JUNGKOOK
"Hey du.. Du solltest solangsam mal aufstehen, auch wenn ich dich wirklich gerne neben mir liegen habe" meinte Namjoon sanft und strich dabei weiter durch meine Haare, was er vielleicht die ganze Zeit schon getan hatte. Ich war auch so eingeschlafen, während er mit seiner Hand durch meine Haare gefahren war und hin und wieder meinen Kopf sogar massiert hatte. Nach nur ein paar Minuten war ich tatsächlich eingeschlafen, da es einfach so bequem war, bei Namjoon zu liegen und sich an ihn zu kuscheln.
Mir gefiel seine Nähe... Sehr sogar...
"Aber bei dir ist es so angenehm..." murmelte ich leise und drückte mich noch ein kleines bisschen enger an Namjoon, bis ich zur Hälfte sogar auf ihm lag. Es war mir garnicht wirklich aufgefallen, da ich mich bei ihm gerade einfach so unendlich wohl fühlte und alles vergaß, woran ich zuvor gedacht hatte. Gerade war es so angenehm neben ihm zu liegen, in seiner Nähe zu sein und nichts zu tun. Ich wollte hier garnicht weg, auch wenn ich eigentlich ja arbeiten sollte.
Nur fand ich es irgend wann wohl angenehmer, als ich sollte, bis ich ganz auf dem älteren lag, meinen Kopf auf seiner Brust abgelegt hatte und dennoch spürte ich seine Hand weiterhin in meinen Haaren. Und als ich irgend wann meinen Kopf doch ein wenig hob, um zu erkennen, in welcher Position ich mich befand, konnte ich mit einem Mal nur tief in die Augen des älteren sehen, der mich ziemlich intensiv ansah.
Ich konnte seinen Blick nicht genau erklären, aber es fühlte sich so an, als könnte er gerade tief in meine Seele sehen. Vielleicht schlug deshalb mein Herz auch so unendlich schnell... Ich musste ihn nur weiter ansehen und ich spürte, wie ich irgend wie immer schwächer wurde... Wie konnte mir das hier bitte nur passieren. Erst schafft Taehyung es, mich so unendlich stark fühlen zu lassen und jetzt muss ich nur in Namjoons Augen sehen und spüre, wie es in meinem Bauch so unendlich stark kribbelt...
"N-Namjoon ich also..." murmelte ich also, aber ich wusste garnicht, was ich sagen sollte. Ich stützte mich nur mit einer Hand auf seiner Brust, um ihn weiter ansehen zu können, aber ich schaffte es kaum noch ihm in die Augen zu sehen, ohne auf ganz dumme Gedanken zu kommen.
Und dann spürte ich ganz plötzlich auch seine Hände an meiner Tallie, wie er sie vorsichtig dort ablegte und ich nur mit großen Augen in seine starren konnte. Es kribbelte so unendlich stark in meinem Bauch und seine Hände dort fühlten sich besser an, als sie sollten.
"Du willst doch nicht zu spät kommen..." hauchte er gegen meine Lippen, da seine sich nicht wirklich weit von meinen befanden. Doch ich schluckte nur schwer und schüttelte mit den Kopf, spürte aber, wie er mit seinen Händen immer weiter herauf glitt und dabei meinen Pullover nach oben schob. Ich wusste zwar nicht genau, ob er es mit Absicht tat, aber wenn ich ehrlich sein musste, fühlte es sich unglaublich gut an, als ich seine großen Hände auf meinem nackten Körper spüren konnte.
Während er immer mehr meines Körpers entblößte tat ich nichts, außer laut zu keuchen und hatte meinen Mund einen Spalt geöffnet. Ich versuchte zwar wirklich, mich zu beherrschen und starrte tief in seine wundervollen, braunen Augen.
"Du... Du musst mir sagen, wenn du willst, dass ich... Aufhöre..." hauchte er gegen meine Lippen, doch ich lachte nur leise und kam ihm noch ein kleines bisschen näher, bis sich unsere Lippen sogar kurz striffen und alleine das löste schon ein ziemlich krasses kribbeln in meinem Bauch aus. "Machst du Witze? Wehe du hörst auf..." raunte ich nur gegen seine Lippen und traute mich aber dann doch nicht, ihn wirklich zu küssen. Ich striff nur immer wieder seine Lippen aber irgend wann wurde die Position in der ich lag, ziemlich unbequem.
Also tat ich einfach, was ich tun wollte. Wenn Namjoon irgend was hiervon nicht wollen würde, würde er mich schon stoppen. Und so schwang ich dann auch schon ein Bein über seinen Körper, sodass ich breitbeinig auf seinem Schoß saß und hatte mich dennoch so weit zu ihm vor gebeugt, wie ich konnte, bis ich meine Stirn gegen seine lehnte.
Eigentlich war ich nicht immer so mutig gewesen, vorallem weil ich mir bei Namjoon ein wenig unsicher war. Taehyung hatte sowieso immer Anspielungen gemacht und etwas ernstes wollte er auch nicht. Und genau das war bei Namjoon anderst. Er war niemand, der sich einfach in etwas stürzen würde oder nur Sex wollte. Namjoon wollte genau das, was ich auch wollte.
"Gut... Dann höre ich nicht auf..." hörte ich es irgend wann von ihm, spürte seine Hände immernoch an meiner nackten Tallie und das brachte mich etwas mehr durcheinander, als ich dachte. Und vielleicht auch als ich wollte. Denn ich wollte mit ihm nichts überstürzen. Ich war gerne bei Jin, Namjoon und Taehyung ja irgend wie auch. Und ich wollte mir hier nichts kaputt machen, nur weil ich die drei ziemlich anziehend fand... Und weil ich mich bei ihnen so unendlich wohl fühlte...
Aber ich konnte garnicht anderst, als mich noch näher an ihn zu drücken, als er seine Lippen tatsächlich ganz langsam auf meine legte. Er tat es sanft und vorsichtig, lehnte sich ganz langsam zu mir vor und bewegte seine Lippen liebevoll auf meinen. Es war ein wirklich gutes Gefühl, den älteren so zu küssen und deshalb konnte ich es auch nicht lassen, irgend wann glücklich in den Kuss zu grinsen, wie so ein verliebter Teenager.
Und Namjoon tat das selbe, als er gemerkt hatte, dass ich in den Kuss grinste. Er zog mich ein wenig näher an sich heran, hatte seine Stirn immernoch gegen meine gelehnt und küsste mich voller Hingabe und mit so viel Leidenschaft, dass ich mich sofort fühlte wie im Himmel. Auch, wenn der Kuss unschuldig blieb und so sanft wie am Anfang, fühlte es sich so unendlich perfekt an, da könnte der Himmel sich nicht besser anfühlen.
Niemals.
Namjoon zu küssen, einfach so, ohne Hintergedanken in seinem Bett, während ich mich ganz eng an seinen Körper drückte, auch wenn ich ihm schon ziemlich nah war.
Ja, ich war ihm ziemlich ziemlich nah.
~
Guess Jungkook likes the good boys more
Naja, wer weiß wer weiß ;)
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Triple Trouble // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝑊𝑒𝑛𝑛 Jungkook mit einem nicht gerechnet hatte, dann damit, dass er in einer WG mit drei Brüdern landet, die anderst nicht sein könnten. Und irgend wie schaffte es jeder von ihnen, Jungkooks Herz auf ihre eigene Art und Weise zu erobern. Was nurn...