zum verlieben kitschig!

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Arabia:

Nachdem wir mit dem frühstücken fertig waren, gingen wir in die Küche und spülten das Geschirr ab. Sie hatte sich so viel Mühe gemacht. Ist zum Bäcker gerannt, hatte Blumen mitgebracht und auf die Servierte unter meinem Teller "Ich liebe dich mein Schatz!" geschrieben und zwei Herzen die ineinander verschlungen sind gemalt. Sie war so süß! Als ich es entdeckt hatte, lächelte sie scheu und meinte nur:" kitschig, ich weiß... sorry!" Doch ich hatte nur meinen Kopf geschüttelt und sie geküsst, was sie freudig erwiderte.

Nun standen wir in der Küche und grinsten uns an. "Und nun? Möchtest du das ich wieder gehe?" Entgeistert sah ich sie an und antwortete:" Wenn du gehen möchtest werde ich dich nicht aufhalten, aber du kannst auch gerne bleiben!" Sie schien zu überlegen, und einen Moment hatte ich tatsächlich Panik sie meinte fas ernst. Klar, sie hatte auch ihr eigenes Provatleben, aber... gehörte ich nicht irgendwie nun dazu?

Ich schien selbst derart in meiner eigenen Gedankenwelt gefangen zu sein, das ich nicht mal gemerkt hatte wie ich gefühllos auf meine Hand, die auf der Theke lag, starrte und die Stirn in Falten gelegt hatte, bis Silver ihre Hand unter mein Kinn legte, meinen Kopf nach oben drückte und mich mit ihren liebevollen Aufen ansah und sagte:" Keine Sorge Baby, ich lass dich schon nicht alleine!" Sie lachte. Ich lachte mit, aich wenn ich innerlich ein wenig Panik schob, weil sie aussprach was ich mir gedacht hatte. War ich wirklich so leicht zu lesen?

Silver:

Sie benahm sich auf einmal so seltsam. Auf der einen Seote nervte es mich und auf der anderen machte ich mir große Sorgen. Lag es an mir? Was war Falsch? Ich schob ihren Kopf nach oben zu mir und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss und ich spürte was war. "Baby wirklich, ich lass dich nicht alleine!!!" Wir beide grinsten und mit einem mal kam sie auf mich zu, drängte sich wieder an mich und presste mich mit dem Rücken gegen den Gewürzschrank in ihrer Küche. "Was machen wir heute, hm?" nuschelte sie. Ich lachte und erwiderte:" Ich hab keine Ahnung. Was möchtest du denn tun?" Während wir uns weiter küssten und Probleme hatten uns auf das aktuelle Gesprächsthema zu konzentrieren, wurde doch der Versuch gestartet darüber nach zu denken was wir heute unternehmen könnten.

"Ich hab eine Idee!" gab ich schließlich zum besten. Das stimmte zwar nicht, zumindest nicht genau, aber immerhin konnte ich von mir behaupten, den Hauch einer Idee für heute zu haben. Welcher Wochentag war überhaupt? "Süße? Welcher Wochentag ist heute überhaupt?" fragte ich sie nach einigem überlegen. "Mittwoch,  wieso?" Ich grinste und antwortete: "Nur so. Mit dir verliere ich mein Zeitgefühl!" Arabia lachte herzhaft, schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich erneut leidenschaftlich. Erfreut über ihre emotionale Zuwendung und ihre Küsse drückte ich sie änger an mich, während meine Hände den Weg zu ihrem Po fanden, auf den ich anschließend liebevoll klappte und meinte:" mach dich doch schon mal fertig, ich mach noch den Rest!" Fragend sah sie mich zwar an, kochte aber schließlich und ging ins Bad.

