Kapitel 52
Zuhause angekommen verschwanden wir direkt in meinem alten Kinderzimmer. Roman packte mich und drückte mich gegen die Zimmertür und fing einen leidenschaftlichen Kuss an. Ich erwiderte diesen Kuss nur zu gerne und ließ mich von ihm langsam zum Bett führen. Dort schmiss er mich sanft drauf und krabbelte über mich um den Kuss erneut aufleben zu lassen.
„Du warst heute Abend die schönste Frau!" hauchte er gegen meine Lippen.
„Lügner..." hauchte ich zurück und biss ihm leicht auf seine Unterlippe.
„Ich lüge nie...zu mindestens nicht wenn es um dich geht!" meinte er leise und fuhr mit seine Hand über mein nacktes Bein.„Weißt du eigentlich, dass ich dir dieses Kleid schon den ganzen Abend vom Körper reißen wollte?" fragte er mich und sah mich an.
„Und was hält dich jetzt davon ab?" ich sah ihn provozierend an.„Oh Baby..." er knurrte das nur und schon war ich mein Kleid los. Generell wanderte die Kleidung von uns beiden schnell aus dem Bett und schon nach kurzer Zeit lagen wir Nackt, so wie Gott uns geschaffen hatte, übereinander. Roman sah mir tief in die Augen und drang mit einem harten Stoß in mich. Gott wie ich es liebte wenn er so drauf war. Ich war noch nie die Frau die nur auf Blümchensex stand. Roman schien das genauso zu sehen, sonst hätten wir damals wohl nicht unser erstes Mal in der Umkleide gehabt. Ich hörte wie er mir leise ins Ohr stöhnte während er mich um den Verstand brachte. Diesmal kamen wir beide Recht schnell zu unseren Höhepunkt und kuschelten uns kurz darauf aneinander.
„Ich glaube...ich werde dich mit 80 noch gerne durchvögeln..." hauchte er mir in mein Ohr. Ich grinste ihn an und schlug ihn leicht auf seine Brust.„Meinst du, das du mit 80 noch einen Hochkriegst?" grinste ich ihn an.
„Bei so einer Frau wie dir, ganz sicher." Er hauchte mir ein Kuss auf die Schläfe. Es war schön zu hören, dass er davon ausging, dass wir dann noch zusammen sind. Ich hoffte es aber auch und stellte mir uns beide mit 80 vor, wie wir Sex hatten. Okay der Gedanke war nicht grade erotisch, schon gar nicht wenn einem das Gebiss heraus fiel. Ich verzog leicht das Gesicht.
„Du stellst dir uns nicht grade wirklich mit 80 vor wie wir es treiben oder?" er fing das Lachen an.„Doch, ich stelle mir vor wie dein Gebiss auf mich fällt!" nun fing er noch lauter an zu lachen.
„Du hast doch einen Knall..." er grunzte schon beim Lachen und bekam die Worte kaum raus.
„Lachst du mich grade aus?" fragte ich ihn schmollend.
„Nein...ich lache nur mit dir!" er beruhigte sich langsam und sah mich grinsend an.„Du bist doof!"
„Ich bin dein Doofi und du hast mich ausgesucht, also lebe damit!" ich schlug ihn leicht, er packte sich meine Hände und schwang sich wieder über mich. Nun war ich unter ihm gefangen.
„Nana...wer haut mich denn da?"
„Hast du nur verdient..." brummte ich.„Hmmm...ich glaube da möchte einer Bestraft werden was?" er hatte sich weit zu mir herunter gebeugt so dass sich unsere Lippen fast berührten.
„Und an was hat der Herr gedacht?" hauchte ich.
„Mhm....mir fallen so einige Sachen ein...vor allem wenn ich mir dieses Bettgestell hier ansehe." Meine Mitte fing an vor Freude zu zucken.„Ahja?" er ließ mich los und stand auf.
„Liegen bleiben!" sagte er streng und ich gehorchte ihm. Er wühlte kurz in seinem Koffer und kam kurz darauf mit einem Schal wieder.
„Wo hast du denn den her?" fragte ich erstaunt.
