𝑨𝒃𝒔𝒐𝒍𝒖𝒕 // 𝐼𝑡𝑎𝑐ℎ𝑖 𝑋 𝑂𝑐 𝑋 𝑆𝑎𝑠𝑢𝑘𝑒 [𝑴𝒐𝒅𝒆𝒓𝒏 𝑨𝑼]

Kapitel 58- Mood

Itachi

Aiko stapfte wütend neben mir her.
"Bist du sehr sauer?", fragte ich sie vorsichtig.

"Weißt du was? Ich habe genug davon, dass alle uns mit Halbwahrheiten abspeisen! Ab jetzt plotten wir!"

Jetzt schaute sie mich an.
In ihrem Blick lag nichts als Entschlossenheit.

Ich merkte wie mir eine gefühlte Ladung Steine vom Herzen fiel.
Ich dachte schon sie sei sauer auf mich gewesen, weil ich ihr nichts gesagt hatte..

Ich merkte wie sich ein Strahlen  auf mein Gesicht schlich.

"Ja", sagte ich zufrieden, "das machen wir."

Eigentlich hatte ich mich wegen dem Gespräch mit den Akatsukis schlecht gefühlt und ein wenig verloren in diesem Meer aus Intrigen, aber so wie Aikos Augen vor Wut und Entschlossenheit gefunkelt hatten, wusste ich intuitiv: wir würden zurückschlagen und wir würden sie alle reinlegen.

Aiko schaffte es immer wieder meine Probleme mit nichts dir nichts leichter zumachen, einfacher, einfach weil sie da war und ich wusste, dass wir das zusammen durchziehen würden.

Damit machte sie mich unendlich glücklich.

"Weißt du was", sagte ich leise, "lass uns noch was süßes holen, damit kann man besser denken."

"Gute Idee", erwiderte sie grinsend.
Wir schlenderten in Richtung Mensa und stellten uns an.

Beim Warten beratschlagten wir was wir nehmen würden. Sie war für Schokolade, ich für Mochi, doch wir wurden unsanft unterbrochen, als jemand hinter uns maulte: "Können die nicht schneller machen?"

Aiko fuhr herum und fauchte:" Ne sorry, schneller warten geht schlecht."
Die Mädchen, die sich beschwert hatten,waren aus Aikos Stufe. Ein Mädchen mit rosa gefärbten, und eins mit langen blonden Haaren standen hinter uns.

Die selbe, die gesprochen hatte, die rosahaarige nämlich sagte etwas betreten und gleichzeitig erschrocken: "Wir meinten nicht euch sondern die Knirpse da vorne."

"Na dann ist ja gut", sagte Aiko und drehte sich wieder um.

Ich schaute sie bewundernd an.
Wenn sie so drauf war wie heute würde ich mich auch nicht mit ihr anlegen.

Wir kauften unseren Süßkram und zogen mit zwei Schokomohnbrötchen, Mochi und Schokolade wieder ab.

Dann machten wir es uns auf einer Bank auf dem Pausenhof gemütlich und ließen uns die Sachen schmecken.

Kauend überlegte Aiko: "Als erstes müssten wir alle Informationen, die wir haben zusammentragen, wie wir zum Beispiel von Akatsukis Plan wissen, die anderen aber nicht. Dafür müssten wir uns aber alle irgendwann zusammen treffen."

"Stimmt, aber das wird schwierig..."

"...weil du z. B. immer noch Hausarrest hast, Shisui sich häufig um seine kleine Schwester kümmern muss, ganz zu Schweigen von verschieden Schulzeiten und Vereinstermienen oder so."

"Ich habe eine Idee", sagte ich. "Wir haben doch so viele Kastanien im Garten.

Die fallen momentan am laufenden Meter runter und meine Mama sucht eh jemanden, der sie aufsammelt, bevor der Garten darin verschwindet. Was wenn wir uns freiwillig melden?

Shisui könnte seine Schwester einfach mitnehmen und ich wäre immer noch Zuhause."

"Gute Idee, am Besten dieses Wochenende", schlug Aiko vor.

"Abgemacht", erwiderte ich zufrieden.