thirtythree

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Es war mittlerweile Abend und sowohl Zac, als auch Tucker waren noch da.
Wir hatten uns mittlerweile mit jeder Menge Popcorn, Nachos und Chips in das Heimkino der Carrington's verzogen und schauten zusammen irgendeinen Film.
Aber irgendwie konnte ich kaum auf den Film achten, denn Ethan saß direkt neben mir und sein Geruch war in meiner Nase, während ich die Wärme die er ausstrahlte deutlich spüren konnte.

Außerdem wippte er die ganze Zeit nervös mit dem Bein, was wohl daran lag, dass die schlimmste Zeit für ihn und seine Sucht der Abend und die Nacht waren.
Bevor ich wusste was ich tat, legte ich ihm eine Hand auf den Oberschenkel. ,,Entspann dich, Ethan"; flüsterte ich, damit die anderen es nicht mitbekamen.
Sein Brustkorb hob und senkte sich einmal heftig, bevor er seine Hand auf meine legte und unsere Finger miteinander verwob. Ich ignorierte den Hüpfer den mein Herz machte und strich einfach langsam mit meinem Daumen auf seinem Handrücken auf und ab.
Ethan und ich waren Freunde und ihn durch solche kleinen Gesten zu beruhigen war das mindeste was ich für ihn tun konnte.

,,Ich brauche eine Kippe", sagte er dann laut, so dass es alle hören konnten und ließ meine Hand los.

Tucker und Zac standen auch auf, was Tracy, Hanna und ich mit einem irritierten Blick quittierten.
,,Frische Luft schnappen", grinste Tucker, während Zac mit den Schultern zuckte. ,,Ihr kennt mich doch. Ich lasse keine Möglichkeit etwas früher zu sterben aus."
Und schon waren sie weg.

,,Ich werde Jungs echt nie verstehen", stöhnte Tracy und lehnte sich an die Lehne ihres Kinositzes.

,,Same", stimmte Hanna zu.

,,Wie läufts mit Tucker?", fragte ich sie und aß Popcorn.

,,Perfekt. Wie läufts mit Ethan?", fragte sie.
Mein Gott, ich durfte mich nicht immer so erschrecken wenn jemand mich nach Ethan oder sonst wem fragte. Sonst würde ich irgendwann noch ersticken, wenn ich gerade dabei etwas aß.

,,Ich weiß dass du das wieder leugnen willst, Vic. Aber sei mal ehrlich. Freunde halten keine Händchen, Freunde werfen sich keine verliebten Blicke zu", sagte Tracy und blickte mich skeptisch an.

,,Warum sieht jeder dass was zwischen euch läuft nur ihr nicht?", fragte Hanna. ,,Das ist doch ganz offensichtlich, Süße. Und mal ganz ehrlich: Ethan war lange nicht mehr so zu einem Mädchen wie er zu dir ist. Das hört sich echt kitschig an und um ehrlich zu sein liebe ich sowas.." Hanna grinste, woraufhin ich lachte. ,,Aber du bringst das beste in ihm zum Vorschein und dafür liebe ich dich."

,,Danke, Hanna. Das ist wirklich süß von dir. Aber ich schwöre, dass wir nur Freunde sind. Und ich mag es so wie es ist. Ethan hat sicherlich wichtigere Sachen um die er sich kümmern muss, anstatt jetzt etwas mit einem Mädchen anzufangen obwohl wir doch nächstes Jahr alle auf andere Colleges gehen."
Ich sah irgendwo anders hin, nur nicht zu Hanna und Tracy die mich beide gleichermaßen anstarrten.

,,Wir wollen dich zu nichts überreden, Vic. Aber denk  nochmal darüber nach. Und sieh es logisch, darauf stehst du doch so." Tracy grinste, woraufhin ich nach einem Kissen griff und es nach ihr warf.
Es flog ihr voll ins Gesicht und Hanna und ich brachen in schallendes Gelächter aus.

,,Kaum sind wir weg habt ihr Spaß?", fragte Tucker und sah uns mit hochgezogenen Brauen an.

,,So siehts aus, Tuck. Eigentlich sollte das hier ein Mädels Abend werden also.." Tracy zuckte mit den Schultern und strich sich die zerzausten Haare glatt.

the great VictoriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt