfach.
Als ich und das mir immer noch fremde Mädchen vor dem Haus standen musste ich nocheinmal tief ein und aus atmen. Das Mädchen schaute mich an.
"Darf ich dich was fragen?" sagte sie langsam.
"Klar, was ist denn?" lächelte ich.
"Wieso hast du mich mitgenommen?" fragte sie.
"Meine Eltern sind auch gestorben und ich will nicht, dass du auf der Straße lebst." sagte ich.
"Okay." sagte sie.
"Darf ich dich auch was fragen?" sagte ich ruhig.
"Ja." sagte sie.
"Wie heißt du und wie alt bist du?" fragte ich sie.
"Ich heiße Jennifer und bin 12 Jahre alt." sagte sie.
"Okay, komm wir gehn rein." sagte ich.
Sie nickte. Langsam nahm ich allen Mut zusammen und nahm aus meiner Handtasche den Ersatz Schlüssel für das Haus. Bevor ich das Haus aufmachte schaute ich unter der Fussmatte nach dem richtige Hausschlüssel. Er war nicht da.
Ich hatte Angst, Angst davor da rein zu gehn. Nicht wegen Michael, nein ich hatte wegen meine Eltern Angst. Ich hatte das Haus seitdem Tod meiner Eltern nicht mehr betreten und es würde mich wahrscheinlich sehr an meinen Eltern erinnern.
Entschlossen öffnete ich dann die Tür. Doch dann sah ich Michael und schon war meine Laune ganz im Keller. Er schaute mich nur überrascht an.
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A WG is stressful, love and grief (5Sos)
FanfictionJasmin Krüger ist ein 18 jähriges Mädchen aus Sydney. Sie wohnt in einer WG und das mit 4 Jungs, aber es sind keine normale Jungs, sondern es sind Ashton, Luke, Michael und Calum aus 5 Seconds of Summer. Aber wie es halt bei einer WG ist, bedeutet...