„Muss ich wohl mal im Koffer vergessen haben...aber jetzt kommt er mir ganz gelegen." Er kletterte wieder auf das Bett und schnappte sich meine Hände und wickelte sanft den Schal drum herum um sie dann am Gestell des Bettes über mir fest zu machen.„Jetzt spielen wir nach meinen Spielregeln..." hauchte er mir ins Ohr und fing an meinen Körper Schritt für Schritt durch drehen zu lassen. Ihn nicht berühren zu dürfen war die absolute Qual und gleichzeitige das erotischste was ich je gemacht habe. Ich genoss jede Sekunde die er mich in den Wahnsinn trieb und konnte mich bei meinem Höhepunkt nicht mehr zurück halten und ließ mich fallen.
Am nächsten Morgen wachte ich neben dem unglaublich warmen Körper meines Freundes auf. Die Nacht war kurz und doch war ich hellwach. Ich löste mich vorsichtig von ihm und tapste ins Bad. Wir waren nach der dritten Runde, erschöpft eingeschlafen und dementsprechend war ich noch nackt und vor allem völlig verschwitzt. Eine schnelle Dusche ließ meine letzten Zellen im Körper zum Leben erwachen und den Schweiß vom Sex von meinem Körper spülen. Ich fühlte mich so gut wie schon lange nicht mehr. Meine Familie schien Roman zu mögen und ich hatte einfach den perfekten Freund an meiner Seite. Ich zog mir was Lockeres an und ging hinunter um Kaffee für mich und Roman zu holen. Meine Mutter war in der Küche schon am Werkeln.
„Guten Morgen Mama!" ich hauchte ihr dabei ein Kuss auf die Wange.
„Guten Morgen Spatz..." sie lächelte mich an.„Wart ihr noch lange auf der Feier?" fragte ich sie.
„Nein, nein...wir sind eine halbe Stunde nach euch abgehauen." Sie drehte sich zu mir und sah mir in die Augen.„Süße...das nächste Mal seid doch bitte etwas leiser." Ich wurde sofort rot da ich wusste was sie meinte.
„Sorry..."
„Ich habe damit kein Problem aber dein Vater war doch leicht verstört. Für ihn bist du eben noch seine Kleine, er kann sich eben nicht vorstellen das du Sex hast. Obwohl es ja das natürlichste der Welt ist und bei dem Mann denn du hast auch nicht verwunderlich."
„Willst du mir grade sagen das du meinen Freund Sexy findest?" leicht verstört sah ich sie an.
„Naja ne Hässliche Kackbratze ist er ja nun wirklich nicht. Er ist eher der Typ Mann der aus einem Modemagazin entsprungen ist oder von den Sixxspacks geflohen ist. Ich wurde gestern ganz oft auf ihn angesprochen. Viele konnten gar nicht glauben das er nun zur unserer Familie gehört."
„Mama...okay Stopp...ich finde dieses Gespräch grade leicht verstörend."
„Wieso? Dir ist doch wohl bewusst mit was für einem Mann du da zusammen bist?"
„Schon...aber von meiner Mutter zu hören das sie meinen Freund heiß findet ist irgendwie...verstörend."
„Ach Schätzchen, keine Sorge. Gegen dein Vater kommt eh keiner an! Was er im Bett kann, davon kann dein Roman wahrscheinlich noch viel lernen.
„Okay STOP zu viele Informationen."
„Gott was seid ihr denn alle so verklemmt. Aber so wie du gestern das Haus beschallt hast, muss dein Roman ja auch besonders gut sein!"
„MAMA...." Empört sah ich sie an. Sie hob nur die Hände und fing das Lachen an. Sie drückte mir zwei Kaffee Tassen in die Hand.
„Geh ihn wecken...das Frühstück ist gleich fertig, aber bitte nicht nochmal so ein Stöhn Konzert!"„MAMA...." Sie lachte noch mehr und schob mich aus der Küche. Ich schüttelte den Kopf und konnte nicht glauben wie meine Mutter grade drauf war. So sprach sie selten, aber das zeigte mir das sie zufrieden war mit sich und allem um sich herum. Trotzdem war es peinlich dass meine Eltern uns gestern beim Sex gehört hatten. Aber nun ja, wenigstens haben sie uns nur gehört und nicht gesehen.
*********************
Nichts spannendes aber hey weningstens etwas :D
Schönen Sonntag noch und morgen einen guten Start in die neue Woche.
DU LIEST GERADE
Schicksal?! (Roman Bürki FF)
FanficEine Begegnung anderer Art verändert das Leben der 25 jährigen Lina Schmidt. Das Leben schickt sie auf ein Abenteuer. Was sie alles erlebt, könnt ihr in Schicksal? Lesen.