Heute war ein strahlend heller und sonniger Tag  was mir meine Überlegungen sehr vereinfachte. In der letzten Nacht hatte ich sehr viel über Arabia erfahren und würfelt nun aus dem Wissen das ich über sie hatte, einen endgültigen Plan für diesen Tag. Ich hatte erfahren das sie Spaziergänge nur bei Regen mochte. Und wenn sie nicht bei Regen gemacht wurden brauchte sie immer ein Ziel. "Spazieren ohne Ziel am Ende ist wie shoppen gehen ohne Geld! Kompletter Unsinn!!" hatte sie gelacht. Ich fand ihr Beispiel sehr niedlich und merkte es mir deshalb. Überhaupt viel es mir nicht schwer mit Dinge zu merken die sie betraf... sie war mir wirklich wichtig geworden. Als ich gerade die letzte Tasse gespühlt und den letzten Teller verträumt hatte, wobei ich gedankenverloren aus dem Femster sah und ein Vogelpärchen beobachtete, das sich ausgiebig umwarb und ihre Lieder in den Himmel trällerten, vernahm ich Arabias Stimme quer durch die Wohnung:" Sag mal, was hast du eigentlich vor?" In mich hineinlachend drehte ich mich um und starrte auf eine völlig entblößte Arabia, mit Zahnbürste im Mund und zerzausten, notdürftig mach oben fixierten Haaren und ratlosem Blick,  in der Küche stehen. Ihr Anblick fesselte mich so sehr, dass es mit schwer viel ihr zuzuhören und ihre Frage zu beantworten. "Sag mal, redest du noch mit mir?" kam jetzt. Den Kopf schüttelnd, um den Anschein zu erwecken meine Starre zu lösen dah ich ihr mühevoll in ihre Augen und nuschelte geistesabwesend:" hast du ein Auto?" "Natürlich,  weshalb?" Noch immer lag mein Blick auf ihrem makellosen Körper. "Weil wir mit dem Auto wo hin fahren. Mehr verrate ich dir nicht!" Ein genervtes Schnauben ertönte. "Jetzt weiß ich aber noch immer nicht wohin, wozu und was man dazu anzieht!!!" Lachend kam ich auf sie zu. "Sag mal, seit wann schehrst du dich denn so um dein aussehen? Du siehst dich immer, in allem und überall umwerfend aus!?" Diese Antwort schien sie zufrieden zu stellen. Sie beigte sich zu mir vor, stupste ihre Nase an meine und schielte in die Küche. "Hey, du bist ja fertig. Und das mit deiner Verletzung! Menno, tut mir nochmal so wahnsinnig leid!!! Aber vielen lieben dank!" Ich schüttelte nochmal den Kopf. "Gerne, kein Problem!" Grinsend drückte sie sich näher an mich, drückte ihre Brüste fest gegen das top welches ich trug, krallte ihre Hände in meinen Hintern und meinte:" Na dann komm...!" Mich noch immer umschlungen lief sie mit mir rückwärts durch die Wohnung ins Bad. "Wenn du was neues zum anziehen brauchst, nimm dir ruhig was von meinen Sachen. Du müsstest die gleiche Größe haben wie ich." Sprachs und verschwand mit dem Kopf in etwas, was wohl ihre Male-Up-Schublade zu sein schien.

Arabia:

Ich war so in mein tun und machen mit meinem Make-Up vertieft, das ich nicht mal merkte wie sie sich wusch, das Bad verließ, Kleidung besorgte und sich schließlich neben mit ebenfalls zu schminken begann, als ich das Bad verließ um mich fertig anzuziehen. Komplett fertig, meine blonden, gelockten Haare offen tragend, mit einer weißen Schlaghose, braunen Stiefeln und einer braunen Lederjacke, leicht schwarz geschminkten Augen und den Autoschlüssel in meiner Hand stand ich im Flur und zesnk noch ein Glas Wasser, als Silver den Flur betrat. Ihre schwarzen, ebenso langen Haarr wie meine zu einem leichten geflochtenen Zopf gebunden, mit einer s schwarzen, engen Jeans, einem himmelblauen Creme Top und meiner Hellblauen Lederkacke und schwarzen Stilettos stand sie da. Was für eine Schönheit. "Hey Baby, lange nicht gesehen!" Grinste sie mich an. Aich ich grinste, gab ihr einen spielerischen Klapps auf den Hintern, Sitarrè einen Kuss auf die Nase und zu dritt verließen wir die Wohnung.

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