Kapitel 8- Fugaku Uchiha

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Itachi drehte sich langsam um, und blickte den Typen an, der gerade unsere lustige Runde mit einem Kommentar zerstört hatte.

Die beiden lieferten sich ein Blickduell, bei dem ich wahrscheinlich schreiend weggerannt wäre hätte ich es führen sollen.

One das Blickduell zu unterbrechen sagte Itachi: "Vater, wir haben einen Gast. Das wäre mehr als unhöflich. " Seine Stimme war frostig und glatt wie Eis.

Wäre ich der Typ an der Tür gewesen wäre ich mit Sicherheit darauf ausgerutscht. Aber Pustekuchen. Der hatte wohl nerven aus Stahl.

"So", sagte er nur. Sein Blick wanderte zu mir und ich schluckte.

"Guten Tag, ich bin Aiko", brachte ich hervor. Man war der Typ furchteinflößend. Ich musste Itachi nachher dazu gratulieren, wie er diesem Blick standhalten konnte. Warte mal- hatte er nicht gerade Vater gesagt?

Das war Itachis und Sasukes Vater? Die beiden taten mir jetzt schon leid. Wobei momentan tat ich mur selbst am meisten Leid. Unter dem prüfenden Blick von Itachis und Sasukes Vater hatte ich das Gefühl zu schumpfen.

"Guten Tag, ich bin Fugaku. Wie gefällt dir das Haus Aiko?" Das war eine nette Frage, bei jedem anderen, nur nicht bei Fugaku. Bei ihm klang das wie eine Drohung.

"Gut", sagte ich und erinnerte mich an die Worte von Obito, dem Typen der mir den Weg gezeigt hatte: Falls dich jemand fragt, es ist eierschalenweiß.

" Vor allem die Farbe find ich schön. Eierschalenweiß ist so schön zeitlos", hasplete ich schnell hinterher.

Als wäre ein Schalter umgelegt worden strahlte Fugaku: " Ja nicht wahr. Du scheinst ein echter Kenner zu sein. Freut mich dich kennenzulernen, Aiko."

Er schüttelte mir die Hand.

"Oh es gibt Muffins, wie schön."

"Törtchen", berichtigten wir alle wie aus einem Mund.

"Na gut, Törtchen", er rieb sich über die Nase. Mitoko stand auf und gab ihrem Mann einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihm auch eine Tasse holte.

Kurze Zeit später saßen wir also zu fünft am Küchentisch.
Zwischen Itachi und Fugaku herrschte immer noch eine angespannte Atmosphäre, aber Mitoko betrieb so ungewungene Konversationen, dass die beiden sich bereitwillig ins Gespräch miteinbinden ließen.

Dies ging eine geraume Zeit gut. Bis Fugaku Itachi dierekt ansprach. "Itachi ich hoffe dir ist bewusst wie wichtig der heutige Wettbewerb ist. Du solltest damit nicht so leichtfertig umgehen."

"Ich bin mir dessen sehr bewusst, danke", erwiederte dieser schnippisch. Sowohl Mitoko als auch Sasuke sahen sich unglücklich an.

„Fugaku, du solltest wirklich nicht so streng sein", sagte Mitoko, "Itachi hat durch den Wettbewerb schon genug Druck."

" Ich will ja nur, dass er es auch begreift", erwiederte Fugaku erklärend an seine Frau gerichtet.

"Ich bin vielleicht jung, aber ich bin nicht blöd", sagte Itachi und stand auf.

"Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um-", Fugaku stockte kurz.

"Um was, frech zu werden? Dir zu wiedersprechen? Ich wusste gar nicht, dass man dafür neuerdings Termine festlegen muss", Itachis Stimme triefte vor Sarkasmus. "Wann wäre denn der richtige Zeitpunkt? Nächsten Mittwoch um Elf?"

"Itachi es reicht. Ich erwarte von dir dass du heute dein Bestes gibst, das ist mein letztes Wort, hast du verstanden? "

Fugaku funkelte seinen Sohn wütend an. Dieser blickte aufsässig zurück bevor er leicht den Kopf senkte und "Ja, Vater", murmelte.

𝑨𝒃𝒔𝒐𝒍𝒖𝒕 // 𝐼𝑡𝑎𝑐ℎ𝑖 𝑋 𝑂𝑐 𝑋 𝑆𝑎𝑠𝑢𝑘𝑒 [𝑴𝒐𝒅𝒆𝒓𝒏 𝑨𝑼]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt